Kurztest: Steamworld Dig 2 für den Mac

Entwickler Image & Form knüpft mit der Fortsetzung seines Überraschungshits aus dem Jahr 2013 nahtlos an den Vorgänger an: In der Blechhaut von Roboterdame Dorothy gilt es, den seit dem Ende von Steamworld Dig als verschollen geltenden Roboter Rusty zu finden. Dazu bewegt man sich abermals in einer in charmanter 2D-Comic-Grafik dargestellten Western-Welt. Allein mit einer Spitzhacke bewaffnet, begibt man sich auf die Suche nach Rusty und investiert die unter Tage gefundenen Mineralien beständig in Verbesserungen der eigenen Ausrüstung, um noch weiter und tiefer in die selbst vorangetriebenen Minen vorstoßen zu können. So erschließen sich nach und nach zuvor nicht erreichbar geglaubte Bereiche, in denen nicht nur weitere Schätze, sondern auch todbringendes Getier auf den Spieler warten. Komfortfunktionen wie etwa ein Schnellreisesystem entschärfen potenzielle Spielspaß-Fallen wie zu lange Laufwege.

Steamworld Dig 2 liefert rund zwölf Stunden guter Unterhaltung. Wer alle Geheimnisse des Spiels entdecken will, darf eine ganze Reihe weiterer Stunden hinzuaddieren. Fazit: Dig Dug trifft Metroid: Steamworld Dig 2 ist ein in allen Bereichen verbesserter Nachfolger des bereits überzeugenden Vorgängers.