Rennspiel: Raser auf vier Rädern werden seit Jahrzehnten in schönster Regelmäßigkeit mit Spielen etwa aus der „Need for Speed“-Serie mit neuen Herausforderungen bedacht. Für Motorrad-Fans hingegen gab es seit den diversen „Road Rash“-Titeln Ende der 1990er-Jahre kaum mehr etwas Neues zu spielen.
Das ändert sich mit Road Redemption, das sich als Nachfolger im Geiste zu Electronic Arts kultiger Zweirad-Hatz versteht. Prominente Grundzutaten sind abermals gnadenloses Rasen, das Missachten sämtlicher Verkehrsregeln und das brutale Niederknüppeln der Konkurrenz. Dabei beweist sich einmal mehr, wie gefährlich das Leben als Motorradfahrer ist, denn mit nur einem Bildschirmleben ausgestattet heißt es schnell „Game Over!“. Road Redemption versteht sich dabei als „Rogue-like“: Nach dem Ableben darf der Protagonist mit bleibenden Boni aufgewertet werden, um im nächsten Anlauf vielleicht etwas weiterzukommen. Das hört sich nach einer Menge Fleißarbeit an, doch tatsächlich ist das Gameplay aus hirnloser Raserei und dem Gekeile mit anderen Verkehrsteilnehmern im Kern derart eingängig, dass man sich immer wieder gern für einen weiteren Versuch auf die prozedural generierten und damit entsprechend abwechslungsreichen Pisten wagt. Und auch wenn man nach rund sechs Spielstunden alles gesehen hat, schmeißt man auch danach gern wieder die virtuelle Biker-Kutte für eine Runde Road Redemption über.
Fazit
Motorradraserei mit hohem Trash- aber auch Spaßfaktor.
Produktname | Road Redemption |
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Hersteller | Pixel Dash Studios |
Webseite | http://www.pixeldashstudios.com/ |
Systemvoraussetzungen | ab OS X 10.7 |
2,3gut |
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