Ein doppelter Knopfdruck aktiviert die Stoppuhrfunktion, ein doppelter Druck mit anschließendem Halten startet den „Power-Schlaf“.
Über ein Display verfügt das UP dabei nicht. Es macht sich einzig und allein über Vibrationen bemerkbar. Das ist immer dann ärgerlich, wenn man nur mal schnell etwas nachgucken möchte. Dann heißt es jedes Mal: Armband abnehmen, ans iPhone anschließen und die zugehörige App starten. Wünschenswert wäre zumindest die ständige automatische Synchronisation von Armband und App über Bluetooth. Der Verzicht hierauf kommt allerdings dem Akku zugute. Eine vollständige Ladung dauert etwa 90 Minuten und gibt dem Akku genug Saft, um das UP ungefähr eine Woche lang benutzen zu können.
Schritte zählen
Dem Büromenschen bietet das UP wenig Aufschlussreiches über seinen Arbeitsalltag. Im Sitzen sind die Bewegungen halt minimal. Interessanter ist da schon der Weg von und zur Arbeit oder die Kontrolle des abendlichen Laufprogramms. Dem passionierten Jogger werden dabei jedoch Angaben wie die Geschwindigkeit oder die Darstellung der gelaufenen Strecke auf einer Karte fehlen.
Um eigene „Unzulänglichkeiten“ – wie zum Beispiel für Sportler – auszugleichen, kooperiert Jawbone mit diversen Herstellern von Apps und Diensten. So lässt sich das UP-Armband mit der beliebten Jogger-App RunKeeper oder sogar mit IFTTT, der Plattform zur Verbindung verschiedenster Online-Dienste, kombinieren.
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