Garmin Vivofit 2 im Test: Jetzt mit beleuchtetem Display - Akkulaufzeit von 1 Jahr weiterhin dabei

Wer nur einen flüchtigen Blick auf den Vivofit 2 wirft und das Vorgängermodell kennt wird sich fragen: Wo ist der Unterschied? Optisch gibt es in der Tat praktisch keinen Unterschied. Allein der Verschluss wurde modifziert und ist jetzt noch sicherer. Außerdem gibt es das Gummi-Armband nun in mehr Farben. Aktuell hat Garmin 14 im Angebot.

 

Der erste Vivofit bestach vor allem durch seine Simplizität und die gigantische Akku-Laufzeit von einem Jahr. Erfreulicherweise hat Garmin beides beibehalten. Trotzdem ist es gelungen, den Vivofit 2 mit einigen zusätzlichen Funktionen auszustatten. Die wohl am sehnlichsten herbeigewünschte Ergänzung ist der beleuchtete Bildschirm. Um den Akku zu schonen ist dieser natürlich nicht ständig beleuchtet. Ein kurzes Drücken und Halten aktiviert macht das Display auch im Dunkeln lesbar.

 

Mit dem Knopf (dem einzigen am Gerät) kann man dann auch durch die verschiedenen Modi springen. Standardmäßig zeigt Vivofit 2 die gegangenen Schritte, wie viele noch Schritte noch zum Ziel fehlen, die zurückgelegten Kilometer, die dabei verbrannten Kalorien, das Datum und die Uhrzeit, sowie einen „Activity Timer“. Will man auf bestimmte Daten partout verzichten, dann kann man deren Anzeige in der zugehörigen Garmin Connect App deaktivieren.

 

Eine weitere spürbare Neuerung ist die automatische Synchronisation von Vivofit 2 mit der App. Bislang musste man die App starten und den Datenabgleich so initiieren. In Version zwei erledigt Vivofit das von selbst.

 

Nach wie vor weist einen der Vivofit 2 mit einem roten Balken auf dem Display darauf hin, wenn man sich zu wenig bewegt. Neu ist, dass dies jetzt auch über ein akustisches Signal passiert. Natürlich kann dieses deaktiviert werden. Alternativ kann man zusätzlich zum integrierten Display auch noch über das verbundene Smartphone über zu wenig Aktivität informiert werden.

 

Ach ja: Und den Schlaf überwacht der 109 Euro teure Vivofit 2 natürlich auch noch. Die Analyse und Auswertung erfolgt allerdings nicht auf dem Gerät selbst, sondern geschieht in der App.