Fitnesstracker, Powerbanks und Smart Jewelry

Gadgets Undercover - Fünf versteckte Produkte im Test

Viele Fitnesstracker oder andere Gadgets sind leider klobig und sperrig. Doch es gibt einige Nutzer, vor allem weibliche, die eher unauffällige Gadgets kaufen möchten, die nicht auf den ersten Blick als solche zu erkennen sind. Diesen Trend haben einige Unternehmen für sich entdeckt und stellen Produkte her, die nicht nur Wert auf Funktionalität, sondern auch auf Ästhetik legen. Wir haben für euch fünf versteckte Gadgets getestet.

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1. LEAF by Bellabeat

LEAF ist „Smart Jewelry“. So bezeichnet der Hersteller Bellabeat sein Gadget, das sowohl als Schmuckstück, als auch als Fitnesstracker benutzt werden kann. Das Produkt, das die Form eines Blatts hat, kann entweder als Halskette, Clip oder als Anhänger an einem Lederarmband getragen werden. Es misst unter anderem die zurückgelegten Schritte, die verbrauchten Kalorien und erfasst verschiedene sportliche Aktivitäten, die individuell festgelegt werden können. Auch die Schlafqualität wird von LEAF gemessen und in die dazugehörige, sehr ansprechend gestaltete iOS-App übertragen. Da es sich beim LEAF um ein sehr edles und hochwertiges Schmuckstück handelt, ist es leider sehr schnell ausverkauft. Eine Reservierung ist aber möglich.

Preis: ab 119 US-Dollar

2. Fitjewels: Bee

Wieviele Schritte habe ich heute zurückgelegt? Hab ich mein Tagesziel erreicht? Vielen Nutzern von Fitnesstrackern dürfte die Situation bekannt vorkommen. Doch nicht immer passt die etwas sperrige Smartwatch zum Outfit. Und kleine Tracker gehen oft schnell in der (Hosen)Tasche verloren. Die handgefertigten Produkte von fitjewels bieten dem Abhilfe, indem sie für Tracker verschiedener Marken Halsketten und Armbänder anbieten. Zum Beispiel bietet das Unternehmen eine Halskette aus Silber mit Goldveredelung an, „BEE“, in das der Fitbit One-Tracker ganz bequem eingesetzt wird. Der Tracker kann weiterhin bedient werden, nur zum Aufladen muss er wieder aus der Kette entnommen werden. Und schon wird aus dem funktionalen Fitbit One ein schönes Accessoire. Perfekt!

Preis: 128 Euro (Set)

3. Fossil Q Dreamer

Das amerikanische Unternehmen Fossil hat bereits vor einiger Zeit angekündigt, in den Markt der (smarten) Wearables einzusteigen. Im Oktober vergangenen Jahres war es dann soweit: Fossil launchte seine Q-Kollektion, die in Zusammenarbeit mit Intel Innovation entwickelt wurde. Der Q Dreamer ist ein Lederarmband, an dem ein Fitnesstracker aus Edelstahl angebracht ist. Es verfügt (ähnlich wie Misfits Produkte) über kein Display. Der Tracker zählt zurückgelegte Schritte und misst den Kalorienverbrauch. Die dazugehörigen Daten können in der iOS-App eingesehen werden. Zudem ist der Tracker mit drei kleinen LEDs ausgestattet. Man kann individuell einstellen, welches LED zum Beispiel für eine Nachricht, einen Anruf oder eine Whatsapp- oder Facebook- Benachrichtigung in welcher Farbe aufblinken soll. Leider kann man sich besonders zu Beginn der Nutzung nicht immer merken, welches Licht was bedeutet. Da die LEDs eher unauffällig sind, wird der Q Dreamer vor allem als edles Schmuckstuck wahrgenommen. Für Männer ist außerdem das Modell Q Reveler erhältlich.

Preis: 129 Euro

4. Griffin Ribbon Wristband

Wie fitjewels ist sich auf der Hersteller Griffin bewusst, dass Fitnesstracker im stylischen Sinne nicht zu jedem Outfit passen. Doch Griffin verfolgt einen anderen Ansatz: Der Aktivitätstracker wird einfach durch ein Armband aus Stoff vollkommen bedeckt. Eine kleine Öffnung in der Innenseite des Armbands ist dazu gedacht, dass zum Beispiel der Fitbit One-Tracker in dieses eingesetzt wird. Leider ist das Material besonders zu Beginn kaum elastisch, so dass sich das Einsetzen des Fitbit knifflig gestaltet. Der Fitnesstracker ist danach nicht mehr zu sehen, das Ribbon Wristband sieht danach einfach aus wie ein kantiges Armband, fühlt sich aber sehr bequem am Handgelenk an. Im Vergleich zur eleganten Kette von fitjewels, die ein Hingucker ist, wirkt das Ribbon Wristband legerer und unauffälliger. Genau wie bei der Kette muss das Fitbit One zum Aufladen natürlich entnommen werden. Durch das feste Material kann das Entnehmen des Trackers beim Ribbon Wristband jedoch etwas nervig sein.

Preis: 14,99 US-Dollar (2 Armbänder)

5. Melely I’m Up

Zusatzakkus im klassischen Schwarz sind zwar schön und gut, doch wäre eine Powerbank in den Farben der neueren iPhone-Modelle nicht noch besser? Die Auswahl an Zusatzakkus ist inzwischen riesig. Wie schafft kann man im heiß umkämpften Zubehör-Markt auffallen? Indem man zwei Produkte zu einem einzigen zusammenfasst. Wie zum Beispiel dem Kickstarter-Projekt der Firma Melely: „I’m Up“ ist ein kleines Schmink-Kästchen, das neben Rouge einen Spiegel und Pinsel enthält. Die Innovation ist jedoch, dass es zugleich als Zusatzakku dient, mit dem man sein iPhone oder iPad unterwegs aufladen kann. Mit einer Akkuleistung von 4.000 mAh kann man sein iPhone also ein- bis zweimal aufladen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass man das (organische) Makeup theoretisch ersetzen kann. Bisher ist es leider noch nicht möglich, Ersatz-Makeup beim Startup Melely zu kaufen, da sich das Unternehmen noch im Aufbau befindet. Hinzu kommt, dass das Produkt zwar in einem hochwertigen und ansprechenden Karton geliefert wird, es nach dem Auspacken durch das Plastik-Material leider etwas billig wirkt, mit 84 Euro aber nicht ist.

Preis: 84 Euro

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Hi Esther, compliments for this amazing article! Since I work for MElely, I just wanted to clarify one little point. I'mUp was made in plastic to keep it very lightweight, in order to be carried in every purse without extra load. All top quality materials has been chosen after several feasibility studies. For any further information, please visit www.melely.com.

Thank you!

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