Eric, der einzigartige Rucksack aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch

Exklusiv: Der erste Feuerwear-Rucksack für das MacBook vorab getestet

Spekulationen auf Facebook und Twitter um eine Produkt-Neuheit von Feuerwear gab es bereits seit einigen Wochen – und wurden durch geheimnisvolle Video-Clips des Kölner Labels weiter angeheizt. Heute war es dann endlich soweit: Feuerwear präsentierte offiziell seinen ersten Rucksack. Wie die anderen Produkte der Marke besteht auch Eric aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch und eignet sich für Laptops und Tablets bis zu 15 Zoll. Wir haben den MacBook-Rucksack schon vor dem offiziellen Launch für euch getestet und sagen euch, ob sich der Kauf von Eric lohnt.

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Die Gerüchteküche rund um den lang ersehnten Neuzugang im Sortiment des Kölner Labels Feuerwear hatte lange gebrodelt. Viel wusste man bisher nicht über die Produktneuheit, nur, dass man sich auf „etwas Großes“ gefasst machen sollte! Heute präsentierte Feuerwear dann endlich voller Stolz seinen ersten Rucksack. Eric, der aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch hergestellt wurde, soll der ideale Begleiter für alle Einsätze des Alltags sein – und sich für Laptops und Tablets bis zu 15 Zoll eignen. Wir hatten die Chance, den Rucksack bereits vorab zu testen und sagen euch, ob er hält, was der Hersteller verspricht.

Design

Der Rucksack Eric soll sich vor allem durch seine vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auszeichnen. Ganz gleich, ob wenige, viele, leichte oder schwere Dinge – Eric soll den Transport im Alltag erleichtern. Er verfügt über ein variables Ladevolumen von 17-23 Litern. Darunter kann man sich zunächst nicht viel vorstellen, aber tatsächlich lässt sich im Rucksack so einiges unterbringen: Nachdem man die große Rucksackklappe, die mithilfe einer starken Steckschnalle und Gurt geschlossen ist, geöffnet hat, findet man im Innenbereich ein extra Fach, in dem zum Beispiel das MacBook Pro (15 Zoll) perfekt reinpasst. Dieses Fach schließt direkt an das Rückenteil an, so dass das Tragen des Rucksacks sehr angenehm ist, wenn man das MacBook transportiert. Natürlich kann man dort auch sein iPad problemlos in dem Fach unterbringen. Doch neben diesem Laptop-Fach findet sich im Innenbereich des Rucksacks noch sehr viel Platz: zum Beispiel habe ich hier Unterlagen oder Bücher oder auch mein Netzteil und Netzkabel verstaut. Schön hätte ich es gefunden, wenn es hierfür noch ein kleines, weiteres Fach im Innenbereich für das MacBook- oder iPad-Zubehör gäbe.

Mehr Platz für alles

Im Außenbereich, in den beiden vorderen Reißverschlussfächern, gibt es noch einiges an Platz. Im kleineren dieser beiden Fächer habe ich zum Beispiel mein iPhone 6 sicher transportiert. Im zweiten Reißverschlussfach findet sich Stauraum für Zettel, Stifte und was sonst noch alles im Alltag braucht. Da ich bei anderen Taschen immer das Problem habe, schnell meinen Schlüssel zu finden, gefällt mir der Schlüsselfinder, an dem der Schlüsselbund per Clipverschluss befestigt wird, besonders gut. Das lange Suchen nach dem Haustürschlüssel hat endlich ein Ende!

Auch äußerlich konnte mich der Rucksack begeistern: Das urbane Design, das sich vor allem durch Aufdrucke und Gebrauchsspuren der Feuerwehrschläuche auszeichnet, sticht aus der Masse der Laptop-Rucksäcke hervor und wirkt einfach nur ungewöhnlich und stylisch. Und wann darf man schon mal ein Unikat sein Eigen nennen?

Tragekomfort

Doch nicht nur das Design, sondern auch der Tragekomfort ist ein wichtiges Kriterium beim Kauf eines neuen Rucksacks. Und auch in diesem Bereich kann Eric überzeugen: im Rückenteil ist eine ergonomische Polsterung integriert, wodurch das Tragen des Rucksacks auch nach längerer Zeit nicht unbequem wird. Durch die Polsterung wird zudem das MacBook sicher geschützt. Und während ich bei anderen Rucksäcken oft das Gefühl hatte, dass die Schultergurte bei schwerer Belastung regelrecht in die Haut schneiden, ist dies beim Feuerwear-Rucksack, der ohne Befüllung weniger als 1,5 kg auf die Waage bringt, nicht der Fall: Die Rucksack-Träger sind sehr gut gepolstert und liegen bequem auf, auch bei starker Befüllung. Da die Schultergurte individuell verstellbar sind, kann der Rucksack sowohl bei dicker Winterjacke, als auch bei sommerlichem T-Shirt genutzt werden, ohne dass man sich eingeschnürt fühlt.

Durch sein kantiges Design mag Eric zwar ein wenig an eine Fahrradtasche erinnern, dafür bleibt er aber auch mit Gepäck formstabil und ansprechend. Und tatsächlich hat sich auch der Gebrauch auf dem Fahrrad als Vorteil herausgestellt: Die geradlinige Konstruktion des Rucksacks führt dazu, dass man unterwegs auf dem Rad nicht das ständige Gefühl hat, dass sich ein Teil des Rucksacks aus Versehen öffnen und man Gepäck verlieren könnte. Zudem ist der Rucksack mit einem robusten Ausgangsmaterial ausgestattet, so dass kleinere Verschmutzungen schnell entfernt werden können und leichter Nieselregen dem Rucksack nichts anhaben kann.

Fazit

Auch wenn ich bisher immer zu denjenigen gehört habe, die eher Umhängetaschen für den Transport meines MacBooks oder iPads genutzt habe, mache ich für den Rucksack von Feuerwear eine Ausnahme: Denn Eric überzeugt durch sein modernes, urbanes Design, seinen großen Stauraum und den hohen Tragekomfort. Da jedes Produkt von Feuerwear ein aus gebrauchtem Feuerwehrschlauch hergestelltes Unikat ist, ist auch der neue Rucksack nicht ganz günstig. Dafür eignet er sich aber auch für täglichen Einsatz in den unterschiedlichsten Situationen, perfekt!

Testergebnis
ProduktnameEric
HerstellerFeuerwear
Preis169 €
Webseitewww.feuerwear.de
Pro
  • Bietet sehr viel Stauraum
  • Hoher Tragekomfort
  • Urbanes, modernes Design
  • Umweltfreundlich: Fertigung aus recycelten Feuerwehrschläuchen
Contra
  • Ein spezielles Fach für Netzteil-/Kabel fehlt
  • Hoher Preis
Bewertung
1,1sehr gut

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Das ist ein Tournister/Schulranzen und kein schöner Rücksack.

subjektiv gesehen natürlich

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