Drohne/Quadrocopter im Praxistest

DJI Phantom 4 im Test: Aller guten Dinge sind vier 

DJIs neue Phantom-4-Drohne im Test. Obwohl wir schon mehr als einmal einen Multicopter haben steigen lassen, treibt uns jeder Jungfernflug erneut den Schweiß auf die Stirn. Zu Unrecht, denn die neuste Drohne von DJI fliegt sich wie ein Traum und ist die neue Referenz im Consumer-Bereich.

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7 Minuten Lesezeit

Die schneeweiße Phantom 4 war die ersten Wochen nach Verkaufsstart exklusiv direkt bei DJI und in den Apple Stores erhältlich. Auch wenn sich das inzwischen geändert hat, traf bei  der Kooperation mit Apple zusammen, was ganz offensichtlich zusammengehört: DJI beweist mit der Phantom 4 im Test ganz klar, das auch in China entwickelte Produkte schick, innovativ und zugleich hochwertig sein können!

Die Phantom 4 ist wirklich schick, das Design ich schlichter als beim Vorgänger
Die Phantom 4 ist wirklich schick, das Design ich schlichter als beim Vorgänger (Bild: Stefan Molz)

Das Aha und Oho beim Auspacken ist entsprechend groß, denn in dem kleinen Umkarton schlummert ein erstaunlich kompaktes Fluggerät in einem Gehäuse aus schicken weißen Plastik in Klavierlackoptik. Doch nicht nur Verpackung, Materialwahl und Design lassen Parallelen zu Apple erkennen. Auch die kinderleichte Inbetriebnahme zeigt, dass DJI nach dem für den Kunden perfekten Produkt strebt. Statt dicke Handbücher zu wälzen, erklären eine Schnellstartanleitung und kurze, verständliche Tutorial-Videos die grundlegenden Bedienung und Steuerung. Auch auf wichtige Sicherheitsaspekte wird dabei eingegangen. Schade, dass die professionell produzierten Videos lediglich auf Englisch verfügbar sind. Immerhin lassen sich auf YouTube deutsche Untertitel hinzuschalten.

Die Phantom 4 ist flugfertig zusammengebaut

Die Phantom 4 ist als sogenanntes RTF-Modell („Ready-to-fly“) ohne weiteren Zusammenbau direkt nach dem Aufladen des Akkus aus dem Karton heraus bereit für den ersten Flug. Lediglich die Propeller müssen vor dem Abheben noch aufgesteckt werden. Deren Befestigung ist clever gelöst: Wo früher geschraubt werden musste, werden die Propeller jetzt ganz einfach von oben auf die vier Motoren aufgesteckt und durch eine kleine Drehbewegung verriegelt. Eine Farbcodierung und eine Mechanik sorgen dabei dafür, dass die in zwei unterschiedliche Richtungen rotierenden und somit auch zu fixierenden Propeller nicht vertauscht werden – sprich: Das System ist idiotensicher.

Es muss nicht mehr geschraubt werden, die Propeller lassen sich deshalb in wenigen Sekunden anbringen
Es muss nicht mehr geschraubt werden, die Propeller lassen sich deshalb in wenigen Sekunden anbringen (Bild: Stefan Molz)

An der Phantom 4 findet sich ein Einschub für Micro-SD-Karten und ein Micro-USB-Anschluss für Firmware-Updates
An der Phantom 4 findet sich ein Einschub für Micro-SD-Karten und ein Micro-USB-Anschluss für Firmware-Updates (Bild: Stefan Molz)

Kinderleicht zu fliegen

Die Steuerung der Drohne über die im Lieferumfang befindliche Fernbedienung gestaltet sich nicht komplexer als das Spielen eines Videospiels. Gesteuert wird dabei in erster Linie mit zwei kleinen Joysticks. In der Standardbelegung dient der linke Stick in der Vertikalen dem Aufsteigen und dem Sinken des Multicopters, in der Horizontalen hingegen zum Drehen um die eigene Achse im oder gegen den Uhrzeigersinn. Der rechte Stick hingegen dient der Vor- und Rückwärtsbewegung und dem seitlichen Flug nach links oder rechts. Zwei rot leuchtende LEDs zeigen dabei an, wo bei der Phantom 4 vorne ist – wenn die Lichter beim Filmen stören, lassen sie sich auch abschalten.

Die an der Fernsteuerung angebrachte Halterung passt für alle aktuelle iPhones und iPad bis auf das große Pro-Modell
Die an der Fernsteuerung angebrachte Halterung passt für alle aktuelle iPhones und iPad bis auf das große Pro-Modell (Bild: Stefan Molz)

Über die beiden Sticks hinaus, finden sich an der Fernbedienung viele weitere Bedienelemente, beispielsweise um die Kamera und deren Neigungswinkel einzustellen, eine Aufnahme zu starten oder um den Multicopter im Schwebeflug zu halten. Zwei Tasten auf der Rückseite lassen sich frei belegen.

Aufnahmen lassen sich direkt über die Fernsteuerung starten
Aufnahmen lassen sich direkt über die Fernsteuerung starten (Bild: Stefan Molz)

(Bild: Stefan Molz)

Zwei Knöpfe lassen sich frei belegen
Zwei Knöpfe lassen sich frei belegen (Bild: Stefan Molz)

Bring your own device

Als Bildschirm und weiteres Steuerelement dient ein mit der Fernbedienung per Micro-USB- oder Lightning-Kabel zu verbindendes Smartphone oder Tablet. Neben einer Vielzahl an iOS-Geräten werden auch diverse Android-Modelle unterstützt – wir haben das erfolgreich mit einem iPhone 6s, iPhone 5s, iPad Air und Galaxy S7 Edge ausprobiert. Während das benötigte Micro-USB-Kabel beiliegt, müssen iOS-Anwender für ein (möglichst kurzes) Lightning-Kabel zusätzlich in die Tasche greifen.

Über die USB-Buchse wird das iPhone oder iPad mit einem (möglichst kurzen) Lightning-Kabel mit der Fernsteuerung verbunden
Über die USB-Buchse wird das iPhone oder iPad mit einem (möglichst kurzen) Lightning-Kabel mit der Fernsteuerung verbunden (Bild: Stefan Molz)

Hat man das Gerät in die dafür vorgesehene und mit schützendem Gummi ausgekleidete Halterung der Fernbedienung eingespannt, verbunden und die „DJI Go“-App gestartet, wird das vom Multicopter eingefangene Kamerabild auf das Smart-Device übertragen. Rein theoretisch könnte man so sogar aus Sicht der Drohne selbst fliegen. Wichtiger ist, dass sich in der App zahlreiche Einstellungen, etwa die Kamera und deren Aufnahmen betreffend, vornehmen lassen. Diese Einstellungen können nach erstmaliger Verbindung mit dem Fluggerät auch „offline“ durchgegangen werden.

Komfortfunktionen en masse

Smart-Device samt App dienen nicht nur als Display für das Live-Bild der Drohne und als Schaltzentrale zur Konfiguration von Fluggerät und Kamera, sondern sind als integraler Bestandteil der Fernbedienung zu verstehen. So stehen über die App eine Vielzahl an Komfortfunktionen bereit, die insbesondere Einsteigern bei Start und Landung die Angst vorm Fliegen nehmen können:

Auto Takeoff
Über „Auto Takeoff“ hebt der Multicopter auf einen Fingerwisch hin automatisch ab und schwebt danach stabil auf Brusthöhe.

Auto Landing
Nach der Anwahl von „Auto Landing“ wird eine eine automatische Landung mitsamt Abschaltung der Motoren durchgeführt.

Return-to-Home
Sicher nach Hause mit „Return-to-Home“: Ein Druck auf den entsprechenden Button lässt den Multicopter auf eine zur Vermeidung von Kollisionen vorab eingestellte Höhe steigen, um daraufhin automatisch zum Startpunkt zurückzufliegen und an diesem selbstständig zu landen.

TapFly
Ist „TapFly“ aktiv, lässt sich die Phantom 4 durch das Antippen des gewünschten Ziels direkt auf dem Live-Videobild steuern.

ActiveTrack
Über „ActiveTrack“ folgt der Quadrocopter autonom einem zuvor ausgewählten Ziel.

Über weitere sogenannte „Intelligent Modes“ lassen sich unter anderem Wegpunkte abfliegen und zuvor festgelegte Punkte umkreisen – die Phantom 4 ist eine wahre Alleskönnerin!

Die Phantom 4 bietet eine Hinderniserkennung, aber nicht rundum

Der vielleicht größte Unterschied zu den Vorgängermodellen der Phantom-3-Modelllinie ist die integrierte Hinderniserkennung. Mit zwei nach vorne gerichteten Kameras kann die Phantom 4 in den meisten Betriebsmodi vor ihr liegende Hinternisse erkennen, um diese selbstständig zu umfliegen oder vor diesen zu stoppen. Ist der Flugpfad blockiert, wird dies darüber hinaus auch durch eine entsprechende Anzeige in der App und einem Signalton angezeigt. Als „Vollkaskoversicherung“ gegen Kollisionen ist die neue Sensorik aber nicht zu verstehen. Unbelaubte, dünne Äste oder Stromleitungen etwa werden nicht zwingend erkannt und könnten so noch immer zum Absturz führen. Auch blicken die Anti-Kollisionssensoren lediglich nach vorne – bei Bewegungen seit- oder rückwärts lässt sich noch immer ungewollt Bekanntschaft mit Flora, Fauna und sonstigen Hindernissen schließen. Trotzdem bietet die Hinderniserkennung in der Praxis ein willkommenes Plus an Sicherheit.

Der Tiger im Tank

Laut Hersteller hält die „Intelligent Flight Battery“ die Phantom 4 ganze 28 Minuten in der Luft, eine für Modellflug-Verhältnisse recht hohe Laufzeit. In der Praxis konnten wir diesen Wert wiederholt zumindest nahezu erreichen: Fliegt man „auf Nummer sicher“ und mit etwas Reserve, lassen sich tatsächlich guten Gewissens 25 Minuten Flugzeit realisieren. Leider sind die Akkus sehr teuer und schlagen mit stolzen 170 Euro das Stück zu Buche – das erinnert an Apothekenpreise, die für Kaffeekapseln und Druckertinte verlangt werden. Versöhnlich stimmt die schnelle Ladezeit. Nach nur etwas mehr als 30 Minuten am Ladegerät ist der Akku wieder fit für die nächste Runde.

LEDs signalisieren den Ladestand des üppige 6000 mAh fassenden Akkus
LEDs signalisieren den Ladestand des üppige 6000 mAh fassenden Akkus (Bild: Stefan Molz)

Das fliegende Auge

Bereits das Fliegen der Phantom 4 bereitet enormen Spaß. Multipliziert wird der Wow-Faktor durch die hochwertige in den Multcopter integrierte Kamera. Diese ist über ein sogenanntes Gimbal stabilisiert, womit im Ergebnis selbst bei schrofferen Flugmanövern weiche Kamerafahrten möglich sind – so, wie man es beispielsweise auch von Steadicams aus Film und Fernsehen kennt.

Vergleicht man mit den Vorgängermodellen, fällt aus, dass die Kamerabefestigung ist in das Gehäuse gewandert ist
Vergleicht man mit den Vorgängermodellen, fällt aus, dass die Kamerabefestigung ist in das Gehäuse gewandert ist (Bild: Stefan Molz)

Blickt man auf die technischen Eckdaten der Kamera, hat sich im Vergleich zu den Vorgängermodellen recht wenig getan: Der Sensor etwa löst effektiv noch immer mit 12 MP auf, auch ist die Optik mit ihren f/2,8 nicht lichtstärker geworden. Auch wenn technisch nicht das Neuste vom Neuen geboten wird, ist die Qualität der Aufnahmen verhältnismäßig hoch. Fotografisch lassen sich etwa Belichtungsserien und Zeitrafferaufnahmen realisieren, auch ein HDR-Modus ist integriert. Dank der Möglichkeit in RAW fotografieren, lassen sich zudem verloren geglaubte Aufnahmen durch etwas Geschick im Umgang mit einer digitalen Dunkelkammer, etwa Lightroom von Adobe, retten.

Prima: Die Verpackung lässt sich auch als Tragekoffer nutzen
Prima: Die Verpackung lässt sich auch als Tragekoffer nutzen (Bild: Stefan Molz)

Doch Vorsicht: Gute Fotos und beeindruckende Videos fallen einem auch mit der Phantom 4 nicht in den Schoß, die Vogelperspektive nutzt sich ohne ansprechende Motive und Geschick bei der Kameraführung schnell ab. Im Videomodus arbeitet die Kamera mit einer Auflösung von bis zu 4K bei bis zu 25 Bildern pro Sekunde, in Full-HD lassen sich Dank bis zu 120 Frames pro Sekunde auch effektvolle Slow-Motion-Videos drehen. Gespeichert werden die Aufnahmen auf einer Micro-SD-Karte. Eine 16-GB-Karte ist im Lieferumfang bereits enthalten. Sie bietet genügend Speicherkapazität, um rund zwei Akkuladungen lang in 4K aufzeichnen zu können.

Der Beginner-Modus hält die Drohne in unmittelbarer Nähe und stellt sicher, dass sie bei den ersten Flugversuchen nicht „abhaut“…
Der Beginner-Modus hält die Drohne in unmittelbarer Nähe und stellt sicher, dass sie bei den ersten Flugversuchen nicht „abhaut“… (Bild: Stefan Molz)

Fazit

Selten herrscht bei uns nahezu restlose Begeisterung, doch DJIs neueste Drohne bereitete wirklich jedem in der Redaktion großen Spaß. Wie von anderen Fluggeräten dieser Kategorie gewohnt, steuert sich auch die Phantom 4 sehr präzise und gutmütig. Hobby-Flugmodelle wie etwa RC-Flugzeuge oder gar Hubschrauber sind deutlich schwieriger zu beherrschen. Die neue Phantom hingegen lässt sich auch von Einsteigern steuern. Letzteres bedeutet aber nicht, dass das Fluggerät nicht auch enorm wendig agieren kann – im Sport-Modus etwa erreicht der Quadrocopter Spitzengeschwindigkeiten von über 70 km/h, welche das fliegerische Können von Profis herausfordert. Auch das Fliegen im Attitude-Modus ohne GPS-Stabilisierung bleibt Fortgeschrittenen und Könnern vorbehalten. Überhaupt begründen das Meistern der Steuerung sowie das Verbessern der eigenen handwerklichen aber auch künstlerischen Fertigkeiten bei Fotografie und der Aufnahme von Videos ein spannendes und abwechslungsreiches Hobby. Das größte Manko ist letztlich der hohe Preis: Wer lediglich ab und zu mal eine Runde drehen will, ist mit einem deutlich günstigeren Modell, etwa der Phantom 3 in der Standard-Version, besser bedient. Sie kostet aktuell deutlich weniger als die Hälfte einer Phantom 4.

Die Pflichten eines Hobbypiloten

Eine Versicherung ist vorgeschrieben

Auch Hobbypiloten haften vollumfänglich für die durch ihr Fluggerät gegebenenfalls verursachten Schäden. Insbesondere ein verhältnismäßig schwerer Quadrocopter wie die Phantom 4 verfügt dabei aller Sensorik zum Trotz über ein nicht zu unterschätzendes Gefahrenpotenzial. Bedenken, dass die Forderungen gegen Sie im Falle von Personenschäden in die Millionen gehen könnten. Wer einen Multicopter fliegt, muss deshalb von Rechts wegen versichert sein, ein entsprechender Versicherungsschutz liegt in Ihrem eigenen Interesse!

Die Versicherungspflicht gilt sowohl bei privater als auch bei gewerblicher Nutzung. Je nach Nutzungsform bestehen natürlich Unterschiede bei den Kosten – einen Quadrocopter vom Gewicht einer Phantom 4 versichern Sie privat für zwischen 50 bis 100 Euro jährlich, bei gewerblicher Nutzung beträgt die Höhe der jährlichen Versicherungsprämie ab 150 Euro. Über eine bereits bestehende Haftpflichtversicherung sind Multicopter in der Regel nich abgedeckt, sie fallen in der Regel nicht unter den Begriff eines „Spielzeugs“. Prüfen Sie deshalb vorm Abheben unbedingt Ihren Versicherungsschutz und das Kleingedruckte. Wir empfehlen eine Mitgliedschaft im Deutschen Modellflieger Verband (www.dmfv.aero) mitsamt dem Abschluss der im Rahmen einer Mitgliedschaft angebotenen Versicherung.

Flugmodell oder unbemanntes Luftfahrzeug?

Ob ein Multicopter vor dem Gesetz als Flugmodell oder aber als unbemanntes Luftfahrzeug („UAS“) gilt, hängt ebenfalls von der Art seiner Verwendung ab. Wird das Gerät gewerblich genutzt, zählt es als UAS, für deren Nutzung eine behördliche Aufstiegserlaubnis vorliegen muss. Diese muss bei der örtlich zuständigen Luftfahrtbehörde gegen Gebühr und Eignungsnachweis beantragt werden.

Sonstige Einschränkungen und Auflagen

Über die vorgenannten Punkte hinaus, gilt es, zahlreiche weitere Vorschriften und Einschränkungen zu beachten:

- Auch wenn die Phantom 4 theoretisch allein mit Blick auf das an der Fernsteuerung angebrachte Smartphone oder Tablet auf mehrere Kilometer Distanz geflogen werden kann, ist dies laut Gesetzgeber verboten. Einen Multicopter dürfen Sie ausschließlich auf Sicht fliegen!

- 1,5 Kilometer rund um den äußersten Zaun von Flughäfen ist das Aufsteigenlassen von Multicoptern ohne Sondererlaubnis verboten. In der sogenannten Kontrollzone gilt eine pauschal erteilte Aufstiegserlaubnis bei privater Nutzung bis zu einer Höhe von 30 Meter, gewerblich bis zu 50 Meter. Kartenmaterial finden Sie beispielsweise unter airmap.io.

- Auch fernab von Flughäfen und deren Kontrollzonen gelten viele Einschränkungen. Das Fliegen über Kraftwerken ist beispielsweise ebenso verboten, wie etwa der Überflug von Gefängnissen oder Militäranlagen. Auch der Flug über Menschenansammlungen ist untersagt. Wer meint, seinen Multicopter auf den Äckern vor einer Stadt ohne Reglementierung fliegen zu können, irrt mitunter: Naturschutzgebiete etwa sind beispielsweise ebenfalls ein Tabu und der gesetzlich eingeforderte Flug in Sichtweite limitiert die Flughöhe auch in der Einöde in der Praxis auf etwa 100 Meter. Wer Regeln verletzt, muss mit hohen Geldstrafen rechnen.

- Moderne Multicopter können Fotos und Videos aufnehmen, daraus können sich datenschutz-, urheber-, persönlichkeits- bis hin zu strafrechtlichen Fragen stellen.

Drei Alternativen zur Phantom 4

DJI Phantom 3 Standard

Das Vorgängermodell der Phantom 4 ist inzwischen recht günstig zu haben. Extras wie etwa die Hinderniserkennung, ActiveTrack und die verbesserte Fernbedienung fehlen.

Preis: 599 Euro

Parrot Bebop 2

Kompakt, leicht und relativ günstig ist die Bebop 2 von Parrot. Die Steuerung über den Touchscreen allerdings ist recht schwammig, die optionale Fernbedienung ein Muss. 

Preis: 799 Euro inklusive Fernbedienung

Yuneec Typhoon Q500

Auch bei der Typhoon Q500 handelt es sich um ein Ready-to-fly-Modell. Yuneec setzt auf eine mit einem Bildschirm ausgestattete Fernbedienung und kommt somit ohne iPhone oder iPad aus.

Preis: 799 Euro

Testergebnis
ProduktnamePhantom 4
HerstellerDJI
Preis1599 €
Webseitewww.dji.com/de
Pro
  • Steuerung leicht zu erlernen, viele intelligente Flugmodi, umgehend flugbereit, gute Akkulaufzeit und schneller Ladevorgang, Hinderniserkennung, hohe Reichweite, störsichere Verbindung, Verpackung dient zugleich als Transportkoffer
Contra
  • zusätzliche Akkus sehr teuer, Hinderniserkennung arbeitet nicht 360 Grad
SystemvoraussetzungenHaftpflichtversicherung, ggf. Aufstiegserlaubnis (bei kommerzieller Nutzung), iOS- oder Android-Smartphone oder -Tablet
Bewertung
1,2sehr gut

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Tolle Drohne, ein tolles Update zur Phantom 3. Leider überteuert, warte auf den ersten Preisrutsch.

Zu teuer.

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