Anders als iPhoto bietet Photo to Movie eine Timeline, auf der die Fotos positioniert werden. Der Start des Übergangs lässt sich auf diese Weise genau defi nieren, ebenso wie die Anzeigedauer und der Verlauf des Ein- und Ausblendens. Wer es eilig hat, zieht einen ganzen Ordner mit Bildern auf die Timeline – das Programm verbindet die Aufnahmen dann automatisch mit Übergängen. Zwar werden auch andere Übergangseffekte als der Ken-Burns-Effekt unterstützt, aber nur beim Zoomen und Schwenken über die Fotos spielt das Programm seine Stärken aus, denn neben Ein- und Ausstiegspunkt ist auch der Ausschnitt festlegbar.
Die Tonuntermalung kommt entweder direkt von iTunes, oder über das Mikrofon, mehrere Audiospuren werden unterstützt. Frei platzierbare Titel ergänzen die Präsentation. Flexibel zeigt sich Photo to Movie auch bei der Ausgabe als Film: Aufl ösung und Bildrate sind frei defi nierbar – iPhoto hat bekanntlich auch in Version 7 immer noch nicht gelernt, Diashows als PAL-Film auszugeben.
Fazit
Photo to Movie kostet so viel wie FotoMagico, aber an die elegante Bedienung des Boinx-Programms kommt es nicht heran. Der iPhoto-Diashow ist es aber überlegen, auch die Ausgabequalität ist höher.
Produktname | Photo to Movie 4.2.1 |
---|---|
Hersteller | LQ Graphics |
Preis | 49,95 US-Dollar |
Webseite | www.lqgraphics.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
2,3gut |
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Diashow-Programm" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.