Im Gegensatz zu Stuf bietet iClipboard keine Netzwerkfunktion, die Zwischenablage bleibt also immer abgeschirmt auf dem eigenen Mac. Beide Anwendungen nutzen Ordner, um Schnipsel feiner zu unterteilen. Nur iClipboard bietet allerdings die Möglichkeit, Schnipsel sofort im Programm zu editieren, auch wenn dies nur mit Textdateien klappt.
Beide Anwendungen lassen sich per Tastenkombination aktivieren. Die Verwaltung weist sowohl Gemeinsames (Eintrag in der Menüzeile) als auch Unterschiede auf: iClipboard klappt vom Bildschirmrand auf, iStuf setzt auf ein verschiebbares Fenster.
Nicht in dieser Ausgabe im Test ist iClip von Inventive. Bei iClip sind die Kontrollen über den Schnipseln jederzeit sichtbar, durch eine Art Bullauge wird auf den Inhalt des Schnipsels geschaut. Mit 29 US-Dollar ist die grafi sch sehr gut gemachte Anwendung etwas günstiger als iClipboard. Von iClip gibt es eine kostenlose Lite-Version als Dashboard- Widget.
Fazit
Der Preis macht iClipboard nur interessant für Intensivnutzer. Die Bedienung mit dem globalen und dem schnipselspezifi schen Menü ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Eine gute Idee ist das Fach am rechten Bildschirmrand, welches die Mauswege zu den Schnipseln deutlich verkürzt. Nachteil der Vorschau- Grafi ken und -Texte im Fach ist aber, dass es relativ schnell unübersichtlich wird. Dieses Problem wurde bei iClip eleganter – mit dem Bullauge als Rahmen – gelöst.
Produktname | iClipboard 2.0 |
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Hersteller | Chronos |
Preis | 29,99 US-Dollar |
Webseite | www.chronosnet.com |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.5, Universal Binary |
2,7befriedigend |
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