Eon 1.0

Schreibtisch-iCal

Die Entwickler von Eon haben wohl noch nie etwas von komprimierten DMG-Images gehört: In dem 2,9 MB kleinen ZIP steckt ein 100 MB großes DMG mit dem 4,9 MB großen Programm. In der etwas eigenartigen Datei- Matrjoschka versteckt sich das iCal für den Schreibtisch. Der Schreibtisch als Ablage für Daten ist nicht neu: DesktopLyrics kann beispielsweise Songtexte darauf anzeigen. Eon bringt die Daten aus dem iCal-Kalender auf den Schreibtisch und kann gleich mehrere Kalender über dem Hintergrundbild einblenden.

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Das Programm unterscheidet zwischen dem aktiven und passiven Modus. Im passiven Modus verschmelzen die Kalender praktisch mit dem Hintergrundbild und können weder verschoben noch editiert werden. Wird Eon aktiviert, treten die Kalender in den Vordergrund und es lassen sich neue hinzufügen. Vier Arten gibt es: nächster Geburtstag, nächster Termin, Monats- und Tagesanzeige. Es ist sinnvoll, vor dem Wechseln in den aktiven Modus per Exposé die Fenster beiseite zu schieben, denn sonst werden die Kalender von den Fenstern verdeckt – zum Ändern des Kalenderaussehens wechselt Eon immer in den passiven Modus.

Die Möglichkeiten zur Gestaltung variiert je nach Kalenderart. Für die Monatsübersicht stehen verschiedene Stile zur Verfügung und die Tagesanzeige kann in den Raum gekippt werden.

Fazit

Ein schickes Kalenderensemble artet in Arbeit aus und es wäre sinnvoll, wenn die Einstellungen zum Aussehen direkt im aktiven Modus zur Verfügung stünden. Die Idee, Termine auf dem Schreibtisch ständig, doch dezent einzublenden, ist aber gut.

Testergebnis
ProduktnameEon 1.0
HerstellerGoss Technology
Preis14,95 US-Dollar
Webseitewww.gosstech.ca/products/eon
SystemvoraussetzungenMac OS X 10.5
Bewertung
2,7befriedigend

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