Während sich Apple längst von MacPaint getrennt hat, pfl egt Microsoft Paint in Mini-Schritten weiter. Inzwischen hat es das Programm fast zum Kultstatus gebracht, und es gilt als besondere Leistung, mit den beschränkten Mitteln von Paint ein eindrucksvolles Bild zu basteln.
iPaint orientiert sich stark an MS Paint, ohne jedoch die Benutzeroberfl äche zu übernehmen. Fünf Zeichenwerkzeuge gibt es, die in einer frei bewegbaren Palette untergebracht sind: Stift, Linie, Kurve, Rechteck und Kreis. Vervollständigt wird das Angebot vom Farbeimer, Textwerkzeug, Radierer, Auswahl und der Bombe. Letztere entspricht dem Farbeimer, kennt aber keine Grenzen und färbt das ganze Bild ein, löscht also den Bildinhalt.
Dank sechzehnfacher Vergrößerung ist jeder Pixel sichtbar. Die Optionen beschränken sich auf Liniendicke und die Füllung von Kreisen und Rechtecken.
Fazit
iPaint zu bewerten, fällt schwer. Natürlich ist das Programm praktisch jeder Mac-Bildbearbeitung weit unterlegen, aber die Beschränkung auf die Grundfunktionen gehört zum Konzept. Wer mehr ein Malprogramm zum „herumpixeln“ sucht, sollte sich die Anwendung „Pixen“ näher ansehen.
Produktname | iPaint 1.1 |
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Hersteller | Danny D |
Preis | Freeware |
Webseite | ipaint.sourceforge.net |
Systemvoraussetzungen | Mac OS X 10.4 |
3,5ausreichend |
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