Die Spracherkennung von Siri arbeitet überraschend gut, wenn es um Diktate geht. Für die App „Mitteilungen“ gibt es besondere Siri-Befehle. Den Versand einer Mitteilung kannst du komplett über Sprache steuern: „Mitteilung an meinen Bruder“ bereitet den Versand vor. Siri fragt vor dem Versand noch einmal nach. Sage dann „Vorlesen“, damit du hörst, was du verschicken möchtest. Beim Empfang der Anwort hilft Siri ebenfalls. Sage einfach: „Lese mir die neuste Nachricht vor.“
So sorgst du dafür, dass Siri dir länger zuhört
Manchmal macht man beim Sprechen eine Gedankenpause oder ist abgelenkt. Umgebungsgeräusche werden ebenfalls von Siri interpretiert. Wenn du nicht möchtest, dass Siri dir ins Wort fällt, dann halte die Home-Taste gedrückt, während du sprichst. Löse die Taste, wenn du fertig bist. In der Zwischenzeit wird Siri dich nicht unterbrechen.
Einstellungen ändern
Die Einstellungen von iOS sind mit jeder Version ein bisschen komplexer und unübersichtlicher geworden. Dank Siri wird es wieder ein bisschen einfacher. Sage „Nicht stören einschalten“ anstatt die Einstellung zu suchen. Siri öffnet Apps, wenn du dort Einstellungen ändern möchtest. Allerdings erreicht Siri nicht alle Einstellungen und wenn du den Flugmodus aktivierst, hat Siri Sendepause.
Mit Siri rechnen
Einfache Summen bilden oder 55 durch 4 teilen oder 15 Prozent von 53,95 ermitteln, alles kein Problem. Siri rechnet es dir aus. Insbesondere Prozentrechnen ist sinnvoll, um im Restaurant ein angemessenes Trinkgeld zu berechnen. Die Division nutzt du, um die Zeche zu teilen.
Siri als Sportskanone
Mit der Spielvereinigung Greuther Fürth steht Siri auf dem Kriegsfuß, aber dafür kann Siri in der großen Fußball-Datenbank nachschauen, wie wahrscheinlich es ist, dass der HSV im nächsten Spiel gewinnt: „Wird der HSV gewinnen?“
Sportarten wie Handball, Hockey oder Tennis kennt Siri jedoch nicht. Insbesondere in einer Handballstadt wie Kiel tut das schon ein bisschen weh.
Rufnamen anlegen
Wenn du einen Doppelnamen hast oder zwei Vornamen, dann kannst du Siri beibringen, wie du persönlich angesprochen werden möchtest. Sage: „Nenn mich Lisa“ und Siri wird dich Lisa nennen und nicht mehr Elisabeth Maria. Spitznamen bei den Kontakten helfen auch Siri.
Wenn du über die Standortfreigabe für die App „Freunde finden“ mit deinen Freunden oder im Rahmen der Familienfreigabe mit Angehörigen verbunden bist, dann kannst du Siri fragen, wo deine Bekannten gerade sind. Oder du fragst nach deinen Geräten: „Wo ist mein iPad?“ Zudem startet Siri eine Navigation, wenn du sagst, „Bring mich nach Hause.“
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Ich habe den Bericht gelesen und muss sagen, ich kannte Siri doch nicht so gut wie ich meinte. Die Beispiele habe ich sofort ausprobiert und es funktioniert tatsächlich. Ob Kontakte oder Adressen gesucht werden, Aufgaben definiert werden, Siri macht es. Toll,ich werde Siri in Zukunft bestimmt sooft wie möglich anwenden.
Vielen Dank an die Redaktion und weiter so.
Siri ist ganz nett und teilweise nutzbar, reicht aber leider nicht an Androids Spracherkennung dran.
... wenn ich mich daran erinnere was ein Bekannter von seinem Androiden für Blech vorgesetzt bekam :-) :-) :-)
... hat so einen leichten Akzent :-) Erkennung war da mehr ein Wunschtraum :-)