[Sponsored Post] Workshop: Die eigene Cloud mit Western Digital (Teil 2)

Der Traum von der eigenen Cloud: WD My Cloud Mirror in Betrieb nehmen - so geht's

Teil 2 der Serie „Die eigene Cloud mit Western Digital“: Jetzt nehmen wir die WD My Cloud Mirror in Betrieb. Das ist eine Netzwerkfestplatte mit einigen interessanten Funktionen für Mac und iOS. Bei der Einrichtung legen wir grundlegende Einstellungen für unser Netzwerk fest und melden eigene Geräte am NAS an. Apps für Mac und iPhone sind als Download bei mycloud.com und im App Store erhältlich. Beide Anwendungen bieten einen Zugang auf das WD My Cloud Mirror.

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Als Netzwerkfestplatte ist das WD My Cloud Mirror im Prinzip ein Server-Computer mit einer Netzwerkschnittstelle. Sein Betriebssystem ist optimiert für den Dauereinsatz und zugeschnitten auf die Bereitstellung von Daten. Dabei kann es sich um Musik, Bilder und Filme sowie Dokumente und Datensicherungen handeln. Gemeinsam nehmen wir die Einrichtung vor. 

WD Cloud Mirror: Einfach am Router anschließen

Das WD My Cloud Mirror ist in etwa so groß wie zwei dicke Duden-Wörterbücher nebeneinander und rund 2,3 Kilogramm schwer. Ihre Oberseite lässt sich aufklappen für einen Zugang zu den Festplatten-Laufwerken. An der Vorderseite gibt es drei LED für den Betriebsstatus von Gerät und Festplatten. Alle Anschlüsse befinden sich an der Rückseite. Dies sind Stromversorgung, Gigabit-Ethernet und zwei USB-3-Buchsen für Erweiterungen. Die Netzwerkfestplatte wird mit einem zum Lieferumfang gehörigen Ethernet-Kabel an einen Router angeschlossen. Die Stromversorgung erfolgt mit einem externen Steckernetzteil, das ebenfalls an der Rückseite der WD My Cloud Mirror eingesteckt wird.

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Unser Testgerät ist eine WD My Cloud Mirror mit acht Terabyte Gesamtspeicher auf zwei Festplatten. Ab Werk sind die beiden Laufwerke konfiguriert in einem RAID-1-Verbund, so dass abzüglich von Formatierungsdaten netto rund 3,9 Terabyte für eigene Daten zur Verfügung stehen werden. Auf beiden Laufwerken liegen die selben Daten, so dass zusätzlich eine besondere Ausfallsicherheit gegeben ist.

WD My Cloud Mirror: Alle Workshops auf einen Blick

Ersteinrichtung über den Browser

Sobald das NAS hochgefahren ist, kann die Ersteinrichtung beginnen. Dazu benötigst Du einen Computer im selben Netzwerk. Mit dem Browser gehst Du auf mycloud.com/setup. Weil sich das Mirror-NAS über UPnP und Bonjour am Router zu erkennen gibt, leitet Dich die Web-Anwendung um auf die interne IP, die das WD My Cloud Mirror von Deinem Router erhalten hat. Für den Fall, dass Du UPnP am Router ausgeschaltet hast, musst Du über die Netz-Konfiguration am Router die IP-Adresse des neuen Gerätes in Erfahrung bringen und in die Adress-Zeile vom Browser eingeben. 

Im Web-Interface vom WD My Cloud Mirror legen wir zunächst einen Admin-User an. Dieses Nutzerkonto dient zur Konfiguration der Netzwerkfestplatte und sollte daher nur für die Einrichtung oder die Änderung von Einstellungen genutzt werden. Im Prinzip verhält es sich wie mit dem Mac. Du legt ein Admin-Konto an für App-Installation und System-Updates und ein weiteres Nutzer-Konto mit Deinem User-Namen. Das ist anfänglich ein bisschen mehr Aufwand, lohnt sich jedoch, weil man Administration und Anwendung sauber trennen kann. 

E-Mail-Adresse für den Cloud-Zugang

Für Nutzer-Konten, die sich über Internet auf dem NAS anmelden sollen, brauchst Du eine E-Mail-Adresse. Denn: Die entfernte Anmeldung erfolgt über E-Mail und Passwort. Im lokalen Netz ist die Anmeldung am Browser-Interface der Netzwerkfestplatte mit dem Nutzernamen möglich. Im Mac-Finder funktioniert die Anmeldung ebenfalls über den Nutzernamen und nicht die E-Mail-Adresse. WD My Cloud Mirror sollte automatisch in der Seitenleiste im Finder erscheinen. 

Mit dem ersten Nutzer-Konto wirst Du bei der Konfiguration direkt in das Admin-Interface der WD My Cloud Mirror weitergeleitet. Der Bereich „Einstellungen“ ist zunächst am wichtigsten, denn hier gibt es einen kompakteren Netzwerknamen als die vorgegebenen. Zudem solltest Du die Systemzeit richtig einstellen. Das kann für Änderungsdaten und Erstellungsdaten von Dateien wichtig werden. 

Verbindung zu Mac und iPhone

Für die Anmeldung von Mobilgeräten und dem eigenen Mac dienen zwei Apps. Am iPhone ist es die App My Cloud, die kostenlos im App Store geladen werden kann. Für den Mac ist die App „WD Sync“ als Download bei mycloud.com erhältlich. Beide Anwendungen bieten einen Zugang auf das NAS. Die iOS-App bietet an, Bilder automatisch vom iPhone zu kopieren und auf dem Netzwerkspeicher zu sichern. Die Mac-App kann ihrerseits Ordner synchron halten. Auf diese Weise werden zum Beispiel Änderungen an Dokumenten sofort vom NAS erfasst und dank Cloud-Anbindung umgehend am iPhone einsehbar. 

Im nächsten Artikel legen wir weitere Benutzer an für die WD My Cloud Mirror an. Wir lassen zum Beispiel Familienmitglieder die Netzwerkfestplatte nutzen. Dabei sind insbesondere mögliche Einschränkungen und Quotierung von Speicherplatz interessant. 

My Cloud: Die Cloud für die eigenen vier Wände

Weiterführende Informationen zu Western Digitals Cloud-Lösung für die eigenen vier Wände finden sie direkt unter www.mycloud.com.