Steuererklärung für Berufseinsteiger:innen

Mit dem Schulabschluss in der Tasche eröffnen sich dir zahlreiche Möglichkeiten. Eine Ausbildung beginnen, um den Traumberuf zu erlernen und bald das erste Geld zu verdienen? Mit einem Studium an einer Universität oder Fachhochschule Spezialkenntnisse erwerben, um nebenbei zu jobben und erst später aber dafür gut bezahlt durchzustarten? Oder ein freiwilliges soziales Jahr einlegen, um in einer neuen Umgebung den Kopf freizubekommen und sich über den weiteren Weg klar zu werden? So vielfältig die Möglichkeiten sind, in den vermeintlichen „Ernst des Lebens“ zu starten, einer Sache kannst du dir sicher sein: Spätestens mit deinem ersten Gehalt möchte das zuständige Finanzamt von dir, dass auch du dich mit deinem Einkommen an der Finanzierung von Straßen, Kindertageseinrichtungen und anderen Einrichtungen und Diensten, die der Allgemeinheit zur Verfügung stehen, beteiligst. Kurz: Du sollst nun Steuern zahlen.

WISO Steuer - Steuererklärung

App Store: apple.co/3bBJOne

Webseite: www.buhl.de/steuer

Preis: kostenfrei (mit einmaligem 29,99 Euro In-App-Kauf)

Warum gibt es Einkommensteuer?

Die Einkommensteuer ist eine sogenannte Gemeinschaftssteuer. Alle Personen müssen einen Teil ihres Einkommens an den Staat abgeben. Mit diesem Geld finanziert der Staat dann Bauwerke, Einrichtungen und andere Angebote und Dienstleistungen, die allen Menschen im Land zugutekommen. Die Höhe des an das Finanzamt abzugebenden Betrags richtet sich dabei nach der Höhe des Einkommens: Je mehr Einkommen eine Person durch ihre Arbeit oder auf anderem Wege erwirtschaftet, desto größer ist der prozentuale Anteil, den sie an den Staat abgeben muss. So soll sichergestellt werden, dass die Abgaben auf alle Bürger:innen fair verteilt sind. Damit sowohl Einkommensschwache als auch Spitzenverdiener:innen nicht über Gebühr belastet werden, gibt es allerdings Ausnahmen. Der Grundfreibetrag (für das Jahr 2021 sind es 9.744 Euro) legt die Einkommensgrenze fest, unter der das Finanzamt keine Einkommensteuer von einer Person verlangt. Auf der anderen Seite deckelt der Spitzensteuersatz (gegenwärtig 45 Prozent) den abzugebenden Anteil für Personen, die im Jahr 2021 mehr als 274.613 Euro im Jahr verdienten.

Warum eine Steuererklärung?

Von allen angestellt Beschäftigten, also auch dir, wenn du beispielsweise einen Lehrvertrag mit einem Unternehmen unterschreibst oder neben dem Studium Geld mit einem Nebenjob verdienst, holt sich das Finanzamt die Einkommensteuer, in diesem Fall die Lohnsteuer, automatisch. Die Arbeitgeber:innen führen den Betrag meist unbemerkt von den Mitarbeiter:innen an das Finanzamt ab. Einmal im Jahr erhalten Angestellte dann eine Lohnsteuerbescheinigung. Aus dieser in winziger Schrift gedruckten Tabelle können sie ablesen, wie viel Lohnsteuer insgesamt vom Arbeitslohn einbehalten und an das Finanzamt abgeführt wurde. Wer beruflich selbstständig tätig ist, muss zunächst sein Jahreseinkommen ermitteln und es dem Staat „erklären“. Auf der Basis dieser Erklärung berechnet der Staat dann für Selbstständige die fällige zu überweisende Einkommensteuer und teilt diese in einem Bescheid mit.

Wer muss eine Einkommensteuererklärung abgeben?

Als angestellter oder angestellte Berufseinsteiger:in musst du – wenn du neben deinem Arbeitslohn keine weiteren Einnahmen hast – also gar keine Steuererklärung abgeben. Denn der Staat hat seine Steuern bereits bekommen. Hast du allerdings weitere Einkommen – weil du beispielsweise Geld investierst und damit Zinsen erwirtschaftest oder Einnahmen aus der Vermietung einer Wohnung oder der Verpachtung von Land erzielst – musst du wie selbstständige Tätige dem Finanzamt dein Einkommen mit einer Steuererklärung mitteilen. Allerdings lohnt es sich in fast allen Fällen auch dann dem Finanzamt dein Einkommen zu „erklären“, wenn dir nur die Lohnsteuer abgezogen wurde und du zur Abgabe einer Erklärung gar nicht verpflichtet bist. Denn durch die Erklärung kannst du vielfach einen Teil der gezahlten Steuer zurückholen. Das klappt besonders einfach mit der App WISO Steuer und führt in den meisten Fällen dazu, dass dir das Finanzamt bei einer guten Einkommensteuererklärung einen Teil der automatisch eingezogenen Lohnsteuer zurück auf dein Konto überweist. Im Schnitt überweist das Finanzamt den Nutzer:innen von WISO Steuer eine Rückzahlung von 1.674 Euro aufs Konto. Berufseinsteiger:innen erhalten meist weniger – trotzdem ist es viel Geld für wenig Aufwand.

Geld zurück mit der Steuererklärung

Mit deiner Steuererklärung zeigst du dem Finanzamt an, dass du im Steuerjahr Ausgaben hattest, die mit deiner Ausbildung oder deinen beruflichen Tätigkeiten in Verbindung stehen. Das können beispielsweise die Kosten sein, die dir durch Bewerbungen entstanden sind oder den Kauf von Fachbüchern, die du für Ausbildung oder Studium benötigst. Auch der Weg zur Arbeit, zur Ausbildungsstelle und zur Hochschule verursacht dir Kosten – für jeden Kilometer kannst du eine Pauschale geltend machen, ganz gleich, ob du den „Arbeitsweg“ zu Fuß, mit dem Fahrrad, öffentlichen Verkehrsmitteln oder deinem eigenen Auto zurücklegst. Die App WISO Steuer führt dich auf dem iPhone Schritt für Schritt durch das Ausfüllen und Abgeben der Steuererklärung. Anstatt die komplizierten Formulare des Finanzamts ausfüllen zu müssen, setzt WISO Steuer auf eine Interviewtechnik. Die App fragt dich wie in einem persönlichen Gespräch zunächst nach deinen Lebensumständen und klopft dann lediglich für deine Situation relevante Steuerspar-Möglichkeiten ab.

Arbeit sparen mit dem Steuer-Abruf

Für deine erste Steuererklärung musst du zahlreiche Angaben machen und viele Daten eingeben. Darunter Stammdaten wie Name, Anschrift und Bankverbindung. Hinzu kommen Einträge von der Lohnsteuerbescheinigung, der Kranken- und Pflegeversicherung oder beispielsweise einem Riester-Vertrag. Verwendest du die App WISO Steuer, kannst du dir allerdings die Eingabe fast aller dieser Daten sparen. Tatsächlich nämlich liegen dem Finanzamt, dem du deine Steuererklärung am Ende zukommen lässt, viele der benötigten Daten bereits vor. Durch die in die App integrierte Funktion „Steuer-Abruf“ fragt die Software beim Finanzamt alle bereits vorliegenden Daten ab und trägt diese an den entsprechenden Stellen in die Steuererklärung ein. So spart dir WISO Steuer mit dem „Steuer-Abruf“ viel Zeit. Zudem vermeidest du mit dem „Steuer-Abruf“ auch Falscheingaben, die etwas durch Zahlendreher entstehen können. Wie du den „Steuer-Abruf“ einrichtest, erklären wir dir im Workshop.

Workshop: So richtest du den „Steuer-Abruf“ ein

Azubis können sich auf eine Erstattung freuen

Hast du als Azubi in 2021 mehr als 9.744 Euro verdient, warst du automatisch steuerpflichtig und deine Arbeitgeber:innen haben monatlich die Lohnsteuer von deinem Bruttogehalt abgezogen und an das Finanzamt überwiesen. Für dich lohnt es sich auf jeden Fall, eine Steuererklärung mit WISO Steuer zu machen. Doch auch wenn du weniger als den Grundfreibetrag als Jahresgehalt erhalten hast, solltest du es auf einen Versuch ankommen lassen. Alle Ausgaben, die dir durch deine Ausbildung entstehen, kannst du als Werbungskosten angeben. Sieht das Finanzamt sie als berechtigt an, erhältst du Geld zurück. Dabei kennt WISO Steuer viele clevere Tricks, die die Software automatisch anwendet. Wenn du beispielsweise bereits eine erste Ausbildung abgeschlossen hast und eine zweite – beispielsweise einen Meisterlehrgang – startest, kannst du vom sogenannten „Verlustvortrag“ profitieren. Das ist immer dann sinnvoll, wenn deine Ausgaben deine Einnahmen übersteigen und du daher keine Steuern gezahlt hast. Durch den Verlustvortrag merkt sich das Finanzamt die angefallenen Ausgaben als Verluste. Sobald du später Steuern zahlst, also wenn du später ins Berufsleben einsteigst, verrechnet das Finanzamt diese Verluste und du erhältst eine höhere Steuererstattung. 

Geld zurück für Studierende

Als Studierende:r ohne einen Nebenjob bist du nicht dazu verpflichtet, eine Steuererklärung abzugeben. Eine gute Idee ist das trotzdem, denn du kannst Fahrtkosten zur Hochschule, zur Lerngruppe oder zu Exkursionen als Ausgaben geltend machen. Das gilt auch für die Anschaffung von Laptop und Drucker, die du für dein Studium benötigst sowie Fachliteratur. All diese Ausgaben werden gegen die Einnahmen gerechnet, die du durch Jobs in den Semesterferien erwirtschaftet hast und so dein steuerpflichtiges Einkommen gemindert. Wenn du nebenher auf Steuerkarte gearbeitet und weniger als 9.744 Euro im Jahr 2021 verdient hast, bekommst du mit einer Steuererklärung die gezahlte Lohnsteuer komplett zurück. All das klappt mit WISO Steuer fast automatisch, denn die Software trägt alles an die richtigen Stellen ein. Währenddessen siehst du fortlaufend, wie hoch deine Rückzahlung von Finanzamt voraussichtlich ausfallen wird. Im Schnitt erhalten Studierende durch den Einsatz von WISO Steuer etwa 1.000 Euro vom Finanzamt zurück. Ganz besonders, wenn du in einem Master-Studiengang eingeschrieben bist, lohnt sich der Einsatz von WISO Steuer, denn du kannst deine Studienkosten beim Berufseinstieg geltend machen. 

Ein Preis für alle Plattformen

Neben dem iPhone ist WISO Steuer auch in einer Version für das iPad erhältlich. Zudem bietet der Hersteller auch Versionen der Steuersoftware für macOS und Windows an sowie eine Web-Variante, die du plattformübergreifend im Browser nutzen kannst. Richtest du dir ein kostenfreies „buhl:Konto“ ein, kannst du deine Daten in der sicheren Cloud des Herstellers verschlüsselt speichern und mit allen Apps gleichermaßen verwenden. So kannst du deine Steuererklärung auf dem iPhone starten und beispielsweise Texteingaben mit der Tastatur am Rechner nachtragen. Alles ist immer auch dem gleichen Stand. Das Beste: Bis auf die Abgabe beim Finanzamt ist die vollumfängliche Nutzung aller Software-Versionen komplett kostenfrei für dich. So kannst du nach der Eingabe aller Daten ablesen, wie hoch die Nachzahlung des Finanzamtes voraussichtlich sein wird. So kannst du klar sehen, dass sich das Freischalten der Abgabe für dich lohnt. Die Zahlen sprechen für sich, denn im Schnitt bekommen die Nutzer:innen von WISO Steuer 1.674 Euro vom Finanzamt zurück. 

Papierlose Abgabe

Du kannst WISO Steuer bis zur Abgabe der Steuererklärung vollumfänglich kostenfrei verwenden. Selbst die Berechnung der voraussichtlichen Rückzahlung ist kostenfrei. Für die Abgabe der Steuererklärung, also das Übersenden an das Finanzamt, musst du schließlich die Vollversion per einmaligem In-App-Kauf freischalten. Um die Funktion „Steuer-Versand“ nutzen zu können, musst du dich einmalig identifizieren. So ist sichergestellt, dass auch tatsächlich du deine Erklärung abgibst, um Manipulationen auszuschließen. Dabei hast du die Wahl, ob die Identifikation in einer Filiale der Deutschen Post im Postident-Verfahren erfolgen soll, bei der du einen Ausweis vorzeigst, oder ob du dich durch die Dienstleister Verimi oder yes mit dem Smartphone identifizieren möchtest. Welchen Anbieter du auch wählst, es entstehen dir keine Kosten. Anschließend ist WISO Steuer klar für die Abgabe. Dabei verschlüsselt die App deine Steuererklärung und überträgt sie digital an das Finanzamt. Alle Daten sind dann sofort bei der Behörde. Das ist 100 Prozent sicher und klappt ganz ohne Papier. 

Fazit

Viele Berufseinsteiger:innen müssen gar keine Steuererklärung abgeben – aber sie lohnt sich in fast allen Fällen! Mit seinen intelligenten Funktionen hilft dir WISO Steuer beim Ausfüllen der Erklärung Zeit zu sparen und Fehler zu vermeiden. Die vielen Steuerspar-Tricks der App sorgen dafür, dass du dich am Ende auf eine schöne Überweisung vom Finanzamt freuen darfst. Probiere einfach kostenfrei aus, wie viel die App für dich rausholen kann.