Lightroom CC: Die digitale Dunkelkammer

Reisefotos mit Adobe Lightroom verbessern

Aus Reisefotos lässt sich schon mit etwas Nachbearbeitung viel mehr herausholen. Adobe Lightroom CC ist dafür ideal: Mit wenig Zeitaufwand können auch Einsteiger ihre Fotos wie Profis verbessern oder ihnen eine besondere Optik verleihen. Wir zeigen Schritt für Schritt wie's geht.

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2 Minuten Lesezeit

Jeder bringt heute massig Fotos von jeder Reise mit. Für tolle Bilder ist es noch nicht einmal notwendig auf der Reise immer eine DSLR-Kamera plus Objektiv herumzuschleppen. Schon die aktuellen Smartphones wie iPhone oder Samsung Galaxy liefern sehr gute Fotos - und sind auf der Reise immer in der Hosentasche spontan griffbereit, wenn ein spannendes Motiv vor die Linse kommt. Das passiert auf der Reise natürlich oft, weil man ständig Landschaften, Sehenswürdigkeiten, Natur, interessante Menschen oder Architektur entdeckt. So entstehen wie von selbst spannende Bilder.

Viele Bilder nutzen aber nur einen Teil ihres Potenzials: Schon etwas Nachbearbeitung kann noch viel mehr aus Ihren Bildern herausholen, wie zum Beispiel flaue Farben auffrischen oder den Kontrast verbessern. Zweitens können Sie mit Bildbearbeitung auch kreativ werden und ihren Bildern eine besondere Optik, ihren eigenen Stil verleihen. Adobe Lightroom CC ist ideal für beides und die Bearbeitung von Reisefotos, weil das Programm schnell große Bildmengen verwalten und in kurzer Zeit bearbeiten kann. Lightroom liefert dabei Profi-Qualität, ist aber auch für Einsteiger schnell zu lernen.

Einfach durchstarten mit Adobe Lightroom

Lightroom hilft beim einfachen Start in die Bildbearbeitung an vielen Stellen, zum Beispiel ist das Programm insgesamt in Modulen, nach dem typischen Arbeitsablauf eines Fotografen aufgebaut. Jedes Modul zeigt Ihnen nur die Funktionen, die Sie gerade brauchen. So bleibt alles intuitiv und übersichtlich. An erster Stelle steht oben in der Menüleiste von Lightroom zum Beispiel „Bibliothek“, wo Lightroom Ihre Bilder sammelt und verwaltet. Danach kommt das Modul „Entwickeln“ wo es an die Bildbearbeitung geht. Durch Anklicken können Sie die Module wechseln.

Starten Sie in Bibliothek mit dem Import ihrer Fotos. Um die Bilder in Lightroom zu bearbeiten, holen Sie die Fotos in die Lightroom-Bibliothek. Die Lightroom-Bibliothek hat viele Vorteile: Zum Beispiel kann Lightroom Metadaten und Korrekturen mit den Bildern speichern. So bleibt alles „zerstörungsfrei“, das heißt, Sie können nach Herzenslust mit den Bildern experimentieren und das ursprüngliche Foto bleibt immer erhalten.

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Lightroom ist aber in erster Linie ein RAW-Entwickler und nicht, wie in der Überschrift betont, ein Bildbearbeitungsprogramm.
Das sollte man beachten!

Was ist der großartige Unterschied? Da muss man gar nichts beachten, außer generell in RAW zu fotografieren.

Preis für Normalverbraucher viel zu hoch ! 120 Euro im Jahr ...lächerlich

Du hast schon mitbekommen, dass in diesem Abo Lightroom PLUS Photoshop enthalten ist? Somit relativiert sich der Preis wieder.

Da relativiert sich garnichts. Was will der Normalanwender mit Photoshop? Und wenn er Photoshop nicht benutzt muss er trotzdem die 120€ (beim Abo) im Jahr bezahlen. Im übrigen sehe ich Lightroom nicht nur als RAW entwickler sondern als sehr gute Bildverwaltung.

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