Chromehue for Philips Hue
Philips hat mit seiner Hue-Smart-Beleuchtung einen Standard im Markt gesetzt. Der Schlüssel zum Erfolg: Egal, ob iPhone, iPad oder Android-Smartphone und -Tablet, die Hue-Lampen lassen sich mit allen denkbaren Plattformen und Lösungen verbinden. Wäre es nicht toll, die vielfarbigen Lichter auch vom Webbrowser aus fernzusteuern? Zumindest mithilfe von Chrome ist dies ohne weiteres möglich. Das Plug-in Chromehue findet wie gewohnt in der Erweiterungsleiste von Googles Webbrowser Platz. Nach einem Druck auf den Connect-Knopf auf der Hue-Bridge erscheinen die vorab installierten Lampen in einer Auflistung. Per Mausklick auf das Piktogramm der Erweiterung stehen sie zum Ein- und Ausschalten sowie zum Auf- und Abdimmen bereit. Zudem kann der Nutzer Räume abrufen und sogar definieren sowie komplette Gruppen anlegen. Der Griff zum Smartphone und die Bedienung der etwas klobigen Hue-App darf somit weitestgehend entfallen.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Social Fixer for Facebook
Wir wissen nicht, wie es Ihnen geht – aber in der Mac-Life-Redaktion macht sich zunehmend Facebook-Müdigkeit breit. Zu chaotisch ist der Stream mit den per Algorithmus bestimmten Topmeldungen geworden, zu unübersichtlich die mittlerweile hoffnungslos überfrachtete Oberfläche – vom Sumpf politischer Auseinandersetzungen ganz zu schweigen. Der Social Fixer will damit aufräumen. Als eine der wohl umfangreichsten Erweiterungen für alle gängigen Webbrowser (sogar Opera findet Unterstützung!) legt er auf Wunsch fest, dass der Nachrichtenstrom endlich wieder nach seiner chronologischen Reihenfolge „fließt“. Doch damit längst nicht genug: Ein Werbefilter unterdrückt gesponserte Einträge. Umfangreiche Filterfunktionen tilgen bei Bedarf ganze Themengebiete aus Ihrem Stream – so können Sie zum Beispiel Wahlkampf-Geschnatter komplett ausblenden. Auch lästigen „Erinnerungen“ geht es an den Kragen. Tatsächlich ist der Funktionsumfang des Social Fixer so umfangreich, dass man sich eine halbe Stunde Zeit für die Einstellungen nehmen sollte. Es lohnt sich!
Chrome: ✔ Firefox: ✔ Safari: ✔
Until AM
Chrome gestattet nicht nur die Integration von Erweiterungen, sondern auch kompletter Web-Apps, die dann wie Desktop-Programme quasi neben dem Webbrowser laufen. Ein besonders eindrucksvolles Beispiel dieser Gattung ist die DJ-Konsole Until AM. Diese kommt zwar bei weitem nicht an Profi-Lösungen wie Traktor heran, für einfaches Party-DJing reicht es aber. Zwei Decks warten auf die Befüllung mit Songs, wobei neben dem Anzapfen der lokalen Musikbibliothek auch Stücke des Online-Musiknetzwerk Soundcloud erlaubt sind. Die interessant anmutende Verknüpfung mit dem Onlinespeicher Google Drive scheiterte in unserem Test leider. Der Nachwuchs-DJ kann für beide Decks die Geschwindigkeit und die Lautstärke bestimmen, ein automatisches Überblenden fehlt aber. Dafür gibt es eine Wellenformdarstellung der Tracks sowie ein einfaches Effektgerät.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
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