Weava Highlighter
Professionelle Online-Recherchen gestalten sich oft nicht ganz einfach, wenn es darum geht, die Ergebnisse an einem zentralen Ort zusammenzufassen. Viele setzen sich eine schier unendliche Liste an Lesezeichen, andere kopieren interessante Stellen kurzerhand in Notizen-Apps oder gar in Texteditoren.
Der Onlinedienst Weava will das Zusammentragen von Informationen nun vereinfachen. Einmal in Chrome oder Chromium installiert, genügt die Auswahl von Wörtern, Absätzen oder Textpassagen auf einer beliebigen Webseite oder einem PDF-Dokument mit der Maus, um diese in einer von fünf Farben zu hinterlegen. Die so erstellten Notizen wandern gleichzeitig in die Weava-Cloud, wo sie der Nutzer im Webbrowser verwalten und unterschiedlichen Themengebieten zuordnen kann. Ein Klick auf das Plug-in-Symbol in der Erweiterungsleiste klappt die Sammlung am rechten Rand des Browserfensters auf. Auf das Weava-Konto und damit Ihre Recherchen können Sie von jedem Rechner aus zugreifen – leider gibt es aber noch keine iPhone- und iPad-App.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Honey
Vom Nike-Megastore bis hin zum Teegeschäft an der Ecke: Fast jeder lockt mit Treuepunkten und Vergünstigungen. Da darf der Onlinehandel nicht zurückstehen: Versender wie Unternehmen verteilen fleißig Gutschein-Codes etwa für Produkteinführungen und Ersteinkäufe. Wie soll man diese verwalten?
Hier kommt Honey ins Spiel: Der Onlinedienst protokolliert eifrig die aktuellen Vergünstigungen, um sie in einer eigenen Datenbank zu speichern und für Einkäufe in den entsprechenden Online-Stores weiterzugeben. Das Plug-in für alle gängigen Webbrowser vereinfacht die Nutzung: Erkennt es einen Shop, meldet es sich automatisch, um den Benutzer in den Genuss der Vergünstigung kommen zu lassen. Chrome-Nutzer können sogar Preisveränderungen auf Amazon protokollieren lassen. Ein Traum für Schnäppchenjäger!
Chrome: ✔ Firefox: ✔ Safari: ✔
NoMoreiTunes
Aargh, da ist es schon wieder passiert! Sie möchten sich über ein Programm genauer informieren, klicken auf den entsprechenden Verweis, ohne zu ahnen, dass sich dahinter ein App-Store-Link verbirgt – und macOS startet automatisch iTunes. Was Apple sicher gut meint, ist allzu oft einfach nur störend.
Die kleine Safari-Erweiterung NoMoreiTunes macht Schluss mit dieser Umleitung – egal, ob es sich um einen Verweis zum Mac App Store oder zu dessen Äquivalent für iPhone und iPad handelt. Einmal installiert, ist der Spuk beendet – und der Link verweist auf die App-Vorschau im Webbrowser selbst.
Chrome: ✘ Firefox: ✘ Safari: ✔
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