CloudKit hat Apple schon im Jahr 2015 erweitert. Doch Entwickler mussten bis hierhin noch sicherstellen, dass ihre Software auch in einer Version im Mac App Store angeboten wird, damit sie eine Synchronisation mit iCloud anbieten durften.
iCloud-Synchronisierung, MapKit und mehr
Ein Jahr später hat Apple diese Vorgabe jedoch weiter überarbeitet und eine API für das „CloudKit Data Sharing“ eingerichtet. Nun müssen Entwickler ihre Software nicht mehr länger auch im Mac App Store anbieten.
Außerdem sind der iCloud-Schlüsselbund, iCloud Drive, „Remote Push Notifications“, MapKit und „VPN Entitlements“ für Software außerhalb des Mac App Store verfügbar. Diese Apps könnten in Zukunft also Karten aus Apples Karten-App anzeigen oder auf eine in macOS eingerichtete VPN-Verbindungen zugreifen.
Uns sind bislang keine Apps bekannt, die aufgrund dieser neuen Konstellation ihre Apps angepasst haben. Sehr wohl hatte aber schon im Jahr 2015 der Anbieter AgileBits seinen Passwort-Manager 1Passwort für Mac angepasst. Die Version, die man über die Webseite des Anbieters kaufen konnte, wurde um eine iCloud-Synchronisierung erweitert.
Schon 2014 war übrigens das generelle Speichern von Dateien auf iCloud Drive für Apps außerhalb des Mac App Store möglich. Ein Entwickler, der frühzeitig davon Gebrauch machte, ist Panic mit Apps wie Coda.
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