Zubehör für das MacBook Pro 2016 und 2017 mit Touch Bar

MacBook Pro 2017: 15-mal das beste Zubehör für das neue Apple-Notebook

Stellt Apple neue MacBook Pro vor, steht immer auch die Frage nach sinnvollem „Must-have“-Zubehör im Raum. Egal ob Hülle, SSD, Adapter oder Kabel: Für frischgebackene Besitzer eines neuen MacBook Pro 2016/2017 haben wir im Folgenden einen Überblick über in der Redaktion erprobte und für gut befundenes Laptop-Zubehör zusammengestellt.

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Apple MacBook Pro Schutzhülle in edel: Pack & Smooch Hampshire & Artwizz Neoprene Sleeve

Wollfilz statt Kunstfaster: Hampshire von Pack & Smooch.
Wollfilz statt Kunstfaster: Hampshire von Pack & Smooch. (Bild: Stefan Molz)

Wer sein MacBook Pro liebt, wirft es zum Transport nicht einfach lose in eine Tasche. Die Auswahl an Hüllen ist entsprechend breit gefächert und jeder Geschmack wird bedient. Wer aus der Masse hervorstechen will, greift zur Hampshire von Pack & Smooch. Diese Hülle besteht aus Wollfilz aus echter Merinowolle, ist mit magnetischem Verschlussknöpfen versehen und kommt mit einer Leder-Applikation sowie einem zusätzlichen Fach für Zubehör. Beim Kauf der Hülle aus hochwertigem Material kann zwischen zwei verschiedenen Farben gewählt werden. Der Preis: 74 Euro, dafür aber erhält man auch Handarbeit „Made in Germany“.

Hersteller: Pack & Smooch | Web: pack-smooch.com | Preis: 74 Euro

Deutlich schlichter im Look, aber ebenfalls eine im Alltag bewährte Wahl ist das Neoprene Sleeve von Artwizz. Sauber verarbeitet, bietet auch diese Hülle dem wertvollen MacBook Pro passgenau Schutz vor Kratzern und Schrammen. Nicht selbstverständlich: Der leichtgängige Reißverschluss ist zum Notebook hin mit einem Schutzrand versehen. Erhältlich ist das Neoprene Sleeve in Schwarz, Gold und Titan zum Preis von 39,99 Euro.

Hersteller: Artwizz | Web: artwizz.com | Preis: 39,99 Euro

Die Budget-Alternative: Inateck Filzhülle

Inateck bietet eine zur Wollfilz-Hülle von Pack & Smooch funktional vergleichbare Filzhülle an, die allerdings aus günstigen Chemiefasern gefertigt ist. Der Kunstleder-Aufnäher wirkt zudem billig. Wer sich daran nicht stört, darf sich über den günstigen Preis freuen. Der nämlich ist mit 17,99 Euro unschlagbar.

Rucksack statt Notebooktasche: booq Daypack

Rucksack statt Tasche: Auf dem Rücken schleppt es sich angenehmer. Hier der Daypack von booq.
Rucksack statt Tasche: Auf dem Rücken schleppt es sich angenehmer. Hier der Daypack von booq. (Bild: Stefan Molz)

Auf dem Rücken trägt sich ein Notebook samt all der anderen Kleinigkeiten im Sattelzeug eines digitalen Nomaden am Leichtesten. In die Notebook-Rucksäcke der Daypack-Serie passt dabei nicht nur ein MacBook Pro Retina oder neuer, sondern auch beispielsweise Bücher und natürlich Zubehör für das MacBook. Weitere Pluspunkte des Daypacks sind das geradlinige, minimalistische Design bei schmalem Schnitt und der hohe Tragekomfort: Rundum eine tolle Alternative zu einer herkömmlichen MacBook- Tasche.

Hersteller: booq | Web: booq.de | Preis: 90 Euro

USB-C-Dock als Budgetlösung: Satechi Type-C Pro Hub with 4K HDMI

Es muss nicht immer eine ganze Phalanx an Anschlüssen sein, für das kleine Gepäck tut es auch eine Adapter wie hier das Modell mit HDMI-Ausgang von Satechi.
Es muss nicht immer eine ganze Phalanx an Anschlüssen sein, für das kleine Gepäck tut es auch eine Adapter wie hier das Modell mit HDMI-Ausgang von Satechi. (Bild: Stefan Molz)

Kabelgebundene Peripherie findet am neuen MacBook Pro seit Ende 2016 ausschließlich über USB-C-Buchsen Anschluss. Deshalb muss oft zu Adaptern und neuen Kabeln gegriffen werden, um alte Gerätschaften am neuen Mac weiterverwenden zu können. Bequemer ist ein Hub, doch es muss es nicht gleich ein ausgewachsenes Luxusmodell der 300-Euro-Preisklasse sein. Oft reicht ein weniger tiefer Griff ins Portemonnaie. Etwa für den Satechi Type-C Pro Hub mit HDMI-Anschluss: Dieser belegt zwei nebeneinander liegende USB-C-Buchsen am MacBook Pro 2016/2017. Diese werden am Hub gespiegelt und gehen somit nicht verloren, man gewinnt hingegen einen HDMI-Anschluss, zwei reguläre USB-3.0-Ports und je einen Leseschacht für microSD- und SD-Karten hinzu. Passend zum neuen MacBook Pro hat man dabei die Wahl zwischen einer silbernen und spacegrauen Variante.

Hersteller: Satechi | Web: satechi.net | Preis: 99,99 Euro

Zusätzlicher Bildschirm: LG 27UD88-W

Mehr Platz gibt es mit einem externen Display, etwa dem 27UD88-W von LG.
Mehr Platz gibt es mit einem externen Display, etwa dem 27UD88-W von LG. (Bild: Stefan Molz)

Der 15-Zoll-Retina-Bildschirm des neuen MacBook Pro ist fantastisch. Bei der Arbeit am Schreibtisch kommt aller Erfahrung nach dann aber doch der Wunsch nach einem mehr an Platz für all die vielen Fenster und Paletten auf. Auf dem 27UD88-W, einem 4K-Monitor aus dem Hause LG, lässt sich dabei über nur ein USB-C-Kabel nicht nur ein gestochen scharfes Bild darstellen, sondern auch das MacBook Pro vom Display aus und über dasselbe Kabel zeitgleich laden. Während uns Text und Bedienelemente bei nicht skalierter Darstellung in UHD-Auflösung schlichtweg zu klein sind, überzeugt das Display hingegen mit gut lesbarem und gestochen scharfem Bild bei einer Skalierung, die einer Auflösung von 2560x1440 Bildpunkten entspricht. Dabei erreicht der LG 27UD88-W aber nicht ganz die hohe Pixeldichte eines Retina-Displays. Wer ein noch mehr an Schärfe im 27-Zoll-Format will, muss zum LG Ultrafine 5K greifen, zahlt dafür aber mit mit stolzen 1499 Euro auch das Doppelte. Bonus: Das Ultrafine-Modell bietet integrierte Lautsprecher und eine zusätzliche Webcam.

Hersteller: LG | Web: lg.com/de | Preis: 699 Euro

Die Budget-Alternative: Dell U2515H

Eine Bildschirmdiagonale von 25-Zoll bietet der Dell U2515H, welcher nativ die WQHD-Auflösung von 2560x1440 Bildpunkten nutzt und damit im Ergebnis genauso viel an Bild zeigt wie das vorgenannte LG-Display bei aktiver Skalierung. Die Darstellungsqualität ist dabei im Ergebnis nicht ganz so knackscharf wie beim LG 27UD88-W, außerdem kommt der Dell-Bildschirm ohne den Luxus einer kombinierten Strom- und Bildübertragung via USB-C daher. Dafür aber ist der Preis von rund 300 Euro mehr als nur verlockend. Kleiner Haken: Ein Adapter zum Anschluss des MacBook Pro, etwa von USB-C auf HDMI oder DisplayPort, fehlt im Lieferumfang.

Adapter & Kabel von Apple

Nur noch USB-C: Ohne neues Zubehör, Adapter beziehungsweise neue Kabel geht beim MacBook Pro ab 2016 nichts…
Nur noch USB-C: Ohne neues Zubehör, Adapter beziehungsweise neue Kabel geht beim MacBook Pro ab 2016 nichts… (Bild: Stefan Molz)

Kompakt, stabil, verdrehsicher und wirklich universell einsetzbar: USB-C-Stecker und -Buchsen bringen eine ganze an Vorteilen mit sich. Aber es gibt auch Nachteile. Der Größte: Bereits vorhandene Peripherie lässt sich nur mit neuen Kabeln oder Adaptern an den neuen Notebooks betreiben. Apple verlangt für Kabel und Dongle zwar Apothekenpreise, doch im Alltag erwiesene Kompatibilität und Qualität geben den Ausschlag dafür, dass wir den Griff zum Original empfehlen. Zumindest einen USB-C-auf-USB-A-Adapter sollte man sich gönnen. So lässt sich immer und überall zumindest die minimalste aller Brücken in die „alte Welt“ schlagen. Wer ein iPhone besitzt, sollte sich zudem ein USB-C-auf-Lightning-Kabel leisten.

Hersteller: Apple | Web: www.apple.com/de | Preis: ab 25 Euro

Ergonomie am Arbeitsplatz mit dem Rain Design mStand

Wer am Schreibtisch ohne Hilfsmittel am MacBook Pro arbeitet, dessen Rücken ähnelt irgendwann dem des Glöckners von Notre Dame. Um Rücken und Nacken zu schonen, lässt sich dem Bildschirm des Apple-Notebooks schlicht mit einem Stapel Büchern zu einer ergonomischen Arbeitshöhe verhelfen. Mehr Stil hat dieses Vorhaben allerdings mit einem dedizierten Notebook-Stand, etwa dem mStand von Rain Design. Der mStand ist ein altgedienter Klassiker und verhilft dem MacBook zu einer angenehmeren Arbeitshöhe. Dank des schicken Alus kommt er dem Look der Apple-Hardware zudem entsprechend nah, wobei man die Wahl zwischen Silber, Gold und Spacegrau als Eloxierung hat. Zum Preis von 79,99 Euro addieren sich natürlich noch die Kosten für eine Maus und Tastatur.

Hersteller: Rain Design | Web: raindesigninc.com | Preis: 79,99 Euro

Die Budget-Alternative: Ikea Bräda

Es muss nicht gleich edles Metall sein, manchmal tut es auch ein schlichtes Stück Plastik. Das schindet zwar weniger Eindruck, kostet dafür aber eben auch deutlich weniger. So etwa im Fall des Notebook-Ständers Bräda von Ikea, der mit lediglich 3,99 Euro zu Buche schlägt.

Schnelle SSD am MacBook Pro: Angelbird SSD2GO PKT

Schneller, schneller, SSD: Die SSD2GO PKT schlägt sich im Langzeittest wacker – und sieht gut aus!
Schneller, schneller, SSD: Die SSD2GO PKT schlägt sich im Langzeittest wacker – und sieht gut aus! (Bild: Stefan Molz)

Die neuen MacBook Pro 2016 und 2017 unterstützen dank USB 3.1 Gen2 Datentransfers mit pfeilschneller Geschwindigkeit.Wir haben nachgemessen: In der Praxis erreichen aktuelle externe SSDs via USB-C lesend und schreibend Werte von um die 500 MB/s. Die von uns bereits Mitte 2016 getestete SSD2GO PKT von Angelbird konnte sich seitdem im Langzeittest als schnell, stabil und zuverlässig beweisen. Die Konkurrenz in Form von Samsungs Portable SSD T5 bietet noch etwa mehr Leistung, wirkt im direkten Vergleich zur Angelbird-SSD aber deutlich weniger wertig.

Hersteller: Angelbird | Web: angelbird.com | Preis: ab 239,88 Euro (256 GB)

Die Budget-Alternative: Externe Festplatte

Herkömmliche Festplatten sind noch immer deutlich günstiger als SSDs, als Backup-Medium oder Datenhalde sind die magnetisierten Metallscheiben daher noch immer eine Alternative. Aus Erfahrung gut: Die kompakten Geräte der WD Elements-Serie. Diese bieten zwar nur rund ein Fünftel des Datendurchsatzes einer aktuellen externen SSD, dafür betragen die Kosten aber auch nur einen Bruchteil: 500 GB an Speicherplatz kosten weniger als 60 Euro.

Langsamer, aber günstig: Festplatten haben noch immer ihre Daseinsberechtigung.
Langsamer, aber günstig: Festplatten haben noch immer ihre Daseinsberechtigung. (Bild: Stefan Molz)

Zweite Haut: hardwrk Cover zum Anklippen

Das Alu-Gehäuse der MacBooks ist ob des edlen Materials nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch außerordentlich widerstandsfähig. Doch gerade unterwegs lässt sich die ein oder andere Schramme im Metall trotz gepolsterter Hülle nicht vermeiden. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, investiert in ein Hardcase. Passgenauen Schutz bietet etwa das Case von hardwrk. Die Hartplastikhülle spart die Anschlüsse aus, so dass diese weiterhin gut erreichbar sind, gummierte Standfüße sorgen für sicheren Stand. Neben Varianten für so ziemlich jedes MacBook Pro, ist das hardwrk Case auch für das MacBook Air zu haben.

Hersteller: hardwrk | Web: hardwrk.com | Preis: 24,90 Euro

Wandelbarer USB-C-Stick: Toshiba Transmemory-Ex U382

Praktischer USB-Stick: Ein Ende USB-A, das andere Ende USB-C.
Praktischer USB-Stick: Ein Ende USB-A, das andere Ende USB-C. (Bild: Stefan Molz)

Unterwegs „mal eben“ ein paar Dateien zwischen zwei Rechnern austauschen? In Zeiten der Cloud kaum mehr ein Kunststück. Manchmal jedoch muss man ohne Internet oder gar Netzwerk auskommen, ein USB-Stick gehört daher in jede Notebooktasche. Besonders kompakt ist der Transmemory-Ex U382 von Toshiba, der Dank je eines USB-A und USB C-Steckers zwischen den Welten vermittelt - einfach das passende Ende an die jeweilige Buchse stecken. Der Preis für den USB-Stick mit 32 GB Speicher beträgt aktuell auf der Straße um die 20 Euro.

Hersteller: Toshiba | Web: toshiba.de | Preis: 34,99 Euro

Thunderbolt-Hub als Schaltzentrale: Elgato Thunderbolt 3 Dock

Wer sein MacBook Pro am Schreibtisch an einem externen Bildschirm, mit separater Tastatur, Maus und weiterer Peripherie quasi gleich einem Desktop-Rechner betreiben will, muss hierfür regelmäßig viele Kabel oder gar Adapter an- und abstecken – oder aber in ein Dock investieren. An das Thunderbolt 3 Dock finden Netzwerk, Kopfhörer oder Lautsprecher, Bildschirme und weitere Peripherie Anschluss, die mit nur einem Thunderbolt-3-Kabel Anschluss an das MacBook Pro finden. Darüber hinaus dient das Thunderbolt-Dock auch als Ladegerät. Addiert man die Kosten für ein zusätzliches Ladegerät und diverse Adapter zusammen, relativiert sich der auf den ersten Blick hohe Anschaffungspreis für die All-in-one-Lösung von Elgato. Einzig das Thunderbolt-Kabel aus dem Lieferumfang dürfte gerne länger als nur 50 cm sein.

Hersteller: Elgato | Web: elgato.com/de | Preis: 299,95 Euro

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Ich halte nichts von Filztaschen. Vor mehr als Kratzern schützen diese auch nicht!
Wenn einem das Gerät aus den Händen fällt, dann wird es genau so Dellen haben, wie ohne "Schutz"

Weitere Staumöglichkeiten gibt es auch nicht (Netzteil, Zubehör muss man also seperat mitnehmen)

Ich habe mir die Tasche von Booq vor längerer Zeit gekauft. Sie bietet ECHTEN Schutz und genügend Stauraum für Zubehör (USB-Hub, SSD, Kabel und mehr)
Und ist sogar günstiger, als die Fliestaschen.

Give it a Shot!
https://www.booqbags.com/collections/laptop-bags-for-13-15-inch-macbook-pro/products/superslim-15-black-tan

Die booq-Tasche ist natürlich auch super. Gerade bei den Taschen und Hüllen ist halt vieles Geschmacksache und das eine Filzhülle ein MacBook nicht in einen unzerstörbaren Panzer verwandelt, dürfte klar sein. :-)

Wenn ihr persönliches Empfehlungen habt, gerne her damit – dieser Artikel lebt auch von eurem Input!

Guter Überblick, den mStand hab ich auch, prima Teil. Gerne mehr solcher handverlesner Empfehlungen!!!

Es ist schön das es mittlerweile Schutzhüllen extra für das aktuelle MacBook Pro gibt.
Wer ein kleines MacBook Pro mit 13" Display besitzt kann aber auch die Schutzhülle für das große iPad Pro verwenden, die ist nur wenige Millimeter größer als da MacBook Pro ab ende 2016.

Fehlt nur noch ein Protection Plan.
Habe hier günstig zugeschlagen:
https://www.mydealz.de/deals/wiez-apple-care-protection-plan-iphoneipodipadmac-reduziert-1037550#comment-14683061

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