MacBook: Aus diesen 5 Gründen lohnt sich der Kauf des ultramobilen Notebooks

Apples neues MacBook hat in den letzten Wochen etwas wenig Aufmerksamkeit erfahren. Der Verkaufsstart des ultramobilen Notebooks ging aufgrund des gleichzeitigen Marktstarts der Apple Watch ein wenig unter. Allerdings lohnt sich ein zweiter und ein dritter Blick auf diese neue Notebook-Klasse, die nicht nur durch ein schlankes Design und niedriges Gewicht glänzt, sondern auch durch innovative Technologien.

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Apple hat mit dem neuen MacBook ein Notebook auf den Markt gebracht, das noch leichter und schlanker ist als das MacBook Air. Dies ist jedoch nicht der einzige Grund, sich Apples MacBook mit 12-Zoll-Retina-Display genauer anzusehen. Wir haben neben dem Gewicht vier weitere Gründe zusammengefasst, die für den Kauf eines MacBooks sprechen.

1. Das MacBook ist extrem leicht

Apples neues MacBook ist das leichteste und dünnste Notebook Apples. Mit einer Höhe von 1,31 Zentimeter und einem Gewicht von 0,92 Kilogramm eignet sich das Notebook für alle Nutzer, die sehr viel unterwegs sind. Selbst das „kleine“ MacBook Air mit 11 Zoll-Display ist 160 Gramm schwerer und fünf Millimeter höher. Im Apple Store gibt es demnach kein Gerät mit dem Desktop-Betriebssystem, das aufgrund seines Designs und Gewichts besser für den ultramobilen Einsatz geeignet ist. Selbst das USB-C-Ladekabel ist ein wenig portabler als das traditionelle MagSafe-Netzteil, weil sich das Kabel einfach vom Netzteil trennen lässt, wodurch es sich ein klein wenig besser verstauen lässt.

2. Das MacBook ist „kabellos“

Rein objektiv gesehen besitzt das MacBook die gleichen kabellosen Verbindungsmöglichkeiten wie das MacBook Air oder das MacBook Pro. Allerdings besitzt das MacBook lediglich einen einzigen physischen Anschluss, über den das Notebook geladen werden kann. Will sich der Besitzer nicht auf Adapter verlassen, wird er sich nach und nach auch kabellose Peripherie-Geräte, zum Beispiel einen AirPlay-fähigen Monitor, kaufen. Sind diese Investitionen einmal getätigt, besitzt der Nutzer ein Notebook mit beinahe komplett kabelloser Peripherie. Anschließend ist es ein Leichtes, das MacBook schnell in die Tasche zu packen oder wieder am Schreibtisch aufzubauen. Weitere Geräte an- und abstecken ist nicht mehr notwendig.

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3. Das MacBook hält länger

Apple hat beim neuen MacBook keine bewegliche Hardware verbaut. Es gibt keinen Lüfter, keine Festplatte oder sonstige Teile, die aufgrund ihrer ständigen Bewegung verschleißen könnten. Daraus resultieren zwei Vorteile: Zum einen macht das MacBook fast keine Geräusche mehr und kann damit ohne Sorge auch in der Uni-Bibliothek oder anderen Orten, an denen Ruhe herrschen muss, verwendet werden. Zum anderen gibt es weniger Bauteile, die kaputt gehen könnten.

4. MacBook-Besitzer leben Innovation

Drei sehr innovative Besonderheiten stechen beim neuen MacBook hervor: Zum einen das Fehlen beweglicher Hardware-Teile. Zum anderen der neue USB-Type-C-Port. Und dann ist da noch das ForceTouch-TrackPad. Wer das Gefühl haben möchte, an der sprichwörtlich vordersten Front neuer technologischer Entwicklungen zu sein, dem kommt Apples neuestes MacBook entgegen.

5. Das MacBook sticht ins Auge

Apple stellt die schönsten Notebooks her. Kein andere Notebook-Hersteller kombiniert Design und Funktionalität so gut wie Apple. Allerdings hat sich das Unternehmen in den letzten Jahren dazu entscheiden, alle MacBooks in silberner Farbe herzustellen. Wer auf mehr Farbauswahl setzt, wird beim neuen MacBook fündig: Apple verkauft das MacBook in klassischem Silber, in Space Grau und in Gold.

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Die ganze Aufregung um den einzigen USB-C Port kann ich nicht besonders nachvollziehen. Habe mir das MacBook 12, 1,2 Ghz mit 512Gb in Gold bestellt.
Dazu werde ich von Kingston ein MobileLite Wireless G2 nutzen.
Kein Kabelkontakt nötig, aber über W-Lan Zugriff auf USB-Sticks, SD-Cards, externe Festplatten und über an den mobilen Router angeschlossenen Telekom-Stick möglich.
So gibt es volle Konnektivität zu sämtlich nur bereits vorhandenen Speichermedien ohne Kabelverbindung und den einen USB-C Anschluss kann man dann getrost zum Aufladen nutzen.
Wer möchte schon unbedingt 4K projizieren und wie oft wird das wohl vorkommen?Dafür dann das Gerät mit voll aufladen und einen Adapter von mir aus zu besorgen, wenns sein muss.
Aber die Hauptnutzung des Geräts ist vollkommen ohne Kabel jetzt schon möglich!
Schreiben, Fotos bearbeiten, Recherchieren, Browsen, Filme schauen - kleine Smartphone-Filme bearbeiten.
Produkt gelungen!
Ich freue mich drauf.

Ich finden das neue MacBook ist das Kind eines MacBook Airs. Damals als das erste rauskam fand ich es toll hatte aber vorbehalte wegen der wenigen Anschlüsse. Dann gewann ich das Air hier und habe schnelle gemerkt das ich bei meiner Nutzung zwar hin und wieder mehr Anschlüsse gebrauchen könnte aber in der meisten zeit mir die wenigen Anschlüsse vollkommen ausgereicht haben. Nun ist es leider defekt und ein Austausch der Festplatte ist im Grunde nicht sinnvoll, aber ich habe das gewonnen Air so liebgewonnen das ich es noch mit System auf USB nutze. Aber zurück zum Thema:

So wie ich damals Vorbehalte gegen das erste Air hatte kann ich die Vorbehalte vieler gegenüber dem neuen MacBook durchaus verstehen. Ich denke jedoch das viele wenn sie ihren Umgang mit einem Laptop mal für einen gewisse Zeit beobachten feststellen werden das sie nicht mehr Anschlüsse brauchen bzw. regelmäßig nutzen.

Vielleicht hätte Apple etwas innovativer sein können und dem MacBook eine der AppleWatch ähnlichen Ladefunktion spendieren können, dann wäre es noch ein Tacken besser da dann in vielen Fällen kein Adapter mehr benötigt werden würde.

Leider nur etwas für die Augen:

Ich sehe nur zwei Pluspunkte beim neuen MacBook: es sieht super aus und ist extrem leicht. Damit ist - aus meiner Sicht - aber schon alles gesagt.
Vorab, ich bin langjähriger Besitzer eines MacBook Pro (ohne Retina) und bin damit nahezu völlig zufrieden.
Drei Dinge stören mich am neuen MacBook sehr:
1) Aufladung: Ich liebe den MagSafe-Anschluss. Zunächst hat er mehrfach mein MacBook vor dem Herunterfallen gerettet. Zweitens habe ich viele herkömmliche Notebooks mit ausgeleiertem oder herausgebrochenem Ladeanschluss erlebt oder der Ladeanschluss hatte einen Wackelkontakt. Beim neuen MacBook wird all dies den Nutzern widerfahren. Warten wir’s ab.
2) Anschlüsse: Warum ein USB-Type-C-Port und kein Lightning-Anschluss? Warum kein herkömmlicher USB-Port? Kein aktuelles Apple-Gerät lässt sich derzeit ohne Adapter an das neue MacBook anschließen. Man muss sich mindestens einen Adapter zulegen. Weiterhin fehlt ein „Zweitanschluss“, da gleichzeitiges Laden nicht möglich ist. Innovativ wäre gewesen, wenn man - wie bei der Apple-Watch - eine kabellose Aufladung ermöglicht hätte.
3) Tastatur: Die Tasten sind zwar hübsch aber einfach zu flach: Schon bei meinem aktuellen MacBook Pro sind die Tasten so flach, dass man die Fingernägel ziemlich kurz halten muss (und ich habe keine langen Fingernägel). Ich habe das neue MacBook im Apple-Shop getestet und die Tasten sind fast kaum noch fühlbar, schon fast wie bei einer Folientastatur. Bei einem Notebook ist der Weg „dünn, dünner, am dünnsten“ nicht der Richtige und das MacBook-Air ist hier schon dünn genug für alle Bedürfnisse.

Neben diesen Hauptpunkten sehe ich - für den Preis - eine deutlich zu schwache Prozessorleistung.

Fazit:
Zwei Dinge sind für MacBooks ein MUSS: 1.) ein MagSafe-Ladeanschluss (oder eine kabellose Ladealternative), 2.) ein (besser zwei) vollwertige USB-Anschlüsse.

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