So lässt es sich beim Online-Shopping bei Amazon sparen
Deshalb präsentieren wir Ihnen im Folgenden eine Übersicht von der besten Tipps, Tricks und Strategien wie Sie Ihre Wunschprodukte möglichst günstig finden.
Preise vergleichen hilft
Eine der besten Strategien, um bares Geld zu sparen beim Shoppen, ist der Preisvergleich. Dabei gibt es zwei ganz grundsätzliche Methoden. Die eine nutzt externe Preissuchmaschinen wie Idealo. Darüber suchen Sie nach Produkten und finden vermeintlich die günstigsten Preise. Vermeintlich deshalb, weil selbst diese und weitere große Preissuchmaschinen (Geizhals, Guenstiger und andere mehr) gar nicht alle Produkte von allen Händlern in Ihrer Liste führen. Manche Anbieter möchten erst gar nicht, dass ihre Preise zum Vergleich herangezogen werden. Und Offline-Shops sind nicht an die Datenbanken angebunden. Deshalb kommt es sogar vor, dass ein Händler bei Ihnen um die Ecke eine Ware zu einem besseren Preis anbietet als der günstigste Online-Shop.
Doch es gibt noch einen weiteren Preisvergleich, den Sie nicht scheuen sollten, nämlich den bei Amazon selbst. Das Unternehmen zeigt nicht immer den besten Preis für eine Ware an, wenn Sie sich auf der Produktseite befinden. Darüber hinaus gibt es im Katalog verschiedene Einträge zum gleichen Produkt. Sie suchen beispielsweise Paketband, Glühbirnen oder Reinigungstücher und erhalten gleich dutzende Hinweise. Es lohnt sich, die Preise zu vergleichen. Womöglich zahlen Sie am Ende für ein Dreierpack sogar mehr als für drei einzelne Rollen. Auch die Einzelprodukte variieren. Sie bekommen nicht nur Paketband in unterschiedlicher Länge, sondern auch Waschmittel in so viele Kartonagen, dass wie bei Getränken das Errechnen des Stückpreises/Literpreises/Kilopreises hilft.
Bei Amazon sparen mit CamelCamelCamel
Ein besonders hilfreicher Service trägt den zunächst absurden Namen „CamelCamelCamel“. Die Plattform bietet eine Suchfunktion nach Produkten. Sie können sich anmelden und sich per E-Mail informieren lassen, wenn ein bestimmter Artikel Ihren Wunschpreis erreicht. Das funktioniert übrigens in drei Kategorien: Bei Amazon selbst, bei Drittanbietern und für gebrauchte Produkte. Sie können auf der Plattform drei unterschiedliche Preise einrichten. Erreicht das Produkt den Wunschpreis, erhalten Sie eine E-Mail.
CamelCamelCamel hilft Ihnen also auf bequeme Weise beim Sparen. Sie können auf der Plattform auch den Preisverlauf sehen und wissen, ob beispielsweise das Produkt schon einmal weniger kostete, oder ob der Preis in den letzten Monaten stabil blieb. Entsprechend hilft Ihnen das bei der Kaufentscheidung.
Sparen mit B-Ware: Die Amazon Warehouse Deals
Der Anbieter erkannte früh, dass das Geschäft mit gebrauchten Waren oder Retouren sich trotzdem jederzeit lohnen kann. Deshalb gibt es beim Anbieter die sogenannten Warehouse Deals. Sie sparen teils 50 Prozent und mehr auf geprüfte Ware. Wenn Sie so wollen, ist das der digitale Wühltisch.
Tatsächlich bietet die Firma in diesem Segment selbst sehr viele Retouren an, die oft neuwertig sind, aber deren Käufer die Ware trotzdem zurückgeschickt haben. Sie bekommen fast alles, was Sie dort kaufen können, mittlerweile auch als Warehouse Deal. Selbst bei Lebensmitteln finden Sie vereinzelt Gebrauchtware. In dem Fall ist aber der Schokoriegel noch nicht angebissen, sondern womöglich die Umverpackung nicht mehr vorhanden oder aber das Mindesthaltbarkeitsdatum nahe.
Sonderangebote (für Prime-Kunden)
Wenn Sie früher den Sommer- und Winterschlussverkauf abgepasst haben, ist mittlerweile im Prinzip 365 Tage im Jahr Schnäppchensaison. Für Amazon gilt das ganz besonders. Das Unternehmen präsentiert mittlerweile täglich die Angebote des Tages und die sogenannten Blitzangebote. Die erstgenannten sind tatsächlich nur am beworbenen Tag reduziert. In speziellen Phasen, die der Shop zahlreich vermarktet (Ostern, Pfingsten, Valentinstag, etc.), fallen die Rabatte noch etwas größer aus als sonst.
Die Blitzangebote beim Online-Händler Amazon sind sogar nur wenige Stunden gültig und auch auf ein bestimmtes Kontingent begrenzt. Sie können auf der Produktseite dann einen Countdown sehen und zudem einen Balken, der Ihnen optisch anzeigt, wie viel Prozent der Ware von anderen Amazon-Nutzern bereits für den Kauf registriert wurden. Wurden 100 Prozent registriert, können Sie sich dann noch auf eine Warteliste setzen lassen. Springt ein Käufer ab, erhalten Sie womöglich die Chance. Als Prime-Kunde erhalten Sie sowohl bei Tages- als auch Blitzangeboten oft die Chance, früher als Nicht-Prime-Kunden zu entscheiden, ob eine Bestellung für Sie interessant ist.
Produkte des täglichen Bedarfs im Abo
Der Online-Händler bietet darüber hinaus mittlerweile sehr viele Produkte des täglichen Bedarfs an (Waschmittel, Lebensmittel, Pflegeprodukte, usf.). Bei manchen Waren bietet Ihnen das Unternehmen die Chance gegenüber dem Normalpreis dauerhaft zu sparen, wenn Sie sich entscheiden beispielsweise die Spültabs im „Sparabo“ zu kaufen. Sie geben die Häufigkeit an, mit der Sie das Produkt dann geliefert bekommen möchten. Sollte sich der Preis in der Zwischenzeit ändern, profitieren Sie davon ebenso. Das Unternehmen bietet zwar offiziell keine Preisgarantie an, doch wenn Sie sich an den Kundenservice wenden, handelt dieser unserer Erfahrung nach häufig sehr kulant. Das gilt übrigens auch, wenn Sie Amazon-Produkte am einen Tag kaufen, die es am nächsten für noch weniger Geld gibt.
Zum Teil gibt es auch Aktionscodes an und Gutscheine, um Produkte aus dem Spar-Abo noch einmal günstiger zu erhalten. Diese Aktionen orientieren sich häufig ebenfalls an saisonalen Ereignissen. Der Frühjahrsputz lädt quasi dazu ein, Sonderrabatte auf Reinigungsmittel zu geben.
Familien sparen noch mehr
Sie können als Familie dank Amazon Family noch mehr sparen. Der Onlineshop bietet in dieser Rubrik vor allem für Kunden mit Prime-Mitgliedschaft noch mehr Rabatte auf Produkte, die Sie besonders gut gebrauchen könnten. Beispielsweise zusätzlich 20 Prozent auf Windeln. Darüber hinaus erhalten Sie immer wieder Hinweise auf besonders rabattierte Produkte. Wenn Sie die Geburtsdaten Ihrer Kinder hinterlegen, erhalten Sie rechtzeitig zu deren Geburtstagen spezielle Angebote, die auf die Kinder zugeschnitten sind. Natürlich bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie darin einen Vorteil erkennen, oder lieber Ihre Privatsphäre genießen und Amazon diese Informationen nicht mitteilen.
Schnäppchenalarm bei Amazon und Co.
Durch das Internet und auch Preissuchmaschinen hat sich das Shoppingverhalten verändert. Es gibt dutzende Anbieter von Webseiten, die Ihnen tagtäglich neue Schnäppchen vorstellen. Manche davon machen Werbung in Print, Funk und Fernsehen. Andere haben sich vor allem durch Mundpropaganda entwickelt. Eine der größten deutschsprachigen Webseiten zu dem Thema ist sicherlich MyDealz, das bei seinem Ursprung HUKD aus Großbritannien kopierte, ähnliche wie StudiVZ seinerzeit Facebook.
Mittlerweile hat sich die Plattform aber etabliert und eigene Funktionen aufgenommen. Im Wesentlichen präsentieren dort Schnäppchenjäger besonders günstige Produkte. Die Nutzer entscheiden dann mit Ihrer Stimme, ob das Angebot gut oder schlecht ist. So werden schnell werbliche Einträge entlarvt und vermeintliche Offerten als Nieten enttarnt. Doch die schiere Größe der Plattform sorgt auch dafür, dass das Kontingent von Waren mancher Händler ratzfatz zur Neige geht. Manchmal reichen wenige Minuten aus, damit ein auf MyDealz angepriesenes Angebot schon wieder ausverkauft ist. Handelt es sich um einen Hinweis auf Amazon, erfahren Sie in der Regel außerdem, ob Sie mit Amazon Prime besondere Vorteile genießen. Sie erhalten dort sogar Vorschläge, ob der Kauf eines Buchs helfen könnte, Versandkosten zu sparen. Auf mögliche Amazon-Gutscheine wird in dem Angebot ebenfalls in schönere Regelmäßigkeit hingewiesen.
Günstigste Preise des Jahres? Black Friday und Cyber Monday
Jedes Jahr im November gibt es diese Schnäppchenphase zwischen Black Friday und bei Amazon eben dem Cyber Monday (der auf den Freitag folgt). Der „Schwarze Freitag“ ist immer der Freitag nach dem Erntedankfest (Thanksgiving). Das wiederum findet jeweils am vierten Donnerstag des Monats statt. Am Freitag beginnt dann das Familienwochenende und traditionell die Weihnachtseinkaufssaison.
Der Einzelhandel bietet dann für eine kurze Zeit viele Produkte immer die besten Angebote an. Statistisch ergeben Stichproben jedoch, dass beim Onlineshopping nicht automatisch jedes Angebot in dieser Phase das beste ist. Doch im Durchschnitt bekommen Sie zu diesem Tag im Jahr vor allem Waren aus dem Sortiment der Technologie aber auch Reisen so billig, wie den Rest des Jahres nicht mehr. Deshalb sollten Sie manche Anschaffungen, die nicht besonders dringlich sind, auf diese Zeit im Jahr verlegen.
Hinweis: Der „Black Friday“ ist nicht aus dem Börsencrash des Jahres 1929 entsprungen. Der fand in den USA nämlich an einem Donnerstag statt. Erst tags drauf crashten dann auch die Börsen in Europa.
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Wow! Werbung für einen Online-händler, aber nicht als solche deklariert. Widerlich.
Widerlich finde ich diesen Kommentar. Mit dem Artikel wird sehr gut gezeigt welche Möglichkeiten man hat beim online shoppen. Ich finde es mittlerweile echt traurig das gute redaktionelle Arbeit hier immer wieder herunter gemacht wird. Schämt euch!
Wieso geben Sie im Artikel nicht an, dass Ihre Links auf alle Amazon Angebote im Artikel sogenannte Provisionslinks sind (TAG:wwwmaclifede-21)??? Die Trennung zwischen redaktionellem Inhalt und Werbung ist hier nicht eindeutig. Nicht besonders transparent ...
Ok, Korrektur: Der Hinweis steht oberhalb des Artikels. In sehr kleiner Schriftgröße und grauer Schriftfarbe. Sowas springt einem Leser natürlich sofort ins Auge ...
;-|
Wieso ist ML kostenlos? Verlangt endlich mal einen ordentlichen Preis für eure Arbeit. Die ganzen Schmarotzer und Besserwisser wären dann endlich Geschichte.