Der Krieg der Welten: Android versus iOS

Amiga gegen Atari, Mac gegen PC, Android gegen iOS: In der Technikwelt wird immer wieder über das vermeintlich bessere Produkt gestritten. Meist bringen beide Lager gute Argumente vor, die Wahrheit aber liegt oft zwischen den Extremen. Wir wagen uns an eine kurze und vielleicht auch eine klein wenig ketzerische Bestandsaufnahme: Sind iOS und Android einander ebenbürtig?

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Die grundlegende Frage in der Diskussion rund um das bessere Smartphone-System: Was differenziert die beiden Lager im Jahre 2014 überhaupt noch voneinander? Fakt ist, dass in den vergangenen Jahren eine Angleichung stattgefunden hat. Android und iOS haben voneinander gelernt. Ob Benachrichtigungen, Sprachassistenz, Kontrollzentrum, 64-Bit-Unterstützung, Drittanbieter-Tastaturen oder Widgets: Hier kopiert jeder jeden. Solange das im Sinne der Anwender mit Blick auf die bestmögliche Funktionalität geschieht ist das eine willkommene Entwicklung.

Die Software

„Software sells Hardware“ – jedes System ist nur so gut, wie die jeweils verfügbare Software. Unterschiede gibt es hier kaum noch, denn auch in Bezug auf die App-Vielfalt und Qualität ziehen iOS und Android inzwischen über weite Strecken gleich. Stichproben im Kreise der Redaktion belegen diese Beobachtung, fast immer waren 10 aus 10 der meist genutzten iPhone-Apps in vergleichbarer Qualität auch für Android erhältlich.

Anders sieht es zumindest auf den ersten Blick bei Updates der Systemsoftware aus. Apple unterstützt auch noch viele Jahre alte Geräte. Der Erfahrung nach ist das aber nur eine Geste, denn in der Praxis zeigt sich, dass ältere Modelle mit aktueller Software schlicht überfordert sind – ein iPhone 4s etwa lahmt nach der Aktualisierung auf iOS 8. Android-Smartphones erfahren zwar nur selten substantiellere Updates, allerdings verfolgt Google auch eine andere Strategie – wichtige Apps, etwa der Browser, werden unabhängig großer Systemupdates direkt aktualisiert.

Bleibt die Diskussion um die Sicherheit. Google sieht sich hier immer wieder massiver Kritik ausgesetzt. Durch seine offene Struktur ist Android tatsächlich anfälliger, zumindest in der Theorie. In der Praxis aber sind vor allem das sogenannte „Sideloading“, die Installation von Apps aus nicht vertrauenswürdigen Quellen, und das „Rooting“ die Einfallstore für Schadsoftware. Wer sich auf Apps aus dem offiziellen Play Store beschränkt und keine Rechte modiziert, lebt kaum gefährlicher als ein iPhone-Anwender.

Das Ökosystem als Falle

Egal ob iPhone oder Android-Smartphone: Erst das drumherum vervollständigt das große Ganze. Bücher, Musik, Apps, Spiele, Filme: All das ist in Apples und Googles digitalen Einkaufsläden nur einen Fingerzeig entfernt. Doch es gibt Alternativen. Überhaupt ist es nicht der schlechteste Gedanke, wenn man das bestmögliche statt das bequemste Angebot nutzt – und die stammen in der Regel eben nicht von Apple oder Google. Als Anwender hat man sowohl unter Android als auch unter iOS anhezu immer die Wahl: Netflix, Amazon Prime, Watchever, Kindle, Spotify, Rdio – Medieninhalte gleich jeder Art lassen sich bei Drittanbietern plattformunabhänig kaufen oder mieten. Wer will sich schon ewig an einen Anbieter binden?

Die Hardware

Der nebenstehende Test eines der aktuellen Android-Flaggschiffe zeigt, dass auch die eigentliche Hardware nur noch bedingt zur Differenzierung herangezogen werden kann. Aktuelle Android-Spitzenmodelle stehen dem jeweils aktuellen iPhone in Bezug auf Leistung und Ausstattung in der Summe nicht oder nur kaum nach. Und auch wenn beim iPhone seit September zwischen drei Größen gewählt werden darf: Android hat schlicht die größere Vielfalt zu bieten, wobei der Mitbewerb darüber hinaus für Innovation und niedrige Preise sorgt. Denn auch der Preis spielt eine wichtige Rolle: Während das günstigste iPhone-Modell mit mindestens 400 Euro zu Buche schlägt, liegt der Einstandspreis bei Android-Geräten bei 100 Euro. Bereits für 200 Euro erhält man dabei ein sehr gutes Mittelklassemodell. Wer sich die Frage nach dem „Wie viel Smartphone brauche ich eigentlich?“ ehrlich beantwortet, spart mitunter Geld. Viel Geld.

Fazit

Android hat in den vergangenen Jahren sowohl soft- als auch hardwareseitig aufgeholt und zum iPhone und iOS aufgeschlossen. Egal ob Wechsel oder Neukauf: Es gibt gute Argumente für ein iPhone, aber eben auch gute Argumente, die für ein Android-Modell sprechen. Unterm Strich läuft es auf ein „Unentschieden“ hinaus, bei der persönliche Vorlieben die Entscheidung für oder gegen eine Plattform zementieren.

Das iPhone mit iOS ist im direkten Vergleich vielleicht immer noch ein klein wenig intuitiver zu bedienen, bietet ausnahmslos Top-Technik und ist besser auf das Zusammenspiel mit dem Mac abgestimmt – dafür verlangt Apple aber auch einen Premiumpreis. Android bietet hingegen mehr Freiheiten. Die Zeiten potenzieller Abstriche in Bezug auf Sicherheit, Vielfalt und Qualität und Technik sind spätestens im Jahre 2014 vorbei: Es wird Zeit, die Vorurteile einzumotten – für beide Seiten.

Android oder iOS? Welches System ist besser? Wir sind gespannt auf eure ganz persönliche Argumentation für und gegen die verschiedenen Smartphone-Betriebssysteme, hinterlasst Euren Kommentar!

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Irgendwie kommt mir es die letzten Wochen so vor, als ob ihr finanzielle Probleme habt und mit aller Gewalt Klicks jagen wollt - und das in heftig.co Manier. Schade. Es fehlt nur noch eine Headline wie "Jony Ive gibt ein Interview, was danach passierte rührte mich zu Tränen". ;-) Das könnt ihr echt besser. Ich bin ja nicht umsonst Jahre hier Leser. Da geht noch was. Viel iJournalismus Air nach oben. ;)

Manchmal ist eine Überschrift vielleicht etwas ketzerischer als eigentlich nötig, aber "heftig" geht es da in meinen Augen nicht zu. ;-) Inhaltlich passt das meiner Meinung nach, schließlich soll der Text ja auch ein wenig polarisieren und zur Diskussion anregen.

Wie ich finde ein gut gewählter Titel. Ein passender dazu.

"Unentschieden" trifft wirklich zu. Ich selbst war jahrelanger iPhone-Nutzer (samt iMac, MacBook + iPad und habe erst kürzlich das iPhone 5S verkauft und mir nun ein Sony Xperia Z3 Compact gekauft. Meine Befürchtungen, dass Android Probleme hinsichtlich der Zusammenarebeit mit meinen Apple-Produkten bereitet, wurden sehr schnell widerlegt, im Gegenteil. Bspw. hatte ich Sorge, meine iTunes-Datenbank nicht mit Android benutzen zu können. Hier gibt es viele Zusatzprogramme, wie bspw. "iSyncr" (für Mac), und schon habe ich meine Songs mit Playlists auf dem Android-Phone, natürlich alles völlig 1:1 synchronisiert. Weiterhin habe ich Google Play als kostenlose Alternative mit bis zu 20.000 Songs als Gegenpart zu iTiunes-Match (25,- €/Jahr) für mich gewonnen. Liebgewonne iPhone-Apps konnte ich zudem auch im Google-Play-Store finden, so dass ich absolut nichts vermisse. Kontakte + E-Mails synchronisiere ich ohnehin über externen Dienstleister (Exchange-Dienst), daher ohnehin plattform-neutral. Und zum Design: war Apple bisher für mich immer führend, aber die Betonung liegt auf "war", da ich das Xperia Z3 Compact mittlerweile besser finde. Mal abgesehen von der verwendeten Technik, Preis-/Leistungsverhältnis etc., war mir die Speicherkarte sehr wichtig, was ich bei Apple bisher vermisste.
So könnte ich nun stundenlang weiter schreiben, warum ich aktuell zwar weiterhin Apple-Fan bin, jedoch im Smartphone-Bereich lieber Android nutze.
Aiuf Computer-Ebene mnutze ich beim MacBook übrigens noch OSX + Win 8.1 (via Parallels), so bin ich weiterhin mit allen aktuell gängigen Betriebssystemen gut ausgerüstet und vermisse nichts.

Dem schließe ich mich an nur das ich mir das Z3 geholt habe , super Teil ansonsten zuhause immernoch Apple und da gibt's auch nichts anderes .

Ich persönlich bin nach der Jahren der iPhone Nutzung auf das Z3 von Sony umgestiegen. Das bietet mir neben dem wunderschönen Design den Vorteil, das ich keine Angst mehr vor Regen bzw Witterung haben muss, aber dennoch keine Einbußungen beim Aussehen des Smartphones machen muss.
Zu Android kann ich sagen, dass es im Vergleich zu iOS 7 auf meinem iPhone 4s mindestens genau so zuverlässig und beständig läuft, wenn nicht sogar ein bisschen schneller, allerdings kann das auch an der Hardware des 4s liegen. Mit Android L / 5.0 bekommen auch die aktuellen Geräte ein schickes Design. Die offenheit des OS ist mir persönlich sehr willkommen, denn so kann ich sobald ich mich an irgendwas sattgesehen habe es einfach ändern und das ganz ohne umstänlichen Jailbreak oder derartiges.
Im Smartphonebereich finde ich, dass Android ein Stück vorne liegt. Allerdings möchte ich iOS nicht ganz missen und nutze es weiterhin auf meinem iPad Mini Retina (ohne den meiner Meinung nach bescheurten Touch ID Sensor!).

Der Bericht ist doch vollkommen falsch von wegen "Aktuelle Android-Spitzenmodelle stehen dem jeweils aktuellen iPhone in Bezug auf Leistung und Ausstattung in der Summe nur kaum nach" - die Hardware aktueller Android Handys ist fast um 50% besser als die des neuen IPhones informiert euch doch gefälligst vorher mal!

Datenblatt ist halt Datenblatt. Auf dem Papier haben Android-Smartphones oft die beeindruckenderen Eckdaten, etwa Quad-Core-Prozessoren mit hohem Takt, in der Praxis aber sind die Geräte die Leistung betreffend meist ebenbürtig. Das etwa zeigen auch gängige Benchmarks wie etwa der Geekbench 3. Wichiger ist dann doch eher die Frage, wie viel Leistung man überhaupt braucht?

Dann muss das im Artikel auch so stehen. Die Hardware von Android Flaggschiffen ist deutlich performanter als die eines iPhone 6. iOS braucht aber deutlich weniger Ressourcen als Android mit seiner Java-Struktur, ergo is die resultierende Leistung gleich.

Ansonsten bin ich wirklich positiv überrascht über den subjektiven Vergleich, der 1:1 widerspiegelt was ich seit meinem umstieg auf Android (erst Nexus 5, dann Oneplus One) vor einem Jahr erlebt habe.

Auch ich bin gewechselt. Mir war das Iphone 6 schlicht zu teuer, habe mich desshalb für ein MotoG entschieden. Genug Smartphone für mich. Mehr braucht man nur zum protzen.

Was alle Kommentatoren und auch der Autor vollkommen ausblendet ist dei Tatsache, dass das Geschäftsmodell bei Google (als Mutter des OS Android) eben Datensammelei ist. Damit verdienen sie ihr Geld. Sie "verschenken" ihr OS an jeden der will, weil sie dadurch noch mehr Daten abfischen können. Das Geschäftsmodell von Apple ist ein total anderes, auch wenn es Leute gibt, die glauben, dass Apple auch Daten sammelt und das sogar mit irgendwelchen "Nachrichten" "beweisen" können.

Diese ganz einfache Tatsache ist für mich wie für viele andere ein wichtiger Aspekt in der Wahl des Phones. Außerdem glaube ich nicht so recht daran, dass ein Hardwarehersteller irgendein OS nehmen kann und beide Welten sind optimal aufeinander abgestimmt. Immer wieder hört man, dass das iPhone und das iPad ja bedauerlicher Weise so wenig RAM hat. Ist eben Quatsch. Apple kann Hard- und Software als einziger Anbieter optimal anpassen, weil beides aus selben Hause kommt. Schon iOS 7 hat das ganz eindrucksvoll gezeigt.

Ich hab das hier nur mal geschrieben, weil sich bisher nur drei Switcher zu Wort gemeldet haben, die der Meinung sind, dass Android eben besser sei bzw. ihren Ansprüchen genügt. Werdet glücklich damit.

Auch unter iOS lassen sich Daten sammeln, das würde ich Google nicht zum Vorwurf machen.

Um einen allumfassenden Vergleich ging es mir gar nicht, man wird immer Punkte für und gegen eine Plattform finden können. Letztlich zählt nur der eigene Bedarf.

In der DDR konnten sie damals ihre wenigen Produkte auch optimal an die Verbraucher anpassen, weil diese ja keine Alternative hatten.

Spass bei Seite, auch Apple weiss genau was du machst und wo du bist.

Werd du glücklich mit deinem iPhone und erklär mir mal warum mein iPad 2 Mini jedesmal wenn ich in Safari den tab wechsle neu laden muss ?? Liegt das eventuell an 1 gb RAM. ?

Mein Sony xperia mit 3 gb RAM schafft da weitaus mehr .

Die Apple Systeme werden immer noch deutlich besser mit Updates versorgt und altern deshalb nicht so schnell. Der finanzielle Verlust ist üblicherweise geringer. Das sollte den Schnäppchenjägern einleuchten. Ein geringerer Anfangspreis stellt sich oft als Fehlentscheidung heraus. Wer zu billig kauft, der legt drauf (alte Bauernregel).

Ich habe mal einige Preise bei bidvoy.net vergliche – so viel größer ist der Wertverlust bei hochwertigen Android-Geräten im Vergleich zu den iPhones eigentlich gar nicht. Als „Geldanlage“ taugen weder das iPhone noch Android-Smartphones – Smartphones haben gefühlt einen ähnliche Wertverlust wie ein Neuwagen. ;-) Außerdem gilt es beim iPhone natürlich den traditionell hohen Einstandspreis zu bedenken: Was bringt mir ein etwas höherer Wiederverkaufswert, wenn ich für das Gerät an sich bereits doppelt so viel wie etwa für ein für meine persönlichen Ansprüche vielleicht ausreichendes Android-Mittelklassemodell zahlen müsste?

Lol....wenn ich mir die letzten Updates von Apple so verinnerliche....
Eine Endkontrolle, so wie zu Lebzeiten von Jobs, scheint es nicht mehr zu geben. Es ist schon eine ziemliche Frechheit, nach so viel Beta Veröffentlichungen, eine dermaßen schlechte Software zu veröffentlichen. Die Pleiten scheinen bei Apple nicht abzureißen, eher geht der Trend in die Massenschlamperei.
Nach dem Update von iOS 8.0 fror mein iPad ein und das wiederholte sich mehrmals, nix ging mehr. Kannte ich bis dato noch nicht.
Meine Handys sind alles Androiden. Alle gerootet und laufen allesamt rund.
Was Apple mit dem iPhone6 veröffentlichte...1GB RAM, schlechtere GPU als im iPhone5S...
Ist die Profitgier von Apple jetzt schon so haltlos geworden, das auch schon bei der Hardware gespart wird? Also mal ehrlich, ich würde mich da als iaphonekäufer ziemlich verars....t fühlen und das bei einem dermaßen ungerechtfertigten Preis. Obendrauf gab's dann das Update, was das 6'er zum MP3 Player machte.
Feiern würd ich da nicht gerade.
Bei Android ist zwar momentan auch einiges im Gange, aber da entscheiden immer noch ziemlich klar denkende Leute. Google hatte ja kürzlich erst versucht, CM zu kaufen. Zum Glück haben die Leute dankend abgelehnt, weil sie das "Offene System" auch als ein solches erhalten wollen.
Technisch gesehen Muß sich Apple bei seinen Phones etwas einfallen lassen. Mit dem momentanen Stand erzeugen sie eigentlich nur ein müdes Lächeln bei mir und ich bin da sicherlich nicht der Einzigste.

seh ich auch so !

Sagen wir es mal richtig. Bei Apple gab es in letzter Zeit ein Problem mit dem Update. Bei Android relativ ständig, wenn das Internet recht hat.

Wieso werden solche Kommentare wie dieser durch komplett aus der Luft gegriffenen Aussagen so unglaubwürdig? Die Grundaussage ist richtig. Auch ich als neuer 6 Plus Besitzer hätte mich über leicht potentere Hardware gefreut. Aber solange das System noch so rund läuft habe ich nichts zu meckern.
Mich würde mal interessieren was du für ein iPad hast. Vielleicht hätte es geholfen das iPad bei so einem großem Update mal neu aufzusetzen?
Und dann die Aussage zu dem iOS 8.0.1 Update. Wenn du ein bisschen mehr recherchiert hättest würdest du doch sicher wissen, dass das ein Fehler von einem einzigen war oder? Davon wird ja nicht die komplette Software schlecht und du weißt sicher auch dass iOS immer noch das beste mobile OS ist.
Nun die Sache mit der GPU. Woher nimmst du die Infos dass die schlechter ist als im 5s? Beim Arbeitsspeicher stimm ich dir zu. Das ist eine Frechheit.
Also warum diese Apple-basherei? Man kann doch auch auf hohem Niveau Kritik üben ohne sich gleich lächerlich zu machen.

Was ist besser: Nikon oder Canon? Jeder der sich mit Digitalkammeras beschäftigt kennt diese Frage seit Jahrzehnten. Die richtige Antwort lautet: Das System mit dem du schneller bessere Bilder machst. Genauso verhält es sich aus meiner Sicht mit den Smartphones. Das System welches meinen Altag besser unterstützt ist meins und nicht welches mit den meisten Prozessorkernen angibt. Habe ich mich erstmal für ein System entschied ist es auch ähnlich wie bei den Spiegelreflexkameras. Ich habe unzählige kostenpflichtige Apps die ich mir bei einem Systemwechsel alle neu kaufen müsste. Zusätzlich muss ich Apple bei der Wahl der Auflösung ihrer Kameras loben. Nicht für Werbeflyer entwickeln sondern für mehr Bildqualität. Samsung entscheidet gerne zu Gunsten der höheren Zahlen (mehr Kerne, mehr Taktfrequenz, mehr Pixel). Ob damit das Ergebnis besser wird ist dabei augenscheinlich zweitrangig. Es ist wie bei kleinen Jungs die Autoquatett spielen. Wer hat mehr PS? Für nicht es Apple, weil in den Produkten mehr Hirnschmalz steckt, auch wenn sie etwas nachgelassen haben.

Ich bin nach einem Jahr mit Android wieder froh bei iOS zu sein. Das HTC One M7 war das erste Handy nach dem iPhone 4 was mich zum wechseln auf android bewegte, da es mir optisch extrem gefiel.

Die Ernüchterung kam allerdings schnell. Und zwar direkt nach dem auspacken. Die Verarbeitung war unter aller sau. Spaltmaße oben und unten sowie ein unsauber eingesetztes display. gleich ein neues kommen lassen ( mit 2 Monaten!!!!! Wartezeit). als ich dann mein handy mit allen benötigten apps konfigurieren wollte gleich der nächste Dämpfer. unser babyphone welches auch bei android nutzbar sein sollte, war nicht kompatibel mit meinem neuen Flaggschiff...den rest des Jahres wartete ich vergeblich, währen alle uralten apple Geräte zuhause keine Schwierigkeiten hatten.

weiter ging es dann beim sport....beim joggen nutze ich immer die Fernbedienung der Kopfhörer...Pustekuchen. jedes mal wenn ich joggen war hatte die Fernbedienung eine andere Funktion. so kam es öfters vor das ich mal meinen chef angerufen habe anstatt das lied zu wechseln!!!

UPDATEPOLITIK:....während die nexus nutzer gleich die neueste version drauf hatten, musste ich mir das hacken beibringen und rooten. alternativ hatte ich die Wahl Monate lang zu warten um als letztes neueste features zu nutzen.

und weiter zu google....einmal nicht aufgepasst wurden alle geschossenen Fotos bei google+ hochgeladen!!! ob sie jeder sehen konnte weiss ich bis heute nicht...

design...darüber lässt sich streiten. gefallen hat mir das es ähnlich minimalistisch war wie bei iOS. mir wurde überlassen ob ich widgets nutze oder nicht. habe ich natürlich nicht gemacht. warum man bei android alles zweimal haben muss?! sowohl auf dem Homescreen als auch auf dem app screen, versteheich bis heute nicht.

und, und , und....habs jedenfalls versucht aber sorry...never ever...bin auch von windows 8 auf os x umgestiegen. ein Traum....der windows Rechner wird nur noch zu zocken benutzt. in die Kategorie könnte apple auch mal einsteigen. wahrscheinlich würden sie auch dort alles wichtig machen

Sehr schöner Bericht, sehe ich ähnlich. Ich kann diesen Apple oder Android "Hass" sowieso nicht verstehen. Am Ende ist es doch einfach eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die "offene Struktur" von Android wegen der so viele Menschen ein Android Gerät besitzen, nutzen trotzdem die wenigsten auch voll aus. Ich kenne so viele Menschen die zwar sagen sie haben ein Android Gerät weil ein iPhone ja so gebunden wäre, dabei wissen sie gar nicht wofür sie die Offenheit des Systems nutzen könnten. Sie laden Apps aus dem Google Playstore und das wars dann schon. Was mich wirklich stört ist die Tatsache das viele Menschen immer über Apple und die Preis lästern. Natürlich sind Apple Produkte teuer und weit vom "Schnäppchen" entfernt, aber dafür sind sie qualitativ einfach perfekt. Ein ähnlich hochwertiges Android Gerät wie das Sony Xperia Z3 oder ein HTC One kosten fast das gleiche wie ein iPhone, denn es ist wie es ist...Qualität hat seinen Preis. Die billigen Samsung Geräte bestehen aber aus einfachstem "Plastik", und sowas will ich einfach nicht mit mir rumtragen. Apple verkauft ein Komplettset aus "sehen, fühlen, erleben". Wenn man kein Mensch ist der auf Details, Kleinigkeiten, Optik, Haptik usw Wert legt, wird man nie verstehen was Apple Geräte ausmacht. Genauso wie jemand der einen Renault Clio als "ausreichend" ansieht nie verstehen wird warum jemand 30000€ für einen Golf ausgibt. Apple lebt durch seine Details, nicht durch die Technik allein.

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