Ohne das iPhone gäbe es Apples Karten-Programm mit Sicherheit nicht, denn es sind vor allem die Smartphone-Nutzer, die einen zuverlässigen Kartendienst mit Navigation brauchen. Apple entwickelte selbst einen Kartendienst und konnte so unter anderem auch ein Programm für das macOS entwickeln. Doch anfangs hagelte es Kritik aus der Anwenderschaft für nicht immer sehr detailreiche Karten und teils falsche Routen.
Die gröbsten Schwachstellen hat Apple längst beseitigt, und die Karten-App unter iOS leistet nicht weniger als die Konkurrenz. Auch das macOS-Programm hat seine Nützlichkeit bewiesen und ermöglicht sehr schnell das Nachschlagen einer Adresse oder das Planen einer Route, die direkt ans iPhone übergeben werden kann.
Bessere Daten
Das Karten-Programm selbst bleibt vom Systemupdate unberührt, aber dennoch will Apple bei der Qualität des Kartenmaterials nachlegen. Bislang musste Apple noch einiges an Daten zukaufen, zukünftig will Apple autark werden und damit auch dafür sorgen, dass die Karten stets aktuell bleiben. Und die Karten sollen deutlich mehr Details als bisher enthalten. Allerdings wird man das neue Kartenmaterial erst mal nur in Nordkalifornien, im Laufe des Jahres 2019 dann in den ganzen USA finden – wann auch Europäer bessere Karten bekommen, wird sich wohl erst später zeigen.
Apple gewinnt einen Teil seiner Kartendaten selbst, kauft aber auch welche zu, vor allem von TomTom, aber auch von anderen.
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