Es ist ein bisschen wie ein Virus: Benutzen Sie Apple-Produkte, bekommt auch Ihr Partner deren Vorzüge mit, und oft dauert es dann nicht mehr lange, bis auch er oder sie darauf umsteigt. In Familien kommen dann noch die Kinder dazu, die in den meisten Fällen mit den abgelegten Geräten der Eltern einsteigen. Die iCloud-Familienfreigabe ist ein geschickter Schachzug von Apple, um dies zu unterstützen. Gut für Apple, da es eine recht feste Bindung schafft, und gut für die Anwender, da die Familienfreigabe alltägliche Probleme einfacher macht und dazu noch Geld spart.
Die Mitglieder der Familie können den anderen die meisten ihrer Einkäufe in den verschiedenen iOS-Stores zur Verfügung stellen, auch ein Apple-Music-Abo lässt sich so mit sechs Personen gemeinsam nutzen. Es kostet dann lediglich 14,99 Euro gegenüber 9,99 Euro für das Einzelabo. Gemeinsame Kalender, Erinnerungen und Fotoalben, die sich die meisten Familien ohnehin anlegen, bekommt man gleich mit dazu. Außerdem werden alle Einkäufe über eine zentrale Kreditkarte abgerechnet. Damit das nicht aus dem Ruder läuft, können Sie Einkäufe von Kindern zustimmungspflichtig machen.
Als weitere Möglichkeit ist das Teilen des iCloud-Speicherplans über die Familienfreigabe hinzugekommen. Dabei schließt ein Mitglied ein größeres Speicher-Abo ab und stellt dieses dann den anderen zur Verfügung. Das heißt, alle nutzen den gebuchten Speicherplatz gemeinsam. Schon in einer vierköpfigen Familien ist ein 200-Gigabyte-Plan für 2,99 Euro pro Monat rund einen Euro günstiger als vier kleine Konten à 50 Gigabyte. Außerdem wird der Platz effektiver genutzt. Braucht ein Mitglied weniger, steht den anderen mehr Platz zur Verfügung. Im Folgenden zeigen wir, wie Sie den gemeinsamen Speicherplatz aktivieren.
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Hallo!
Wie wäre es mit einer iCloud als Speicher für die vielen individuellen Fachbegriffe, die man in der Rechtschreibkorrektur speichern!? Dann müsste man sich nicht über nicht erkannte Wörter auf dem iPad ärgern, die auf dem Mac bereits definiert wurden!!!