Der große Ratgeber: So hast du deine Passwörter am Mac, iPhone und iPad voll im Griff

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Ich kann dem Vorschlag des Artikels, seine Passwörter der iCloud anzuvertrauen, nicht folgen. Es mag bequem sein, allerdings sollte ich mir auch Gedanken dazu machen, wo die iCloud-Daten gespeichert werden. Die AWS- und Google-Cloud-Instanzen liegen sonstwo. Wer kann darauf zugreifen?

Ich verwende lieber OpenSource-Software (KeePass X, kostenlos) und synchronisiere die verschlüsselte KeePass-Database-Datei mit meinem Webspace in Deutschland und mit den Apps MiniKeePass auf dem iPhone und iPad. Hier muss ich die Synchronisierung der mobilen Devices zwar händisch anstossen, aber das ist mir die Kontrolle meiner existenziellen Daten allemal wert!

Ich bevorzuge 1Password. Ich würde nicht alle Daten einem Anbieter (in diesem Fall Apple) anvertrauen, sondern diese Informationen lieber streuen. Falls ein Datenleck auftritt, betrifft dies nicht alle Daten.

Zudem lässt 1Password die Synchronisation zwischen Mac und iOS-Gerät über das eigene WLAN (d. h. ohne Cloud-Dienst) zu. Eine Technik, die zwar nicht so komfortabel wie ein automatisierter Cloud-Dienst, dafür aber m. E. sicherer, da im weitestgehend geschützten Bereich ablaufend, ist. So häufig ändert man seine Kennwörter nicht, dass eine manuelle Synchronisation zwischen allen Geräten zu viel Aufwand bedeuten würde.

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