Bildschirmzeit kontrollieren

Einstellungen am iPad vornehmen: So surfen Kinder sicher!

Mit diesen Tricks und Einstellungen machen Sie die iPhone-Nutzung sicher und lehrreich. Damit können dann auch die Kleinsten sicher surfen. Unser Workshop verrät Ihnen, welche Einstellungen Sie vornehmen können.

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Kinder und Jugendliche gehören zu den häufigsten Nutzern des Internets. Das belegt eine Untersuchung des Statistischen Bundesamts vom November 2017. Demnach nutzen 79 Prozent der Zehn- bis 15-jährigen in Deutschland das Internet täglich oder fast an jedem Tag. Unter jungen Menschen ab 16 Jahren ist die Zahl noch wesentlich höher: 96 Prozent tummeln sich täglich im Netz. Kein Wunder also, dass diese Altersklassen als Zielgruppen für den Onlinehandel in Form von Werbung und Influencern in den Fokus rücken.

Apple unternimmt seit einigen Jahren einige Anstrengungen, um Jugendliche und Kinder stärker zu schützen und gibt Erziehungsberechtigten zahlreiche Möglichkeiten und Werkzeuge an die Hand, die die Nutzung des Internets für ihre Kinder unter Kontrolle zu halten oder temporär einschränken.

Sinnvolle Nutzungseinschränkungen

Überlassen Sie Ihrem Nachwuchs zeitweise Ihr iPhone, um ihr Kind vorsichtig an die Nutzung der Technik heranzuführen, genügt in den meisten Fällen die Einrichtung des sogenannten geführten Zugriffs. Dieser beschränkt das Gerät auf die Nutzung einer einzigen App – also etwa ein Mal- oder Lernprogramm. Bekommt das Kind ein eigenes iPhone, empfiehlt sich hingegen die Beschäftigung mit der Bildschirmzeit-Funktion, die Ihnen weitaus diffizilere Möglichkeiten bietet – im Rahmen der Familienfreigabe können Sie sogar von Ihrem Gerät aus Limits bei der Nutzung des iPhone Ihres Kindes festlegen und Nutzungsstatistiken einsehen. Machen Sie also gern von Ihrer Verantwortung Gebrauch!

Browserverlauf

Wenn die Sie die „nicht jugendfreien Inhalte beschränken“, blockieren Sie damit praktischerweise gleichzeitig die Möglichkeit, den Browserverlauf zu löschen.

Sicheres Surfen

Den größten Schutz vor problematischen und jugendgefährdenden Inhalten erlaubt die Auswahl „Nur erlaubte Websites“ in den Inhaltsbeschränkungen.

Weitere Tipps
  • Geführter Zugriff: Der geführte Zugriff erlaubt den Zugriff auf eine einzige App – etwa ein Lernprogramm.
  • Bildschirmzeit: Apples Bildschirmzeit dient nicht nur der Überwachung, sondern verhilft zu einem gesunden Nutzerverhalten.
  • App-Limits: Mit dieser Funktion definieren Sie Zeitlimits für bestimmten Nutzungskategorien – etwa Social-Media-Apps.
  • Beschränkungen: Hier legen Sie Inhaltsbeschränkungen fest, definieren aber auch Datenschutzeinstellungen sowie Hardwarezugriffe.

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Trotz App Sperren schafft es mein Kind immer doch in Programme über Safari bzw. Google zu kommen, obwohl diese gesperrt sind. Auch nach Bildschirmzeit Ende kann das geladene immer wieder angeschaut werden.

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