Drag: To-Do & Task List
Wunderlist, Todoist und Trello zum Trotz: Der E-Mail-Postkasten hat als Aufgabenplaner Nummer eins noch lange nicht ausgedient. Was liegt also näher, ihn auch in einen solchen zu verwandeln? Was Google selbst mit „Inbox“ vormacht, will „Drag“ mit einem ganz eigenen Ansatz noch besser machen. Nach der Installation der Chrome-Erweiterung und der Zustimmung zu den umfangreichen, aber wohl unumgänglichen Zugriffsrechten auf die eigenen Nachrichten erkennt man Gmail zunächst nicht wieder: Der Webdienst verwaltet eingehende E-Mails nun innerhalb von Spalten – je nach Status der Bearbeitung können Sie Nachrichten nach Belieben per Drag-and-Drop hin- und herziehen und weitere Spalten definieren. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Spalte namens „Zurückrufen” oder „Weiterleiten“? Möchten Sie zwischendurch auf das gewohnte Gmail-Layout zurückgreifen, genügt der Mausklick auf die entsprechende Schaltfläche.
Kein Zweifel: Drag wirkt noch recht rudimentär, könnte aber schon in seiner frühen Version das Problem des unsortiert überquellenden Posteingangs höchst produktiv zu lösen helfen.
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Ink for Google
Mit seinem „Material Design“-Ansatz will Google seinen Webdiensten und dem Android-Betriebssystem einen ganz eigenen Charakter verleihen – schade nur, dass der Suchmaschinenriese es selbst nicht immer ganz konsequent auf die eigenen Angebote anwendet – selbst der Videodienst Youtube sieht noch etwas altbacken aus. „Ink for Google“ will diesen Missstand beheben und passt hinterher hinkende Google-Onlinedienste an die Material-Design-Richtlinien an. Und bessert dabei sogar keck noch Webseiten nach, die das Unternehmen selbst schon nachgearbeitet hat. Wer sich viel im Google-„Ökosystem“ bewegt, sollte dieses Plug-in nicht missen!
Chrome: ✔ Firefox: ✘ Safari: ✘
Buffer
Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, … – im heutigen Dschungel der sozialen Online-Netzwerke kann man schon einmal die Übersicht verlieren. Buffer bietet den verschiedensten Diensten ein gemeinsames Dashboard und erlaubt so das Versenden einer Nachricht in unterschiedliche Netzwerke – auf Wunsch zeitversetzt und mit einer Analyse der Reichweite. Das Browser-Plug-in für Chrome, Firefox und Safari macht das Angebot komplett: Es integriert eine Buffer-Schaltfläche direkt in die einzelnen Twitter- und Facebook-Nachrichten – ein Klick genügt, um sie in den eigenen Buffer-Queue zu übertragen und mit einem zusätzlichen Kommentar zu versehen. Ein intelligentes Werkzeug für Social-Networker!
Chrome: ✔ Firefox: ✔ Safari: ✔
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Browser-Erweiterungen für den Mac: Drag, Ink und Buffer" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.