Deshalb sind Brillenputztücher pures Gift für iPhone, iPad und Apple Watch
Vorweg: Nicht alle Brillenputztücher sind „Gift“. Es gibt welche, die relativ sanfte Reinigungsmittel beherbergen. Achten Sie dafür dann auf die Beschreibung auf der Verpackung. Generell ist aber die Reinigung mit einem Mikrofasertuch vorzuziehen.
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Vorsicht bei der Reinigung
Wenn Sie uns nicht glauben, fragen Sie zum Beispiel Apple selbst. Das Unternehmen empfiehlt: „Verwenden Sie keine Reinigungsmittel oder Druckluft.“
Eine Erklärung warum, liefert der Hersteller aus Cupertino in seinem Support-Dokument gleich mit, und sie ähnelt derjenigen, die wir in der Einleitung bereits erwähnten: Die Displays des iPhones (und iPads, und der Apple Watch) seien beschichtet. Wenn Sie übrigens neuere Modelle wie das iPhone 8 nutzen, die sich kabellos aufladen lassen, sind beide Seiten des Geräts beschichtet.
Zudem sollten Sie erst gar keine Scheuermittel verwenden, weil Sie so billigend in Kauf nehmen, dass die Geräte zerkratzen.
Funktionsweise oleophober Beschichtungen
Haben Sie schon mal gewöhnliches Fensterglas berührt, oder einfach nur Trinkgläser im Haushalt beobachtet, nachdem Sie sie mit ihren Finger berührt haben? Wenn Sie dann zu einem Tuch greifen, verschmieren Sie den Fettfilm, den Ihre Fingerabdrücke eigentlich darstellen.
Sogenannte oleophobe Beschichtungen bilden ihrerseits einen Schutzfilm, und zwar einen rutschigen. Von dem lässt sich Fett leichter wegwischen. Als Sie Ihr iPhone das erste Mal in der Hand hatten, war es bestimmt auch noch deutlich rutschiger als nach einem Jahr in Verwendung.
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Das ist doch kein praktisches Problem, jeder dem sein Handy was Wert ist - auch für den Wiederverkauf - versieht sein Display mit einer Schutzfolie und die kannst Du putzen womit Du willst.
Danke für den sinnvollen Hinweis. Das ist in der Tat eine gute Idee.