Apple Watch: Die 5 heißesten Rivalen der Apple Smartwatch - kann es die Apple Watch mit ihnen aufnehmen?

Die Apple Watch ist - nicht zuletzt aufgrund Apples einflussreicher Marketing-Maschinerie - derzeit in aller Munde. Kein Wunder, wird sie heute Abend um 18 Uhr deutscher Zeit in finaler Version vorgestellt. Bei der Apple Watch handelt es sich allerdings nicht um die erste Smartwatch auf dem Markt. Daher besticht das Design wohl mehr als die technischen Funktionen. Gerade durch letztere sind bereits im Vorfeld schon einige Konkurrenten positiv aufgefallen. Mit diesen muss es die Apple Watch nun aufnehmen. Wir haben die fünf heißesten Rivalen der Apple Watch noch einmal zusammengefasst.

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Pepple Time Steel

Im vergangenen Sommer stellte Pepple die Pepple Steel vor. Die Pepple Time Steel ist die neue Smartwatch von Pepple und verfügt, ähnlich wie die Pepple Time, über die Funktion Time Line, ein ePaper Display und ein integriertes Mikrofon für Antworten und Notizen, die über das verbundene Smartphone ankommen. Zudem ist die Pepple Time Steel wasserdicht, ein Aspekt an dem Apple wohl zwischenzeitlich noch gearbeitet hat, interpretiert man Tim Cooks Worte korrekt.

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Die Pepple Time Steel könnte der Apple Watch durch ihr edles Design mit hochwertigen Materialien durchaus gefährlich werden, auch durch ihren Akku, der laut Hersteller bis zu zehn Tage halten soll. In puncto Akku muss sich Apple noch ordentlich anstrengen, denn laut letztem Stand hält die Apple Watch nur einen Tag durch. Dann muss sie wieder an die Steckdose. Ebenfalls positiv fällt die Kompatibilität mit unterschiedlichen Betriebssystemen aus: 

Die Pebble Time Steel ist mit iOS- und Android-Geräten ab 4.0 kompatibel und wird ab Juli mit zwei Armbändern - eines aus Leder, eines aus Edelstahl - geliefert. Auf Kickstarter liegt der Preis bei 250 US-Dollar, regulär sind es 299 US-Dollar.

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Huawei Watch

Die Huawei Watch sorgte auf dem Mobile World Congress für große Aufregung. Die erste Smartwatch des chinesischen Herstellers Huawei gleicht mit seinem runden Display eher einer tradionellen Armbanduhr. Das Abdeckglas besteht aus Saphir und soll die Anzeige vor Kratzern schützen. Das Stahl-Gehäuse ist in den drei Varianten Gold, Schwarz und Silber erhältlich.

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Auf der Rückseite der Smartwatch befindet sich ein Pulsmesser. Diese Werte können dann in den Apps von Huawei verwertet oder mit Google Health analysiert werden. Die Huawei Watch funktioniert mit dem Betriebssystem Android Wear. Leider hat sich der Hersteller noch nicht zur Akku-Laufzeit der edlen Smartwatch geäußert. Es wird davon ausgegangen, dass die Huawei Watch 999 Euro kosten wird.

Samsung Gear S

Die Samsung Gear S ist eine Smartwatch, die auch ohne das Android-Smartphone zum Telefonieren, SMS Schreiben und Online-Widgets genutzt werden kann, da sie über einen integrierten SIM-Steckplatz (für eine Nano-SIM-Karte) verfügt. Außerdem lässt sich das Wearable mit W-LAN-Netzen verbinden. Dank des integrierten Schrittzählers und des Pulssensors, der auf der Unterseite der Uhr angebracht ist, besteht die Möglichkeit, über Samsung Gear S die Fitness-Daten zu messen.

Außerdem gibt es einen Helligkeits- und UV-Sensor. Das gewölbte Display, das sich ein wenig der Krümmung des Arms anpasst, macht optisch einiges her. Das Armband des Wearables besteht jedoch aus Plastik, „nur“ der Verschluss des Armband ist aus Metall sowie Rahmen des Displays. Bei durchschnittlicher Nutzung soll der Akku der Samsung Gear S rund zwei Tage halten. Sie kostet 399 Euro.

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Moto 360

Die Moto 360 vertraut auf das Design einer klassischen Armbanduhr, denn das Display ist ebenfalls rund. Das Gehäuse der Android-Smartwatch besteht aus Edelstahl, während das Armband aus hochwertigem Horween-Leder hergestellt wurde. Das Corning Gorilla Glas soll das Wearable vor Kratzern schützen.

Auf der Uhr können mithilfe von Android Wear Informationen zum eigenen Standort und zur aktuellen Aktivität, wie zum Beispiel Verkehrsinformationen, abgerufen werden. Und auch in Sachen Fitness ist die Moto 360 dabei: Die Herztätigkeits-App zeigt den Fitness-Fortschritt mithilfe von Tages- und Wochenzielen an. Die Moto 360 wird in zwei Farben (Black und Stone-Grey) angeboten und kostet 249 Euro.

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Withings Activité Pop

Im vergangenen Jahr hat Withings seine Smartwatch, die Withings Activité, vorgestellt. Die Withings Activité Pop ist das neue Modell des französischen Unternehmens und sieht aus wie eine herkömmliche Armbanduhr. Anstelle eines Displays hat ein analoges Ziffernblatt, das die Zeit anzeigt. Ein kleines, zusätzliches Ziffernblatt signalisiert, wie viel Prozent des täglichen Schrittpensums man zurückgelegt hat.

Bei der Activité Pop setzt Withings komplett auf ein Silikon-Armband. Über Bluetooth Low Energy verbindet sich die Smartwatch mit dem iPhone und der Health-Mate-App. Über diese App erfolgt zunächst die erste Einstellung der Uhr und die tägliche Synchronisation der Daten. Zudem überwacht die App die Schlafqualität. Die Activité Pop kostet 149,95 Euro und inzwischen nicht nur mit iOS (mindestens Version 7), sondern auch Android (mindestens Version 4.3) kompatibel.

Fazit

Ob es die Apple Watch mit diesen fünf Konkurrenten aufnehmen kann, wird sich im Detail erst heute Abend zeigen. Da Geschmack bekanntlich subjektiv ist, sei es jedem selbst überlassen, welches Design er am besten findet. In Hinsicht auf die Akkuleistung wissen wir zwar noch nicht, was Apple verbessert hat, doch es wird nicht leicht, an die Pebble und ihren zehn Stunden Laufzeit heranzukommen.

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Moto 360 oder LG Watch sind richtig schöne Smartwatches! Hoffe, dass Google Ernst macht und mit der API auch iOS unterstützt. Dann hat man wenigstens schöne Business-Uhren für Männer. Schönes Ding!

Die Pebble hat 10 Tage Laufzeit, nicht wie im Fazit angegeben 10 Stunden.

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