Googles Play Store ist nicht installiert, einige Apps wie Plants vs. Zombies und Bejeweled hingegen schon. Xiaomi kooperiert außerdem mit diversen chinesischen Online-Videotheken, die ihre Inhalte auf das Gerät streamen. Die Box besitzt einen Audio-Ausgang, HDMI, Ethernet und Micro-USB. Die schlichte Fernbedienung ähnelt der von Apple, es soll aber auch eine iOS-App zur Steuerung geben.
Videos, Fotos und Musik können drahtlos zur Box gestreamt werden. Unterstützt werden DLNA, Miracast und AirPlay. Miracast wird von Android-Geräten mit Android 4.2 zum Spiegeln des Bildschirminhalts verwendet. M.I.C. Gadget hat die Box zusammen mit einem iPad 2 getestet, die Spiegelung des iPad-Bildschirminhalts per AirPlay klappt auch mit der chinesischen Set-Top-Box.
Apple lizensiert AirPlay an Dritthersteller, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass Xiaomi eine Lizenz erworben hat. Die Xiaomi Box wäre aber nicht die erste AirPlay-Implementation ohne Lizenz, diverse Apps erlauben den Empfang von Musik und/oder Videos. Da die Xiaomi Box ein kommerzielles Produkt ist - die Hardware soll nächsten Monat für umgerechnet 50 Euro in die Läden kommen - könnte sie eine Klage Apples provozieren.
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