Hierfür sprechen nicht nur die üblicherweise zitierten Zahlen, wie zum Beispiel die 45 Milliarden US-Dollar in Rücklagen, über die Cupertino verfügt. Zudem könnten Investoren trotz guter Börsen-Werte für Apple nervös sein, denn immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass ein Mobilfunk-Unternehmen hochgelobt wird nur um anschließend auf die Nase zu fallen. So ist es vor einer Weile Motorola ergangen. Doch es spreche einiges dafür, so Bleeker, sämtliches Hab und Gut zu verkaufen um mit dem Erlös Apple-Papiere zu erstehen.
Da sei zunächst die enorme Wichtigkeit von Software zu nennen. Mit dem iPhone habe Jobs sich in einen der am heißesten umkämpften Märkte überhaupt begeben. Trotz der optimalen Bedingungen für Smartphones mit Internet-Zugang, die Anbieter wie Verizon und AT&T durch den Ausbau ihrer Funknetze geschaffen haben, konnte Apple sich gegen die vielen starken Konkurrenten durchsetzen. Alles dank eines durchdachten Konzepts von Apps, iTunes und der einfach zu handhabenden Bedienoberfläche.
Doch nicht nur das iPhone sei für den zu erwartenden Erfolg der Männer und Frauen im Infinite Loop verantwortlich. Wegen der großen Kompatibilität und einfachen Übertragbarkeit von iOS auf andere Geräte wie das iPad oder den iPod touch profitieren gleich mehrere Absatzmärkte von den Vorteilen des mobilen Betriebssystems. Demnächst gesellt sich vielleicht sogar Apple TV dazu mit mehr Apps, besserem Medien-Management und Spielen auf dem Fernseher.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Wird Apple zum weltweit wertvollsten Unternehmen?" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.