Diese Entscheidung soll aber weniger an geringeren Bestellungen von Apple liegen, als am Wunsch, zu expandieren. Da von Apple zudem erst im Herbst neue Hardware zu erwarten ist, ist der Zeitpunkt zum Erschließen neuer Einnahmequellen günstig. Foxconn könnte Zubehör komplett selbst fertigen, ohne Einzelteile von anderen Firmen zu beziehen. Sogar der Einstieg in das Online-Shopping wird geprüft: Chinesische Kunden könnten also bei Foxconn produzierte iPhones künftig bei Foxconn bestellen.
Sowohl der Online-Vertrieb als auch die Zubehörfertigung versprechen höhere Gewinnmargen. Ob aber im Westen iPhone-Zubehör unter dem Foxconn-Namen erscheint, ist angesichts des schlechten Rufs der Firma unwahrscheinlich.
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Foxconn steigt in das Zubehör-Geschäft für Smartphones ein" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
Warum zum Teufel schießt Ihr Euch alle eigentlich immer auf Foxconn ein? Arbeitsbedingungen in Taiwan und China? Das ist doch nur Ablenkungsmanöver! Verschließen der Augen vor den Mißständen in Deutschland, oder was? Mensch, macht Eure Augen doch einmal richtig auf! Habt Ihr überhaupt eine Vorstellung davon, wieviel Menschen in Deutschland bei DEUTSCHEN Unternehmen für einen Hungerlohn arbeiten und als Aufstocker zum Sozialamt gehen müssen? Wieviel Menschen mit 5 Euro pro Stunde (oder weniger!) abgespeist werden (Frisöre, Küchenhilfen, Bäckereihilfskräfte)? Und die deutschen "Politiker" können sich immer noch nicht zu einem gesetzlichen Mindestlohn durchringen; klar, stehen doch viele von Ihnen auf den Gehaltslisten der Industrie und Banken! Also bitte, ein bisschen mehr Weitblick! Wir wollen sachliche Berichterstattung, mit Weitblick, das Hetzen überlasst bitte anderen Dummköpfen! Danke