Browett und Apple passen nicht zusammen

Ex-Retail-Chef John Browett: Inkompetenz kein Grund für den Abschied

Kein ganzes Jahr blieb der ehemalige Dixons-Retail-Chef John Browett Chef der Apple Stores, dann musste er schon wieder gehen. In einem Interview äußert sich Browett zu seinem Abschied von Apple: Er habe nicht zu der Apple-Firmenkultur gepasst.

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Tatsächlich haben die Dixons- und die Apple-Läden kaum etwas gemeinsam - Dixons setzt auf günstige Preise, aber kaum Service. Daher galt Browett schon von Anfang an als Fehlbesetzung. Dieser Eindruck verfestigte sich in seinen sieben Monaten bei Apple: Berichte über Entlassungen, seine angebliche Unbeliebtheit bei Mitarbeitern und misslungene Versuche, Kosten einzusparen. Die neue Formel, nach der berechnet wurde, wieviele Mitarbeiter für einen Apple Store ausreichen müssen, wurde zurückgezogen. Angeblich wurden unter Browett sogar bei der Reinigung der Läden Einsparungen vorgenommen.

Wie viel davon auf Druck oder mit Zustimmung von Tim Cook geschah, ist nicht bekannt. Als die Entlassungen von Scott Forstall und John Browett bekannt gegeben wurden, fand Cook für Browett keine lobenden Worte.

Dafür lobt Browett Apple: Ein fantastischer Arbeitgeber mit großartigen Produkten sei Apple und er habe gerne dort gearbeitet. Er habe aber nicht zu der Art gepasst, wie Apple Geschäfte abwickele. Es sei also kein Problem mangelnder Kompetenz gewesen, sondern Browett und Apple passen einfach nicht zueinander.

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Nee, warum auch..... Er war einfach zu Kompetent für den Job....is klar.

Wenn in meiner Firma einer nur 6 Monate bleibt, dann zeugt das eher von Inkompetenz oder extrem ausgeprägter Dummheit...

Mac

Ich glaube, wir alle waren damals der Ansicht oder besser ... wir alle hatten irgendwie die frage, wie der Junge, so kompetent er auch sein mag, zu Apple passen sollte. Das war klar wie Klosbrühe, dass Bowett nur schwer in die Apple-Kultur passt. Nun ja, es musste so kommen. ist auch gut so.

Aber dennoch laufen bei Apple einige Manager in Deutschland (zentral gesteuert, nicht im Retail Business), die dafür Sorge tragen, dass die Marke Apple richtig rampuniert wird. Hier ein Erfahrungsbeispiel eines Apple-Shop-in-the-Shop-Konzeptes beim Kölner ProMarkt:

http://mac-harry.blogspot.de/2013/03/telekom-und-apple-shops.html

Rampuniert. Aha. Ist ja nicht so schlimm, solange nichts ramponiert wird.

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