„Wir haben das iPad* für Firmen gar nicht aufwändig vermarktet und doch wird es uns aus den Händen gerissen.“ sagte Steve Jobs zur Präsentation der Quartalszahlen im Oktober. Diese waren für das iPad wegen diverser Lieferengpässe sogar hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Doch Greg Spierkel, CEO bei Apples größtem Vertriebspartner Ingram Micro, sieht für das iPad eine rosige Zukunft im Business-Sektor voraus. Besonders geeignet sei das Gerät zum Beispiel für den reisenden Handelsvertreter.
Tatsächlich befinde sich das iPad laut Apples eigenen Angaben bereits bei 65 Firmen der Fortune 100 im Einsatz oder zumindest in der Testphase. Apple unternahm auch erste Anstrengungen in diesem Markt, indem mit Unisys ein Vertriebs- und Wartungspartner für Apple-Geräte bei Firmenkundschaft gewonnen werden konnte.
*=Partnerlink
Diskutiere mit!
Hier kannst du den Artikel "Distributor Ingram Micro: Mehr iPad-Nachfrage in der Geschäftswelt" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.
In meiner Firma wäre das iPad auch Gewinn, denke ich. Ich mache hochwertige Fliesenarbeiten und Badplanungen und ich denke mit einem iPad in der Hand kann man schonmal ganz schnell den Kunden Referenzen zeigen, Hersteller-Websites inkl. Promovideos zeigen und natürlich den Auftrag gleich vor Ort eintippen ohne wieder an den riesigen Beratungsschreibtisch zu müssen.
Ich hätte mir - wenn überhaupt - das iPad auch als Präsentationsgerät zugelegt. Da macht es dann ja auch nix, wenn die Kunden mit ihren Fingern aufs Display tatschen ;-)
Es mag sein das ein Distributor wie die Ingram eine rosig Zukunft sieht.
Nur wen beliefert Ingram den meistens?
Es sind doch bei Ingram ausschleißlich B2B Beziehungen,
also Kunden wie Saturn und andere Wiederverkäufer.
Somit ist alleine dadurch schon eine B2B-Beziehung gegeben.
Noch dazu findet man auf fast jeder Messe, große Firmen die mit Gewinnspielen für ein neues iPad werben.
Als Beispiel, die erst diese Woche stattgefunden SNW in Frankfurt.
Somit verschenken große Firmen gerne iPads, aber selber nutzen?
Da frage ich mich ob dies wirklich eine rosige Zukunft im B2B Segment darstellt!