Preis war die Hürde

Bereitet sich Apple mit dem Aktien-Split auf den Dow Jones vor?

Apple hatte bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen angekündigt,  für Juni einen Aktiensplit im Verhältnis 7 zu 1 zu planen. Damit würde der Wert einer Apple-Aktie nicht nur nach langer Zeit wieder unter die Marke von 100 US-Dollar fallen, sie wäre damit auch attraktiv für ein Listing im Dow Jones Index. 

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Bislang stand vor allem der hohe Kaufpreis der Apple-Aktie der Aufnahme in Dow Jones entgegen. Die Wall Street fasst darin die 30 marktführenden Unternehmen, die an der amerikanischen Börse gelistet sind, zusammen. Das Listing ändert sich unregelmäßig und selten - die Aufnahme von Apple ist aber denkbar. Doch anders als bei anderen Bewertungen fällt beim Dow Jones vor allem der Einzelpreis der Aktie ins Gewicht.

Analysten halten daher den Aktien-Split für einen deutlichen Hinweis, dass Apple die Aufnahme in den Index anstrebt oder dieser sogar schon beschlossene Sache ist. Bloomberg hat dazu Expertenstimmen gesammelt, die alle davon ausgehen, Apple werde nach der Beseitigung der Preishürde zeitnah in den Dow Jones aufsteigen.

Die New York Times hält es für möglich, dass mit dem Split die Risikoverteilung optimiert werden soll und ein weiterer Anreiz für Kleinanleger gegeben wird.

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Mehr als einen Fehler gleich in der Headline ist mehr als peinlich

Und dann heißt es wohl ganz schnell für deutsche Anleger: vorher verkaufen, sonst wird KAPST fällig, wie bereits schon beim letzten Google-Aktionsplit Anfang April. Allerdings ist auch hier die Rechtslage noch nicht abschließend geklärt, so wie es aussieht .....

Wieso denn das? Wenn man einen 100 Euro-Schein in 5 Scheine zu 20€ umtauscht, dann hat man doch auch keinen Gewinn gemacht.

Der Aktienbesitzer vermehrt doch nicht seinen prozentualen Geschäftsanteil und macht durch den Split keinen Gewinn. Es erfolgt nur eine Anpassung der Aktienanzahl/Depot. Der Aktionär hat zunächst erst mal absolut gar nichts davon. Der Sinn ist es, dass eine einzelne Aktie dadurch attraktiver wird und mehr Kleinaktionäre dadurch gewonnen werden können. Erst dadurch kann die Aktie ggf. steigen. Das ist aber nur eine von vielen Möglichkeiten, wie das Unternehmen den Kurs beeinflussen kann. Steuern fallen in Deutschland überdies nur auf realisierte Gewinne an. Dazu müsste man also Aktien verkaufen. Das propagierst Du und dann fällt selbstverständlich in den meisten Fällen Kapital_e_r_t_r_a_g_s_steuer an, weil man in diesem Fall natürlich einen Ertrag hat!

Google hat keinen seriösen Split gemacht, sondern eine windige Transaktion, um Aktionären die Stimmrechte zu beschneiden.

"Apples gestern bei der Bekanntgabe der Quartalszahlen öffentlich gemachte Schritt, für den Juni einen Aktiensplit im Verhältnis 7 zu 1 zu planen. Damit würde der Wert einer Apple Aktie nicht nicht nur nach langer Zeit wieder unter die Marke von 100 US-Dollar fallen, sie wäre damit auch attraktiv für ein Listig im Dow Jones Index. "

Himmel. Wie viele Fehler kann man denn in 2 Sätzen machen!?

Wieso? Das ist bestimmt so gewollt. Doppelte Verneinung hebt sich auf; der Satz heißt dann "...der wert einer Apple Aktie nur nach langer Zeit...".

Übrigens ist "Listig" die Kombi aus Lustig und listig - also clever und smart...

:-)

Die Autoren vergessen, daß sie mit Artikeln in solcher Qualität ihrer weiteren journalistische Karriere - sollten sie überhaupt eine geplant haben - schaden. Das Netz vergißt nie...

Ich finde das bisl komisch mit den ganzen Schreibfehlern. So wie ich andere Seiten kenne... verfasst Autor A einen Bericht. Und der wird von Autor B freigegeben, nachdem er geprüft wurde. Dies geschieht um eben solch groben Fehlern vorzubeugen. Ist das hier denn nicht so?!

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