Im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 bedeuten die heute veröffentlichten Geschäftszahlen mit Blick auf den Umsatz ein Wachstum in Höhe von knapp fünf Prozent. Der Gewinn konnte sogar um gut 15 Prozent gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie lag im vergangenen Quartal bei 11,62 US-Dollar pro verwässerter Aktie. Die Bruttogewinnspanne lag bei 39,3 Prozent, verglichen mit 37,5 Prozent im Vorjahresquartal. Wie Apple des weiteren mitgeteilt hat, konnten 66 Prozent des Umsatzes außerhalb der USA erwirtschaftet werden.
Als Zugpferd in Apples Produktportfolio gilt weiterhin das iPhone, das mit 57 Prozent für mehr als die Hälfte des Umsatzes sorgt. Das iPad und die Mac-Verkäufe folgen mit respektive 17 Prozent und 12 Prozent. Jeden zehnten US-Dollar verdient Apple mit dem Verkauf digitaler Inhalte über iTunes. Für den iPod sieht es hingegen nicht gut aus: Nur noch ein Prozent macht der Musikplayer in Apples Umsatzportfolio aus. Selbst die „Andere“-Kategorie, zu der unter anderem Zubehör zählt, ist mit drei Prozent deutlich stärker vertreten.
Einen Teil des Umsatzes wird Apple auch in den kommenden Monaten für Übernahmen ausgeben. Wie Apples CEO Tim Cook im Rahmen der Verkündung der Quartalszahlen erklärte, habe man in den letzten 18 Monaten 24 Unternehmen in der Apple-Familie begrüßen können. Auch in naher Zukunft sei man „auf der Jagd“ nach weiteren Unternehmen um Apple mit Hard- und Software-Know-how zu unterstützen, so der Apple-Chef.
Apples Anteilseigentümer können sich über eine Dividende in Höhe von 3,29 US-Dollar pro Apple-Aktie freuen, die am 15. Mai ausgezahlt wird. Wie Apple in einer Pressemitteilung erklärt, habe der Verwaltungsrat beschlossen, bis 2015 mehr als 130 Milliarden US-Dollar an Eigentümer von AAPL-Papieren auszuzahlen. Mit 90 statt bisher 60 Milliarden US-Dollar will man außerdem Aktien zurückkaufen. Auch ein Aktiensplit im Verhältnis von Sieben zu Eins sei geplant.
Für das dritte Quartal im Geschäftsjahr 2014 wird ein Umsatz zwischen 36 und 38 Millionen US-Dollar erwartet – der Verkaufsstart neuer Produkte scheint im April, Mai und Juni somit nicht bevorzustehen. Die Anfang Juni stattfindenden Entwicklerkonferenz WWDC könnte aber dennoch Auswirkungen auf die AAPL-Entwicklung haben, da Apple im Rahmen der Eröffnungs-Präsentations sehr wahrscheinlich einen ersten Blick auf iOS 8 und OS X 10.10 ermöglichen wird.
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Demnach konnte der iPhone-Hersteller satte 45,6 Millionen US-Dollar umsetzen, wovon 10,2 Milliarden US-Dollar Nettogewinn blieben.
Da stimmt etwas nicht!
wenns stimmt, dann ist es MAGIC
"Demnach konnte der iPhone-Hersteller satte 45,6 Millionen US-Dollar umsetzen, wovon 10,2 Milliarden US-Dollar Nettogewinn blieben."
Dieses Geschäftsergebnisse will ich auch mal haben. :-)
Wenn Kleinsparer über großes Geld schreiben :-))
Wo ist eigentlich Jakobsen?
Der hat seine Apple-Aktien verkauft und muss sein Leben lang nicht mehr arbeiten.