Die Marktforschungsfirma IDC hat ihre vorläufigen Berechnungen zu den PC-Verkäufen im ersten Quartal 2013 veröffentlicht. Und diese sind so schlecht wie seit 20 Jahren nicht. Trotz Windows 8 hielt der Abwärtstrend im PC-Markt an, dem lediglich Apple etwas entgegensetzt.
Weltweit ging der PC-Markt gegenüber dem ersten Quartal 2012 um 14 Prozent zurück, in den USA um nahezu 13 Prozent. Schwindende Mini-Notebook-Verkäufe durch das Vordringen von Tablets und Smartphones tragen zum Rückgang ebenso bei wie fehlende Innovationen bei den PCs.
Besser aufgestellt zeigt sich nur Apple. In den USA ist lediglich ein Rückgang von 7,5 Prozent zu verzeichnen. Apple hält auf dem US-Markt seinen dritten Rang hinter HP und Dell mit einem von 9,4 auf 10 Prozent gewachsenen Marktanteil.
Selbst HP und Dell haben erhebliche Rückgänge zu verkraften, nur wenig besser ergeht es Toshiba, während lediglich Lenovo auf Rang vier ein Wachstum von 13 Prozent aufweist. Auch weltweit – hier rangiert Apple laut IDC-Zahlen nicht unter den ersten Fünf – konnte Lenovo als einziger Hersteller einen größeren Rückgang verhindern.
Noch besser sieht es für Apple aus, wenn man die Zahlen der Marktforscher von Gartner zugrunde legt. Danach verzeichnet Apple als einziger Hersteller auf dem amerikanischen PC-Markt mit 7,4 Prozent ein Wachstum.
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Das könnte erst der Anfang vom Ende der PC-Ära sein.
Irgendwann rächt sich der Stillstand auch mit Investment-Stopps in Unternehmen.