Wort-Bild-Marke

Apfelkinder: Apple geht gerichtlich gegen Bonner Restaurant vor

Es ist allgemein bekannt, dass Apple keinen Spass versteht, wenn um sein Logo und Markenrechte geht. Nicht immer werden dabei große Firmen angeschrieben, wenn sie gegen Richtlinien verstoßen. Auch kleineren Unternehmen, wie diesmal einem Café aus Bonn, kommt Apple auf die Schliche.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

In der Südstadt befindet sich ein Café, das den Namen "Apfelkind" trägt. Das Logo ist als Wort-Bild-Marke in München angemeldet, so die Inhaberin Christin Römer. Es ziert Tassen, Lampen und Taschen des Cafés und verfügt über einen roten Schriftzug mit integriertem Kinderkopf. Die Ähnlichkeit zum Apple-Logo ist nicht wirklich erkennbar, trotzdem gibt es Widerspruch aus Cupertino.

Die Inhaberin hat bisher noch nicht auf das Schreiben von Apple reagiert und wird gegen den Brief Beschwerde einlegen, denn sie habe noch viel vor. Franchise oder eine Modelinie schweben Römer vor. "Ich fühle mich veräppelt", so die Inhaberin passend.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apfelkinder: Apple geht gerichtlich gegen Bonner Restaurant vor" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

So sehr ich Apple mag, hier sind sie meilenweit über das Ziel hinaus geschossen.
Abzüge in der Sympathie Note.

dto.

... wenn ein Bindestrich zwischen zwei Worten fehlt, wie nennt man das?

Da war Apple doch etwas übereifrig in Bezug des Apple-Logos!

nicht dass die jetzt anfangen alle bäume urheberrechtlich zu schützen

Ja da Kann ich nur zustimmen ich war mal ein Fanboy aber mittlerweile verspielt Apple durch die ganze Klagerei echt alle Sympathiepunkte, man kann es echt übertreiben.
Leider ändert das nichts daran das sie die besten Produkte herstellen und ich so nicht um Apple herumkomme, aber man kann halt nicht alles haben.
Apple hätte der Firma lieber ein par Macs schenken sollen das wäre mal gute Werbung.

… was haben wir denn mit den ganzen Klagen von Apple zu tun?? Für mich gibt es keinerlei Abzug in Sympathiepunkte. Wir können als Aussenstehende kaum beurteilen, welche Gründe genau Apple für den Einspruch verwendet.

Na, wer das nicht beurteilen kann, muss blind sein. Das sind größenwahnsinnige Ego-Kontroll-Neurotiker. Wie wär's mit Klagen gegen die Bodensee-Region, wo die meisten deutschen Apples herkommen? Gegen Jonagold, Golden Delicious, Pink Lady, Thadeus und gegen Aldi, Tengelmann, Lidl etc, weil sie Apples verkaufen? Man könnte auch allen Obstbauern verbieten, Apfel-Logos auf ihre Obstkisten zu drucken ... Sympathiewerte für Apple: gleich null.

Als nächstes verklagen die Edeka, weil Apple hat festgestellt die verkaufen in Ihren Filialen so Früchte die GENAU SO aussehen wie ihr logo, sobald man einmal eingebissen hat! SKANDAL!

SO NICHT EDEKA !!!

Yep, Apple, genau so verspielt man das, wodurch man jahrelang (und immer noch) sein Image pflegte: Sympathie und coole Lässigkeit.

Das Lokal hat GAR NICHTS, aber auch GAR NICHTS mit der Firma Apple zu tun: weder das Logo noch der Name (Apple) mit spezifischem Computerbezug deuten auf die Computerfirma aus Cupertino hin. Nichts deutet darauf und man spielt auch nicht mit Assoziationen.

Apple, das war ein Fauxpas sondergleichen!

da war einfach ein Trottel von Rechtsanwalt am Start. Jungs, mit den Klagereien auf diesem Nievau ergeht es euch bald wie MS.

... was bereits geschehen ist. Die neuen Bösen heißen Facebook, Google und Apple. Ganz früher hießen sie IBM und MS. Noch früher hießen sie Big Brother...

Vielleicht auch nur nen Marketing Gag von der Apfelkind Tante... ;-)

Genau Macs als Kassensystem...

bald verklagen die noch alle Bauern der Welt die Äpfel anbauen.....

Apple es reicht !!!

Seit jeder AdBlock benutzt wird die Werbung auch immer raffinierter...

Der Artikel ist leider wie so oft sehr ungenau, so daß man eigentlich nicht weiß, was tatsächlich los ist. Leider ist auch der Originalartikel, aus dem die Maclife wie immer abgeschrieben hat, ziemlich ungenau. Immerhin kann man die folgenden Informationen auch mithilfe des amtlichen DPMA-Registers zusammentragen, die Apples Bemühen wieder ins rechte (und rechtmäßige) Licht rücken.
1. Hier geht gar niemand gerichtlich gegen irgendjemanden vor.
2. Frau Römer hat beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA, "in München") eine Wort-Bildmarke "Apfelkinder" angemeldet und zwar in einer Vielzahl von Klassen (10 Warenklassen und 3 Dienstleistungsklassen), darunter auch in der Dienstleistungklasse 42: "betriebswirtschaftliche Beratung; Beratung in Fragen der Geschäftsführung; Beratungsdienste in Fragen der Geschäftsführung; Beschaffungsdienstleistungen für Dritte (Erwerb von Waren und Dienstleistungen für andere Unternehmen); Schaufensterdekoration; Herausgabe von Werbetexten; Hilfe bei der Führung von Gewerben oder Handelsbetrieben".
Die Anmeldung einer Marke erfolgt in der Hoffnung, daß sie nach Prüfung durch das Amt ins Register eingetragen wird und dann Schutz entfaltet. Das heißt, nach Eintragung der Marke ist Frau Römer alleinberechtigt, ihre Marke und solche, die mit ihr "verwechselbar" sind in Deutschland im geschäftlichen Verkehr für die geschützten Waren und Dienstleistungen zu nutzen. Im Klartext, Frau Römer kann dann jeden, der eine ähnliche Marke beispielsweise für Beratungsdienste in der Geschäftsführung geschäftlich verwendet abmahnen, auf Schadensersatz, Unterlassung bis hin zur Vernichtung der bezeichneten Waren hin verklagen.
3. Apple hat eine im Markenrecht sogenannte "bekannte Marke". Eine solche Marke hat einen größeren Schhutzumfang als eine gewöhnliche Marke. Dies ist auch zweckmäßig. Denn es verhindert beispielsweise, daß sich jemand an Apples Ruf anhängt und auf einmal völlig andere Waren (wie zB Autos - oder Cafés) mit dem Apple-Logo oder lediglich dem Namen "Apple" (oder einem verwechselbaren Zeichen) versieht und auf Kosten Apples Nutzen aus dem bekannten Markennamen zieht. Um diesen rechtlichen Schutz der bekannten Marke zu erhalten, das heißt, damit die Marke nicht "verwässert", ist Apple gezwungen, offensiv alles, was nach ähnlicher Marke aussehen könnte, im Register und im Geschäftsverkehr zu bekämpfen.
4. Das Markenrecht sieht im Eintragunsgverfahren vor, daß Dritte (hier Apple) einen "Widerspruch" gegen eine jüngere Markeneintragung aufgrund Verwechselbarkeit mit dem eigenen älteren Recht beim Amt (nicht bei Gericht) einlegen können. Man kann sich also gegen drohende Verwässerung oder dagegen, daß einem ein neuer Markeninhaber (hier Frau Römer) das eigene Geschäft durch seine Verbotsrechte schwermacht, im Vorfeld wehren.
5. Das DPMA (nicht ein Gericht) entscheidet über einen Widerspruch allein aufgrund der im rechtlichen Sinne festgestellten Ähnlichkeit und Verwechselbarkeit der Marken und auch nur insoweit sie festgestellt werden kann.
6. Apple hat (offenbar erfolglos) über ihre Anwälte im Vorfeld versucht, Frau Römer zur Beschränkung ihrer Marke in Bezug auf (einige?) Dienstleistungen zu bewegen, worauf sie nicht eingegangen ist. Apple blieb somit nichts anderes übrig, als einen Widerspruch gegen die Eintragung der Marke für diese Dienstleistungen einzulegen. Das Amt wird entscheiden.

Fazit: Apple hat hier (nach den zugänglichen Informationen) keineswegs versucht, Frau Römer von der Benutzung ihrer Marke im Zusammenhang mit ihrem Café abzuhalten. Apple hat nicht einmal versucht, Frau Römer die Zuerkennung eines Monopolrechts auf ihre Marke in Bezug auf die 10 angemeldeten Warenklassen auszureden. Apple versucht lediglich zu verhindern, daß Frau Römer auch ein Monopolrecht auf (im weiteren Sinne) mit Apples Geschäftsbetrieb ähnlichen Dienstleistungen für die Marke "Apfelkind" erhält.

...und trotzdem hat der Name "Apple" nichts mit dem Namen "Apfelkind" gemeinsam.
Apple heißt auf swahili "tufaha". Hat sich Apple schon mal in Afrika umgeschaut, wieviel Internet Cafes es gibt, die vielleicht so heissen?

und du verstehst nicht das es hier nicht um das Wort Apple geht. Sondern um die ganze Marke.
Wenn jemand heutzutage sein Firmenlogo ein Apfel nutzt, wird jeder damit direkt an apple denken. Selbst wenn es dann darum geht, hmmm guck mal nen Apfel, wie bei Apple. Und das will Apple nicht das man andere(vielleicht minderwertige) auch nur ansatzweise in verbindung bringt und dazu haben Sie das Recht egal ob ihr das Sinnvoll oder net findet. Setzt euch mal mit der Thematik die da hintersteht auseinander.
Der Beitrag von 22:20 hat das sehr gut zusammengefasst!

Ein Marke besteht weiterhin nur aus einer Wort-Bild-Marke, nicht davon ist ähnlich!!!

Ich kann beim besten Willen nicht sehen, warum jemand sowohl bei dem Namen "Apfelkind" als auch bei dem Logo an Apple denken sollte! Das Logo hat so überhaupt keine Ähnlichkeit mit dem angebissenen Apple-Apfel!

Falsch. Hier geht es um Obst und Kaffee. Und wenn ich in ein Café gehe, das Apfelkiste, Apfelkind oder Apfelkuchen heißt, denk ich bestimmt nicht an irgendwelche Schrauberfuzzis aus Kalifornien. Wer kommt denn auf so ne gestörte Idee??

Lies, bevor du rumtrollst, lieber den ganzen Text oder lass einfach das rumtrollen.

Endlich, endlich mal ein fundierter Beitrag und nicht nur dummes Nachgequatsche. Bravo!

xx

Vielen dank für diese Info. Man sieht nur leider, dass hier eine weitere Menge diesen nicht gelesen haben, sondern einfach Ihr erstbesten Einfall niederschreiben mussten.

@Maclife schneidet euch mal vom Gast 21.10.2011 - 22:20 Uhr ein Ganzes Stück ab :) So gehört es sich und so hättet Ihr evtl. auch die unnützen Kommentare und "Ansichten" weiterer nicht negativ beeinflusst :P

Klasse Beitrag, Danke!

Viel geschrieben, aber keine Ahnung von Markenrecht in Deutschland, denn ein Markenrecht kann sich nicht auf alles beziehen, was Apfel heißt, In diesem Zusammenhang ist schon die Telekom gescheitert, die Unternehmen angehen wollte, die ein "T" als Marke führen.

... fail

Bravo! Nach diesen vielen üblichen Gelaber ein fundierter, lesenswerter und gut informierter Beitrag. Bitte mehr davon! Lustig wie die Apfelkinder hier dann schrei(b)en "Ich hatte aber trotzdem recht!"

An alle, die neue Beiträge schreiben möchten: Bitte erst Beitrag
Gast | 21.10.2011 - 22:20 Uhr lesen!!!

... selten so einen Blödsinn gelesen. Man kann ja nun niemanden verbieten, seine Firma oder sein Produkt nach einem Obst oder Gemüse zu nennen; und wenn der Name in einer Branche schon vergeben ist, alle diesbezüglichen Zusätze zu verbieten. Apfelkinder, Apfelmus, Apfelsaft, Apfelkuchen, Apfelkern, Apfelwein (Äppelwoi in Hessen - verklagt das Land Hessen), Apfelkiste usw. usw. Wahrscheinlich kann sich keine Computer-oder Software-Firma Apfelkiste nennen, aber Orangenkiste schon. Oder Blumenkohl-PC. Oder Zucchini-Soft. Oder Micro-Birne. Es sei denn die Irren aus Cupertino verklagen die gesamte Obst-und Gemüse-Industrie ...

Was bitte ändert denn der Beitrag von "Gast 22.20 Uhr" an der Bewertung?

Selbstverständlich wird Frau Römer versuchen, Ihr Logo zukunftsgerichtet in möglichst vielen Bereichen schützen zu lassen. Damit eben nicht später, wenn die Marke Erfolg hat und sich auf andere Geschäftsbereiche ausdehnen lässt, eine Firma wie Apple ihr in die Quere kommen kann. Darum geht es doch gerade bei der Anmeldung in möglichst vielen "Klassen". Alles andere wäre unternehmerisch wenig vorausschauend.

Apple ist der Böse, weil sie versuchen, Kreativität zu behindern. Es wäre wohl niemand (außer Apple) auf die Idee gekommen, das sympathische "Rotkäppchen" mit der Frucht aus Cupertino in Verbindung zu bringen.

Hier kann man noch so viel erklären, die allermeisten werden es nicht verstehen. Oder wollen sie es nicht verstehen? Sie können es wohl nicht verstehen!

Sehr hervorragender Beitrag! Besten Dank! Leider wollen und können die Trolle hier weiterhin nicht verstehen, dass Apple denen weder Laden, Logo, noch Geschäftsidee verbieten will, sondern nur die Verwendung in Apples Kernbereichen. Und das müssen sie leider, damit es nicht zu ernsthaften juristischen Problemen kommt, wenn Frau Römer wirklich mal anfangen möchte, Computer- und Softwaredienstleistungen zu verkaufen.

Eine Offenbarung... Danke Apple! Wenn dies stimmt, dann wäre ich sehr traurig über das neue Image von Apple!

ALSO! Glaube hier wird Apple sich erstmals lächerlich machen! Ein mehr oder weniger Aufenthaltsort für Eltern mit Kinder oder ältere Menschen, die mal gerne ein Kaffee trinken.
Angeboten werden auch leckereien, wie Kuchen usw usw.
Das Apfelogo ist "Sicherlich" Nicht identisch mit dem von Apple. Der Name (in Amerika) Applekind, könnte vielleicht hier ausschlaggebend sein. In den USA, könnte Apple sicherlich Glück haben. Hier, werden sie GANZ SICHER nichts machen können :-( Bin eigentlich ein waschechter Apple Fan! Aber so etwas ist lächerlich. Vielleicht hätte Steve Jobs sogar geschmunzelt, aber sicherlich wäre er nicht dagegen vorgegangen. Vielleicht die ersten Zeichen dafür, dass sich bei Apple etwas geändert hat.

Waschechter Applefan. Ja, klar. Von wegen. Immer der gleiche Mist. "Ich liebe Apple aber da sind sie zu weit gegangen." Lächerlich.

Fan zu sein, heißt auch, dass man sich kritisch mit dem Fanobjekt auseinandersetzt. Ich finde Apple auch zig mal besser als Win. Und trotzdem muss ich nicht alles gutheißen, was da aus Cupertino kommt.

Das trägt meiner Meinung nach noch die Handschrift von Steve Jobs: Siehe die Auseinandersetzung um den ebenfalls sehr einfallsreichen eiPott vor einem Jahr und die Bemerkung in Richtung Google, er werde einen "Atomkrieg" führen, um den Ideenklau zu korrigieren.

Keine spezielle Macke von Apple sondern typisch US Unternehmen. Die werden auch noch lernen, dass bei uns deutsches Recht gilt. In Stuttgart gibt es eine Zoohandlung Porsche, ohne dass der örtliche Autobauer gleichen Namens damit ein Problem hat. Er käme damit auch nicht durch, weil keine Verwechslungsgefahr besteht.

Eben. Porsche ist eben ein ganz normaler, nicht überwältigend seltener Name. Und wenn nun mal einer Peter Porsche heißt oder Franz Porsche oder wie auch immer, soll er dann seine Zoohandlung nicht nach seinem Nachnamen benenne dürfen, wie es in Einzelhandelsgeschäften üblicherweise der Fall ist? Und wenn Ferdinand Porsche nun Ferdinand Müller geheißen hätte ... na das wär lustig.

So, dann brauche ich eine Genehmigung bzw Apple kann dagegen vorgehen, wenn ich in meinem Garten einen Apfelbaum pflanze!

jetzt wird's kitschig klitschig, veräppelt bloß nicht Steve's Applekiste. So kleinlich sollte man nicht sein, schadet nur dem Image. Man kann es auch übeltreiben.

Wer hat denn hier die Jurastudenten rausgelassen...HaHa.
In jedem Forum gibts den Oberlehrer. Lange, aber...völlig sinnlos!

Sinnlos? Führe doch mal bitte aus, warum.

Richtig so. Alles was den Namen und/oder die Marke "Apple" in in irgendeiner Weise denunzieren könnte, kopiert, oder zu einer Verwechslung führen könnte, gehört im Keim erstickt. Und sei's ein Tante Emma Laden von nebenan. Und nein, dass soll ist keine Ironie, sondern mein purer ernst.

lol und bald wird der apfel stand im obstladen um die ecke verboten oder was???

Das ist ja was anderes. Immerhin lehnt sich der Name "Apple" an das gleichnamige Obst an. So gesehen könnte die Natur Apple verklagen.

Der Gastbeitrag vom 21.10.2011 (22:20 Uhr) trifft's doch exakt auf den Punkt.

@Maclife: Und wenn ihr eure News schon woanders kopiert, fügt wenigstens ein paar Informationen hinzu, oder schreibt alles ab, und nicht nur die Hälfte.

oh, im "Keim erstickt" . Da scheint mir ja ein ganz brauner Apfel vom Ast gefallen zu sein ... Abgesehen davon: Ich finde, die Obstbauern sollten Apple auf Namensänderung verklagen, damit es nicht zu Verwechslungen oder Denunzierungen des guten Rufes der Obstbauern kommen kann. Denn die Obstbauern gibt's schon deutlich länger als die Apfelsekt (e)-Neurosenschleudern aus USA.

Haha, Maclife goes Bildzeitung. 50% kopiert, 40% erfunden, 8% Müll, 2% originell. (Bei der Bildzeitung sind's 10% Müll und nichts originelles).

Grüße aus MT.

Sieh da die Anti-Apple-Sekte hat Wochenende.

Also nun da ja der Gruender Appel's gestorben ist, waere es nicht schlecht, fuer den Friend der menschheit, das APPLE in konkurs geht und zurueck in die Garage geht.

Die Zahnärzte mit ihrem Apfel sind die nächsten.

Wahrscheinlich hat Apple an dem Café gestört, dass es auch ein i-mbis ist. Und i-ndisch ist auch auf der Karte.

.... Ha Ha, das war gut. Ich tauf mich um n I-gor ....

Das kommt mir doch bekannt vor: http://www.macnotes.de/2010/06/29/apfelsupport-verwechselbar-apple-lasst-domain-loschen/

nur dass apple nicht in der garage entstanden ist, das ist nur eine legende. steve wozniak hat die hardware nach der arbeit bei texas instruments auf seiner arbeitsstelle und bei sich zu hause entwickelt.

zu der klage - erstmal ist es von dem café totaler quatsch die "marke" beim patentamt anzumelden, das kostet nur geld und bringt in dem fall überhaupt nichts, wie man jetzt sieht, außer weiteren problemen.

Was regt ihr euch alle auf?
Es ist ein ganz normaler Vorgang.
Jeden Tag werden beim DPMA unzählige Marken in unterschiedlichen Ausprägungen in möglichst vielen Klassen angemeldet.
Bei mindestens der Hälfte legen ein oder mehrere Markeninhaber einen Widerspruch ein.
Vorher wird meist der Anmelder kontaktiert und ein Änderungsvorschlag im Bezug auf Klassen und Unterklassen unterbreitet.
Meistens einigt man sich dann irgendwie, das ist kostenlos und die Anmeldung wird mit den Änderungen eingetragen.
Dadurch wird verhindert, dass der ältere Markeninhaber Widerspruch beim DPMA einreicht, welches selbständig über den Widerspruch entscheidet.
Wenn mit dieser Entscheidung der Markeninhaber oder der Anmeldet nicht einverstanden ist, kann er sich überlegen dagegen zu klagen.

hallo allerseits!
ich habe eine frage:
meine mutter heißt mit vorname auf deztsch übersitzt Apfel.
und das ist wirklich kein witz!
man könnte sich überlegen apple zu verklagen, den namen meiner mutter ohne ihre zustimmung verwendet zu haben.
hat man da eine erfolgaussicht?

Mal was ganz anderes.Mir fällt schon seit langen auf, dass Maclife gerne mit Halbwahrheiten und Gerüchten operiert um eine Diskussion anzustacheln bzw. Interesse an den Blogs zu generieren. Hallo liebe Redaktion. So etwas nenne ich unseriös und schlecht recherchiert. Ich hätte mir gewünscht, dass der Beitrag des Lesers (Gast 22.20) der die ganze Situation sehr fundiert erklärt hat, von euch stammen würde. Das was ihr liefert ist BILD-Journalismus: Hauptsache eine provokante Schlagzeile, Wahrheitsgehalt Nebensache. Pfui!

Mal vereinfacht für die Jura-Kids erklärt: würde Apple nichts unternehmen so könnte die Dame Apple zB ein Kinder iPad untersagen, oder irgendwelche Shirts und Klamotten in Kindergröße wg. Verwechslungsgefahr. Aber gut, dass wir hier so viele Markenrechtsspezialisten haben ;)

Es geht hier NICHT um das Café!

Wieso sollte anderen Verboten werden, was Apple selber wie am Fliessband nutzt? Apple fragt ja auch nicht vorher andere Erlaubnis wenn es seine Markenrechte schützen lässt (die im übrigen auch deutlich weiter über ein bisschen Hardware und Software hinausgehen!).
Das ist halt eine der lukrativen Möglichkeiten sich Vorteile am Markt zu verschaffen. Und der gehört nun mal nicht alleine der Firma Apple. Zum Glück.

Hallo

Ich sage nur ,.... das tut aber sehr wehhhh wie

ich habe no mehr so sachen als fotos wo es um die Apfelkellerei geht, da kann ja Steve im untergrund was draus mache... hihihiiii.

Besten grüsse

Schon heftig fuer eine Firma, die selbst ihr Logo bei den Beatles geklaut hat.

Jack Wolfskin hat sich uebrigens einen vergleichbaren Fehltritt geleistet, war aber dann ziemlich schnell dabei, ihre voellig unberechtigte Unterlassungsklage zurueckzunehmen - die haben wohl gemerkt, dass sowas sehr schnell schlechte Publicity einbringt.

Die Antwort von "Gast 21.10.2011 - 22:20 Uhr" zeigt deutlich den Unterschied zwischen Propaganda und Information.
Es genügt Fakten wegzulassen um jemanden in einem schlechten Licht erscheinen lassen, hier eben Apple.
Danke "Gast 21.10.2011 - 22:20 Uhr" für die ergänzenden Fakten.

diese seite ist mir einfach zu dumm inzwischen, hier posten doch 90% vollpfosten und appelfans.... das mit dem markensicherungsrechtkruscht aus amiland weiß doch inzwischen wirklich jeder, der sich ernstlhaft interessiert. aber hauptsache mal irgendwas gepostet. maclife, nicht nur wegen redaktioneller unzulänglichkeit sondern auch wegen des unglaublich dummen publikums verlasse ich euch einfach für cultofmac oder 9to5mac. ihr kopiert eh nur das meiste per google übersetzer und dort muss man sich wenigstens anmelden wenn man nen comment abgeben möchte... gute nacht, einzig deutschsprachige macseite in meinem info-folder.

Wir werden dich vermissen. Oder auch nicht. ich wette, dass du gar kein Englisch kannst und es nur behauptest, um gebildet zu wirken.

Hehe. Die Wahrheit schmerzt, was.

ursprünglich in dieser reihenfolge:
maclife
cultofmac
macrumors
9to5mac
engadget (is ja dann doch sehr pro apple ;-)
techcrunch
scoopertino

deutsch angefangen, wie jeder. am ende auf englischen seiten gelandet, wie jeder!
Okay, ich gebe zu, neugierig war ich jetzt halt, was für antworten auf meinen comment kommen *gg*

also normal mische ich mich in so primitive diskussionen nicht ein...aber hier muss ich echt feststellen sind einige unterwegs, die immer noch glauben die erde ist ne scheibe;-)
sehr lustig...weiter so ;-)
und hey....ja du hast recht...und du auch...du natürlich auch ;-)

das sind keine vollpfosten....die sind so flachdenkend!!

Da in den USA die Anwaltschaft die größte und stärkste Lobby des Landes bildet wird es niemals aufhören. Und worum es Apple bei diesem Cafe und der Dame geht, steht leider auch nicht in diesem journalistisch nicht korrekten Artikel.
Eure news sind so banal und simple wie die Nadel für den Sim_schacht des iPhones.

Es geht hier NUR um deutsches Recht, deutsche Anwälte und eine deutsche Marke, die ggf - in Deutschland - in die teren Rechte eines auch - in Deutschland tätigen kalifornischen Konzerns eingreifen könnte, was das DPMA entscheiden wird. Sonst geht es um nichts.

älteren Rechte

Es geht eindeutig bergab mit Apple. Zeit sich nach anderen "Betriebssystemen" umzuschauen.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.