Dahinter verbirgt sich weder ein Werbe-Netzwerk noch eine JavaScript-Emulation einer alten PC-Soundkarte: „AdLib“ ist im Dateinamen von AdLib-ug-ipad.js enthalten. Die JavaScript-Datei enthält 4300 Zeilen Code, hinzu kommen noch HTML- und CSS-Dateien. Alles zusammen sorgt dafür, dass der iPad User Guide zwar im Safari-Browser läuft, aber sich wie eine native App bedienen lässt.
Für Entwickler, die eine ähnliche Web-Anwendung bauen möchten, wäre es natürlich ideal, wenn Apple das AdLib-Framework freigeben würde. Seit der Veröffentlichung des iPhone arbeiten Web-Entwickler an JavaScript- und CSS-Code, mit dem sich Web-Apps wie native Apps bedienen sollen. Selbst wenn Apple AdLib nicht freigeben sollte, werden sich allerdings diese Entwickler den Quelltext anschauen und ihre Frameworks verbessern.
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Ich glaube es basiert auf dem Sproutcore - http://www.sproutcore.com