Auf Spiele optimiertes Linux

Valve kündigt mit Steam OS eigenes Betriebssystem an

Keine eigene Hardware, sondern ein Betriebssystem auf Linux-Basis soll nun Valves Stellung im Spiele-Markt festigen. Lizenzen für Hardware-Hersteller sind kostenlos, SteamOS soll sich auch als Media Center eignen und 2014 mit Top-Titeln versorgt werden.

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Schon  seit einiger Zeit bemüht sich Valve, PC-Spiele auf den Fernseher zu bringen. Die Anpassung der Spieleplattform Steam an den Fernseher und die Unterstützung von Linux als drittes Betriebssystem neben Windows und OS X waren also bereits Vorbereitungen für Steam OS.

Als größten Konkurrent für den Spiele-PC am Fernseher sieht Valve-Chef Newell nicht Konsolen, sondern Apple TV. Darauf müsse die PC-Industrie reagieren.

Bisher spielt Linux im Spielemarkt keine Rolle, zu den größten Linux-Unterstützern gehört Valve selbst. Von Valve wurde indes einiges mehr erwartet, als nur ein weiteres Linux-Derivat: Von eigener Hardware war im Vorfeld die Rede und von einem revolutionären Controller. Die Hardware-Abteilung hat Valve jedoch deutlich verkleinert. Für SteamOS verspricht Valve 3000 Spiele und diverse AAA-Titel, die 2014 erscheinen sollen.

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