Funktioniert nicht

Sammlerstück: Apple-I-Computer für rund 300.000 Euro versteigert

Dass Apple Computer seit jeher hochpreisig sind, ist jedem bekannt. Aber rund 300.000 Euro für einen nicht-funktionierenden Apple Computer zu bezahlen, das ist schon eine Leistung. So geschehen bei der Versteigerung eines legendären Apple-I-Computers. 

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Ein absolutes Sammlerstück ist der Apple-I-Computer, den Steve Jobs und Steve Wozniak vor fast 40 Jahren in Handarbeit gefertigt hatten. Jetzt wurde ein solcher, allerdings nicht mehr funktionierender Computer samt Signatur von Steve Wozniak bei Christie’s versteigert. Und brachte 387.750 US-Dollar.

Das war zwar weniger als erhofft, lag aber immerhin deutlich über dem Einstiegsgebot von 300.000 US-Dollar. Zu Jahresbeginn brachte ein noch funktionstüchtiger Apple I auf einer Versteigerung in Deutschland 671.400 US-Dollar. Der jetzt versteigerte Apple-I-Computer soll das 25. Modell von insgesamt nur 200 der von Steve Wozniak konstruierten und in Handarbeit gefertigten Computer gewesen sein. Heute sollen noch 20 bis 30 Exemplare des Apple-I-Computers existieren, der damals 666,66 US-Dollar kostete.

Der Apple I führte zur Gründung von Apple, nachdem Steve Jobs einen örtlichen Elektronikhändler überzeugen konnte, 50 Exemplare des Computers zu bestellen. Der Apple I war angeblich der erste komplett-montierte PC, der zu einem erschwinglichen Preis angeboten wurde. Er bestand aus einer vollständig montierten Leiterplatte, zu der die Nutzer dann nur noch ein Gehäuse, Netzteil, Tastatur und Monitor hinzufügen mussten.

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