Ganz anders als Apple, wo mit den über Apple TV gereichten Angeboten die Kundenbindung gesucht und erwünscht ist, zeigt sich Mozilla gegenüber dem zuerst auf Twitter als Foto geleakten und jetzt bei Gigaom präsentierten Netcast. Noch zugänglicher als das zum Chromecast gereichte Google Cast SDK soll der Stick mit Firefox OS für Entwickler sein, die damit auch von Apple und Google bisher nicht bediente Plattformen anpeilen könnten.
Mozillas vorgebliche Distanz zum Projekt lässt bezweifeln, ob es sich bei Netcast überhaupt um ein für die Serienproduktion vorgesehenes Massenprodukt oder nur eine Entwickler-Studie handelt. Janko Roettgers beruft sich in seinem Artikel für Gigaom allerdings auf seine mit eingeweihten Quellen geführten Gespräche, die wiederum auf eine baldige Markteinführung hindeuten. Welcher Funktionsumfang, welche Kompatibilitäten, welcher Hersteller und welcher finale Produktname dann allerdings beworben würden, bleibt bislang unklar.
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Das gefällt mir. Eine Alternative zu dem proprietären Dreck der US-Konzerne ist längst überfällig!
ist Mozilla nicht eine NPO von Netscape mit sitz in Kalifornien? ö.Ö wäre doch also auch n US-Unternehmen (wenn auch non profit)
Mozilla kopiert und zieht nun ständig nach. Sehr schade das man keine Ideen aus eigenem Hause mehr pflegt!
Na supi, mit Kappe zum verbummeln. Und eingesteckt sieht's dann todschick aus: wie ein Textmarker ohne Kappe. Merkbefreit, wie alles, was nicht Apple vormacht.