Liquidmetal steht für Metalllegierungen, die besonders stabil und kratzfest sind. Es kombiniert quasi die Vorteile von Metall und Plastik, wurde von Apple aber bisher nur für das kleine Werkzeug genutzt, welches beim iPhone 3G zum Austausch der SIM-Karte verwendet wird. Dennoch hatte sich Apple die Exklusivrechte an der Verwendung von Liquidmetal gesichert.
Peker hält es für unwahrscheinlich, dass Apple größere Teile wie das Gehäuse eines Notebooks demnächst aus Liquidmetal fertigen lassen wird. In kleineren Komponenten könnte es zum Einsatz kommen, bis zu einem MacBook-Gehäuse dürfte es aber zwei bis vier Jahre dauern.
Apples Exklusiv-Vereinbarung mit Liquidmetal ist ungewöhnlich, Peker erwartet, dass das Material in einem außergewöhnlichem Produkt zum Einsatz kommen könnte. Bis dahin wird Apple noch Millionen in Liquidmetal investieren.
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;-)
AW
Das muss ja eine ganz enorm innovative Technologie sein. Wahrscheinlich muss sie zuvor erst noch militärisch ausgebeutet werden. Daher die Verzögerung.
so hoffentlich hören bei maclife damit jetzt mal die nervtötenden gerüchte über irgendwelche produkte, die angeblich (aka Analysten zufolge) in nächster zeit aus liquidmetal gefertigt werden sollen, auf. ihr habt euch die antwort ja jetzt selber gepostet.
edit: zumal das wort eines der erfinder des materials sicherlich höheres gewicht hat als irgendein "analyst". wenn einer abschätzungen machen kann über die marktreife eines materials, dann der erfinder.