Gratis heißt nicht frei

Linus Torvalds: Kostenloses OS X Mavericks keine Gefahr für Linux

Die Entscheidung, dass Apple sein Betriebssystem jetzt gratis weitergibt, hält Linus Torvalds für irrelevant – zumindest für ihn und seine Firma. Es sei überhaupt keine Gefahr für Linux. Torvalds äußerte sich während der LinuxCon in Edinbourgh zu dem Schritt, OS X Mavericks kostenlos anzubieten.

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Die Unterschiede zwischen kostenlos und Open Source dürfe man nicht außer Acht lassen, wenn man sich überlegt, ob Apples neuer Weg eine Gefahr für Linux darstelle, so Torvalds. Die Philosophie hinter Linux sei eine komplett andere. Apple gebe zwar jetzt ein kostenloses OS daher, man ist als Nutzer aber weiterhin an die Hardware gebunden. 

"Die Tatsache, dass Apple das OS her gibt, ist höchst irrelevant. Ich glaube nicht, dass es Auswirkungen auf Linux hat."

("The fact that Apple gives the OS away is highly irrelevant. I don't think that it impacts Linux at all.")

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Tja, da hat er wohl recht...

Das kostenlose Mac OS bringt Apple in erster Linie erstmal, dass noch mehr Leute immer die aktuelle Version haben. Das ist super. Auch für die Entwickler und den Fortschritt.
Ich denke als Seiteneffekt könnte es auch ein paar neue Umsteiger bringen, die das sympathisch finden. Auch, dass jetzt iWork kostenfrei ist. Preise gehen runter. Mehr kostenfreie Software. Quasi eine OS-Flatrate. Das wirkt sich alles positiv auf die Preis/Leistung aus.

FALSCH!!!!! Linus irrt sich GEWALTIG!!!!! Er vergisst die Hackintosh Gemeinde, und DIE, kann nun ENDLICH wachsen.So wird Mavericks immer mehr verbreitet :-)

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