Mak Selbst beschreibt in einem Artikel von creativity-online.com den Auftrag als einen „glücklichen Zufall“. Sein Steve-Jobs-Apple-Logo hatte sich dank sozialer Netzwerke wie Facebook oder Twitter in Windeseile verbreitet. Ein Coca-Cola-Mitarbeiter entdeckte den Tribut kurze Zeit später in einer britischen Zeitung und telefonierte „mit allen Kollegen in Hong Kong“ um den Nachwuchskünstler ausfindig zu machen. Wenige Zeit später bekam der Student dann den Auftrag, ein Design nach dem Credo „Sharing a Coke“ (Teile eine Coke) zu kreieren.
Zu seinem aktuellen Werk sagte der 20-järige Künstler: „Ich glaube die Herangehensweise des [Coca Cola] Posters ist der des Steve-Jobs-Apple-Logos recht ähnlich. Ich mag visuelle Wortspiele [...] und Elemente so zu kombinieren, dass so etwas wie ein Witz entsteht. Diese Art von Bildern ist für Werbung sehr geeignet. Man braucht eine Sekunde um es zu verstehen und dann gibt es diesen 'Aha' Moment.“
Ob Mak auch in Zukunft in der Werbebranche arbeiten will, ließ der Student offen. „Ich will einfach gute Arbeit machen die Menschen berührt, wie dies bei dem Steve-Jobs-Apple-Logo der Fall war. Aber meine konkreten Karriere-Ziele? Ich weiß nicht was ich darüber denken soll. Ich will einfach gute Arbeit leisten.“
Aktuell absolviert Mak übrigens ein Austausch-Programm an der Köln International School of Design.
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Klasse ! Mit welch wirklich einfachen Mitteln man eine große Wirkung erzielen kann. Ich bewundere Menschen, die das erkennen und in die Tat umsetzen. Leider ist mir eine solche Gabe nicht erfahren. Ich finde beide Logos unglaublich gut.
Ja, ganz Deiner Meinung!
Ja, wirklich erfrischend, so was reduziertes zu sehen.
Toll.
Das Apple-Steve-Logo ist wirklich genial!