Lamiraux war Scott Forstall und später Craig Federighi unterstellt, unter der Leitung Federighis hatte er die Verantwortung für die iOS-Abteilung. Er verantwortet auch die Fehlersuche im iOS-Betriebssystem und die Frameworks, die Entwicklern das Schreiben von Apps ermöglichen.
In seinen 23 Jahren bei Apple arbeitete sich Lamiraux vom Mac-Software-Entwickler nach oben. Schon 2005 stieß er zum iOS-Team und gehörte damit zu den ersten Apple-Entwicklern, die an der iPhone-Software arbeiteten. Auf der WWDC tauchte er mehrmals bei den Developer Sessions auf.
Obwohl Lamiraux für Cook und Federighi sicherlich ein wichtiger Mitarbeiter war, dürfte sein Abschied von Apple keine sichtbaren Auswirkungen auf iOS haben. Dies war bei Scott Forstall anders: Sein Abschied führte zu einer Neuordnung der Zuständigkeiten bei Apple und zu dem iOS-Redesign.
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