Groß, aber kompakt

Architekt Norman Foster spricht über Arbeit am Apple Campus 2

Die Gebäude auf dem ehemaligen HP-Gelände in Cupertino sind abgerissen, der Bau des neuen Apple-Hauptquartiers beginnt. Die Seite Architectural Record hat mit dem Architekten Norman Foster über dieses und andere Mega-Projekte gesprochen.

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Foster vergleicht das Gebäude mit einer Universität, nur dass hier 12000 Menschen in einem Gebäude arbeiten und nicht auf 16 Gebäude verteilt werden. Die früheren HP-Gebäude nutzten wesentlich mehr Fläche. Dabei war es für Apple ein Glücksfall, dass das Gelände überhaupt frei wurde: Geplant war das neue Hauptquartier ursprünglich für ein kleineres Grundstück.

Als Inspiration diente Foster und Steve Jobs der Hauptplatz der Stanford-Universität. Schon in der frühen Planungsphase war ein Park in der Mitte vorgesehen, die runde Form des Gebäudes entwickelte sich ganz natürlich. Für Auflockerung innerhalb des Gebäudes sorgen Cafés und Restaurants, außerdem blicken die Angestellten nicht auf riesige Parkplätze, denn die Autos parken unter dem Gebäude.

Foster hat auch das Terminal 3 vom Flughafen Peking entworfen und stand dort vor einer ähnlichen Herausforderung wie später beim Apple Campus 2: Ein riesiges, aber dennoch vergleichsweise kompaktes Gebäude zu entwerfen, welches auf die Menschen freundlich wirkt.

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