Seine Vorhersage ist eine gute Zusammenfassung, was von Apple auch von Investorenseite in diesem Jahr erwartet wird. Im dritten Quartal könnte es mindestens zwei Apple-Präsentationen geben, denn es erst dann sollen die für den Umsatz relevanten Apple-Produkte vorgestellt werden:
iWatch: Die Apple-Smartwatch soll erst gegen Ende des dritten Quartals vorgestellt werden, zwei Varianten mit 1,3- und 1,5-Zoll-AMOLED-Display erwartet Kuo. Bei der technischen Ausstattung und dem Preis rechnet der Analyst mit Überraschungen: NFC und drahtloses Aufladen sind Technologien, die Apple bisher verschmäht hat. Die teuerste Variante der iWatch soll bis zu 1000 US-Dollar kosten - ein stolzer Preis, allerdings kursierten damals vor der Vorstellung des iPads ähnliche Preisvorstellungen. Viel dürfte davon abhängen, ob die iWatch als eigenständige Hardware, oder als Verlängerung des iPhones positioniert wird.
iPhone 6: Kuo rechnet mit zwei Displaygrößen, 4,7 und 5,5 Zoll und zwei unterschiedlichen Auflösungen: 1333x750 (326 ppi) und 1920x1080 (401ppi). Der Rahmen werde erneut schmaler ausfallen und nur 6,5 bis 7 mm dünn sein. Die 5,5 Zoll Variante soll erst im vierten Quartal ausgeliefert werden und wäre dann Apples einziges großes Produkt für das letzte Quartal.
iPad Air 2: Für das neue Air ist die Erwartungshaltung klar: A8-Chip, verbesserte Kamera und Touch-ID-Sensor. Diese Ausstattung soll auch in das iPad mini übernommen werden. Beide Geräte könnten zu Beginn des dritten Quartals vorgestellt werden, mit einem großen iPad pro rechnet er in diesem Jahr nicht.
Neues MacBook Air: Noch dünner soll es werden, ein Touchpad ohne Buttons bieten und auf einen Lüfter verzichten. Das neue Air soll mit einem hochauflösenden 12 Zoll Display angeboten werden.
Apple TV & iMac: Kuo erwartet ein Apple TV mit App Store und Bewegungssteuerung von Apple. Außerdem wird wieder einmal das Gerücht um einen günstigeren iMac aufgewärmt.
Analysten-Analyse
Kuos Product-Roadmap fasst einen Großteil der realistischeren Apple-Gerüchte zusammen. Bisher sind keine Exemplare des nächsten iPads, iPhones oder gar der iWatch von den Foxconn-Bändern gefallen, daher dürfte sich keines der Produkte in der Massenfertigung befinden, was für eine Veröffentlichung frühestens im dritten Quartal spricht. Bei den Macs ist Apple auch abhängig von den Plänen Intels, hier dürfte für den iMac früher eine passende CPU vorliegen.
Der Analyst ist klug genug, den Mac mini und den Mac Pro nicht in die Roadmap aufzunehmen. Letzterer ist ohnehin immer erst frühestens im nächsten Monat lieferbar und beim Mac mini gibt es überhaupt keine Anhaltspunkte, wann mit dem Update zu rechnen ist. Die WWDC wäre ein Zeitpunkt, allerdings ist ein Mac mini für Entwickler irrelevant und Apple könnte sich erneut auf das neue iOS und OS X beschränken.
Weit vor wagt sich der Analyst dafür mit einigen Produktdetails: Kuo dürfte der einzige sein, der noch an NFC in Apple-Produkten glaubt. Auch eine 1000-Dollar-iWatch wäre eine Überraschung.
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1000 Ocken für eine Uhr? Klar. Das wäre ein echter Hit.
Und zwei Größen? Hab ich noch nie gehört. 199-299. Und nur als Erweiterung. Rudimentäre Techniken wie Sensoren, Chip-Erweiterungen und evtl. Kamera könnten enthalten sein. Mit Antennen und leitungsfähigerem Prozessor wäre das genauso ein Brocken wie die Gear.
Herr Kuo hat noch nicht gemerkt das Apple sich gegen NFC entschieden hat..
1000 Schleifen wäre verdammt viel.... 399 wäre die absolute Schmerzgrenze!
So gerne ich mir eine "iWatch" (oder wie immer sie heißen mag) wünsche: für € 1000,- kaufe ich mir lieber eine schicke Edel-Uhr von Breitling und Co. ;)
Für 1000€ bekommst du vielleicht die Verpackung von einer Breitling ;)
so true :-D
Pure Kaffeesatzleserei ohne jeden echten Informationswert! Kann sich mit ähnlichem Wahrheitsgehalt selbst zusammenreinen. Bin selbst Fachjournalist und lag mit meinen Prophezeiungen häufig richtiger. Bernhard Kling
Also, ich bin schon seit ewigen Zeiten stolzer Besitzer einer Rolex und eines IPhones. Tendiere zum 6er aber warum zur iwatch! Die, werden die tragen, die nur was zeigen wollen und nicht wissen wollen, wie spät es ist! Sooo
Als ob ein Rolex-Träger wissen will wie spät es ist :-D
spasti
MacMini für Entwickler irrelevant? Für nicht jede Anwendung ist es notwendig, sich einen Mac Pro anzuschaffen. Um den Preis lassen sich fünf Arbeitsplätze mit MacMinis ausrüsten.
Ansonsten ist die Rechenleistung des Minis (wenn er denn mal aktualisiert wird) schließlich nah an den MacBooks dran, die ja auch viele Entwickler benutzen.
aber schön, dass sich die MacLife Redaktion mit den Bedürfnissen der Entwickler so gut auskennt.
und die Server-Edition zeigt ja auch, dass das Zielpublikum nicht nur Heimanwender sind.
Hier geht es doch nicht um die Entwickler als Anwender sondern für welche Produkte sie etwas entwickeln, und da ist es nun mal egal, welcher Mac es ist.
Mein Ende 2oo9er 27" iMac könnte so langsam ersetzt werden. Von daher: Liebes Mappel, bitte, bitte wirf ein 27" iMac mit hochaufsösendes Panel auf den Markt. 4oo ppi und höher wäre Okay. Du Mappel, ich warte bis Spätsommer und ab den Zeitpunkt versüße ich mir das warten mit einem Linuxrechner. Natürlich mit hochaufsösendes Panel. Mappel, ich vertrau auf dich.
Helau!
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Im Grunde lasse ich mich einfach überraschen.
Schreiben müsste man können...
Kommentieren müsste man können ...
... das ist aber bitter, einfach mal üben, trotzdem sehr mutig zu schreiben.