Fehlende Hinweise

AppleCare Protection Plan: Verbraucherschützer verlangen von Apple eine Unterlassungserklärung

Egal ob iPhone, iPad, iPod, Mac oder Apple-Bildschirm: Für jedes seiner Produkte bietet Apple in Form von AppleCare eine Verlängerung der Garantie und des telefonischen Supports an. Während kleinere Probleme oft auch mithilfe von Online-Foren gelöst werden können, scheint die Garantie-Verlängerung durchaus sinnvoll. Ist sie aber nicht immer, so der Verbraucherzentrale Bundesverband.

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Dennoch lassen sich viele Apple-Neulinge von Apple tief in die Tasche greifen: Bis zu 394 Euro kostet Apples Zusatzpaket, das bis zu einem Jahr nach dem Kauf erworben werden kann und die Garantie auf insgesamt drei Jahre verlänger. Wie der Bundesverband erklärt, kläre Apple „nicht deutlich genug über die gesetzlichen Gewährleistungsansprüche des Käufers auf“. Dadurch könne bei „Verbrauchern der Eindruck entstehen, dass sie ohne die kostenpflichtige Herstellergarantie nach einem Jahr keinen Anspruch mehr auf Gewährleistung haben. Damit halte Apple sie davon ab, ihre gesetzlichen Ansprüche geltend zu machen“.

Aus diesem Grund hat der Verbraucherzentrale Bundesverband in Zusammenarbeit mit zehn weitere europäischen Verbraucherorganisationen, unter Koordination der europäischen Verbraucherorganisation BEUC, Apple abgemahnt. Bis zum 30. März hat Apple Zeit, eine Unterlassungserklärung abzugeben. Sollte Apple keine ausreichenden Hinweise zur Verfügung stellen, will zumindest der niederländische Consumentenbond juristisch gegen Apple vorgehen.

Bereits im Januar dieses Jahres hatte die italienische Wettbewerbsbehörde Apple zu einer Zahlung von 900.000 Euro verurteilt da Apple auch im italienischen Online-Store nicht auf die Gewährleistungspflicht hinweist.

Wie ist Ihre Erfahrung mit AppleCare? Lohnt sich die Garantie-Erweiterung?

Freiwillige Hersteller-Garantie versus Gewährleistungsrecht

Im alltäglichen Sprachgebrauch werden die beiden Begriffe „Garantie“ und „Gewährleistung“ oft vermischt. Bei der sogenannten Gewährleistungspflicht handelt es sich um eine gesetzliche Regelung, die den Verkäufer einer Sache dafür einstehen lässt, eine Sache ohne Mängel verkauft zu haben. Werden Fehler oder Defekte erst später entdeckt, ist der Verkäufer verpflichtet, den Mangel zu beseitigen.

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Ist das nur bei Apple so?

Wohl kaum. Beispiel gefällig?

http://h20386.www2.hp.com/GermanyStore/Merch/Accessory.aspx?id=B0M70EA&opt=ABD&sel=PCNB

Da fehlen sogar so ziemlich alle Angaben über den genauen Umfang der eingeräumten Garantie.

AppleCare hat sich bei meinem PowerBook 17" (Early 2006) bezahlt gemacht - damals noch ein (das letzte) G4-Modell. Ich hatte nur Probleme und Ausfälle - habe es schließlich zurück gegeben und im Sept. 2006 das erste Intel-MacBook Pro 17" bekommen.
Klar, rechtlich wäre das sicherlich auch so gegangen, nur hat sich Apple durch den AppleCare ziemlich schnell bewegt.
Ein defekter Akku (Elektronik) Weihnachten 2007 (beim gleichen Gerät) wurde innerhalb von einem Tag(!) ausgetauscht - und dass am Feiertag.
Ein Care-Produkt würde ich bei teuren Rechnern (ab 1500€) jederzeit wieder nehmen - kann auch eine Fremdversicherung (Cancom, Gravis, Mactrade) sein.
Bei iPad, iPhone und Co sehe ich keine Notwendigkeit.

So einfach ist das mit der Gewährleistung in Deutschland leider nicht. Die Beweislast liegt nach 6 Monaten beim Käufer und die Händler stellen sich auf stur. Ich habe das gerade durch mit einer defekten Taste an meinem iPhone. Ganz klar mechanisches Versagen, das sich nach und nach eingestellt hat. Es war ein Wahnsinnsakt, bis tmobile die Kosten übernommen hat und wie oft ich da an der Hotline ausgelacht wurde, als ich Ihnen erklären wollte, dass es in Deutschland sowas wie einen Gewährleistungsanspruch gibt, den der Verkäufer (und nicht der Hersteller) zu regeln hat... Ich weiß, das ist unser gutes Recht. aber der Kampf und die Energie, die da drauf geht, mal abgesehen von den Telefonkosten. Da neh ich doch zukünfig lieber so ein Care-Packet ;)

und Apple bietet schon freiwillig 12 Monate Garantie
:-)

Wahnsin. Anständig ist aber, wenn man dem Kunden bei offensichtlichem Defekt ohne äußere Einwirkung nicht mit der beweislastumkehr nach 6 Monaten kommt...

Soll natürlich Wahnsinn heißen und Beweislastumkehr... Sorry

Ich habe auch genau wegen der hometaste Riesen Theater mit Apple gehabt. Letztendlich kam mir sicher zu gute, dass ich vielleicht als guter (in den letzten Jahren stark investiert) Kunde in deren Datei stehe. Trotzdem war ich stinksauer, den für mich war es ein klarer Hardwarefehler, den ich nun hätte apple nachweisen müssen. Wäre ich nicht hartnäckig geblieben, wäre ich auf den kosten sitzen geblieben und hätte nen windows-VHS Kurs machen müssen.

Hometaste spinnte bei mir auch. Mit Luftdruckspray in 3 Sekunden "repariert". Manchmal ist Google doch nützlich :)

Genau so wie Du es beschreibst ist es. Der Kunde hat zwar das Recht eingeräumt bekommen, hat aber unglaubliche Probleme es auch durchzusetzen.

Die Verbraucherschützer sollten ihre Energie lieber darauf verwenden eine gesetzliche zweijährige Garantie in der EU durchzusetzen. Damit wäre den Verbrauchern wesentlich mehr geholfen als mit dieser PR-Aktion in eigener Sache. Die Gewährleistung ist nunmal ein sehr stumpfes Schwert für den Verbraucher und ersetzt keine Garantie. Und wenn bei einem Mac nach einem Jahr und einem Tag das Logicboard kaputt geht kann man nur auf Kulanz von Apple hoffen oder tief in die Tasche greifen. Denn ein von vornherein kaputtes Logicboard wird sich wohl kaum nachweisen lassen.

So habe ich das den Deutschen Verbraucherschutzverband geschrieben.

Unlauterer Wettbewerb: Es soll Apples Konkurrenz geschützt werden. Was der Verbraucherschutzverband damit zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Verbraucher und kleine Händler haben von der erweiterten Garantie durch Apple wesentlich mehr Vorteile als von der Gewährleistung. Erspart es ihnen doch speziell nach Eintreten der Beweislastumkehr unnötige Auseinandersetzungen.

Quatsch, auch so hat der Händler einen Rückgriffsanspruch auf den Großhändler/Hersteller

Schade, daß Apple nicht (wenigstens bei den höherpreisigen Produkten) eine generelle 2 -jährige Garantie bietet.
Wir zahlen ja auch etwas mehr für ein hochwertiges Apple-Produkt (im Vergleich zu nem PC-Tower vom Kistenschieber).
Der Hersteller meiner Hifi-Geräte gibt 30 Monate Garantie.
Warum hat man bei Apple so wenig Vertrauen in die eigene Fertigungsqualität ? Mein ältester Apple-Rechner ist ein MacBook von Oktober 2007 - es ist täglich im Einsatz und war noch nie defekt.

Bei meinem letzten Laptop was die kurze Garantie noch ein Grund mich gegen Apple zu entscheiden. Bei der Konkurrenz bekam ich ohne Aufpreis 3 Jahre Garantie mit 24 Stunden vor Ort Service

Für mich hat sich Apple Care durchaus bezahlt gemacht, denn bereits nach acht Wochen nach dem Kauf meines iMac 27" Late 2009 ging meine Magic Mouse nicht mehr richtig und zerschoß sogar die Maus-Einstellungen in Snow Leopard, was viel Telefonieren mit dem Support bedeutete. Schließlich bekam ich eine neue. Dann hatte nach einem Jahr die Tastatur einen Defekt, denn sie funktionierte nicht mehr, wenn das System aus dem Ruhezustand gestartet wurde, wieder viele Gespräche mit Apple, dann gab es auch hier eine neue.

Für wirklich anspruchsvolle Probleme mit MacOS auf Unix-Ebene, oder bei Fehlermeldungen in der Konsole, ist der Support absolut inkompetent. Denn die immer gleichen Vorgehensweisen wie plist löschen, Pram-Reset, Hardware-Reset, bringen nur selten etwas, bzw. nicht bei allen Problemen. Hier war gezieltes Recherchieren in den Online-Foren hilfreicher als der Telefon-Support.

Doch nach einem weiteren halben Jahr war das SuperDrive hin, und mein Display bekam Flecken. Ohne Apple Care hätte ich mich wahrscheinlich, da das erste Garantiejahr komplett verstrichen und das zweite Jahr fast abgelaufen war, juristisch auseinandersetzen müssen.

Wenn ich also eine Magic Mouse für 49€, eine Tastatur mit Ziffernblock für ebenfalls 49€, das SuperDrive und das Display mit Einbau mal mit runden 500-700 Euro Materialpreis inkl. Einbau berechne, dann hat sich Apple Care durchaus bezahlt gemacht. Schade nur, daß heute insgesamt nicht nachhaltiger produziert wird und man diese Garantieerweiterungen braucht.
Es ist gut, daß bei Apple Care ALLE zum Zeitpunkt des Kaufs erworbenen Geräte dadurch geschützt sind. Man sollte allerdings die Ausschlußkriterien lesen, die enorm sind, und man sollte Nichtraucher sein!

Für mein Macbook Pro werde ich mir Apple Care noch holen, man weiß ja nie, ob nicht doch Sollbruchstellen auf der Platine gelötet sind. Das war früher bei den Power PCs anders, die laufen noch immer!

In einem Fall hätte ich es gerne gehabt. Pech. Zum Glück ist es bei meinen Apple Systemen bisher eine Ausnahme.
Braucht der Verbraucherverband Aufmerksamkeit und Spenden?

Mir ist auch mal mein MacBook Pro nach 13 Monaten kaputt gegangen. War ein riesen Aufwand um Apple zur kostenlosen Reparatur zu bewegen. Seitdem kaufe ich immer AppleCare.

Beim meinem iPad (1. Generation) haben sich die 79 Euro schon bezahlt gemacht: Display saß lose und Apple hat ohne Murren ausgetauscht. Mein iPhone ist demnächst dran wg. aufgeblasenem Akku. Ebenfalls kein Problem dank AppleCare :)

Bei der regen Nutzung von AppleCare ist wirklich kein Wunder, dass dieses so teuer ist! Aber leider auch kein Zeichen von höchster Qualität.

Zum Artikel:
Ein defekt innerhalb der ersten 6 Monate ist kein versteckter Mangel! Vielmehr geht man bei einem Mangel innerhalb der ersten 6 Monate davon aus, dass dieser bereits bei Gefahrenübergang vorlag, was der Verkäufer aber widerlegen kann.

Was die Beweislast nach dem 6. Monat angeht: Hier muss zwar der Käufer belegen, dass der Mangel vorlag, aber es geht nicht um den Verkauf, sondern um den Gefahrenübergang. Bitte sauber trennen!

Allgemein muss man sagen, dass die wenigsten sich auf diesem Gebiet auskennen, zumindest ist das mein Eindruck, wenn man mal bei den großen Elektronikhändlern oder der Telekom, o2 und Co. nachfragt. Dort bekommt man in der Regel die Antwort, dass man nur innerhalb der ersten 6 Monate überhaupt Rechte hat, danach keine mehr.

Richtig, aber woher wollen die Leute des wissen. Ich hab's in der entsprechenden univorlesung gelernt, aber diese Verkäufer in den Geschäften bekommen anscheinend immer nur Schulungen in denen man ihnen einprügelt, nach 6 Monaten nichts mehr anzunehmen.

Also ich finde es unverschämt für ein so hochpreisiges Produkt, eine Garantie dazu kaufen zu müssen die ebenfalls meines Erachtens viel zu teuer ist. Bsp.: ich habe eine Garantieerweiterung für mein Fahrzeug erworben die für zwei Jahre 350,- gekostet hat! ( keine Baugruppenversicherung.) und da soll ich für ein MBP 300€ hinblättern??
Ich find Apple super ohne Frage aber die Apple Care ist ein Witz. Heute hab ich gelesen das Apple auf 100 Milliarden Dollar sitzt, da kann es doch nicht so schwer sein die Garantie auf 2 Jahre nach Kauf zu verlängern.
Außerdem muss ich sagen find ich die Alternativen von Gravis gar nicht schlecht. Da ist wenigstens Diebstahl und Beschädigung mitversichert.

Ich hatte ein IPhone 3 das wurde zuerst mit Garantie dann mit Apple Care 4 mal getauscht (immer angerufen 1-2 tage später war ein neues da und das andere wurde mit UPS kostenlos abgeholt) das 5. Mal gabs dann schon das 3GS, als ich freundlich gefragt habe ob ich nicht gleich das haben kann, hat der an der Hotline gesagt, geht kann aber ein paar Wochen dauern da es damals noch kaum vorrätig war. Ca. Eine Woche später hatte ich das 3GS. Mit diesem und auch den folgenden IPhones 4 und 4S gabs dann nie wieder Probleme. Wenn ich hier lese ein paar mal angerufen bis es getauscht wurde frag ich mich wo habt ihr angerufen? Bei Nokia hat man sein Handy eingeschickt und dann 3-4 Wochen nichts mehr davon gehört.

Apple's Umgang mit der Gewährleistung ist eine Frechheit. Ich habe zum Glück noch keine defekten Geräte gehabt (auch bei keinem anderen Hersteller) und mein altes 3G hält auch noch ohne irgendwelche Macken durch, aber bei insgesamt 5 Defekten würde ich mal meinen Umgang mit diesen Geräten hinterfragen. Sollte der einwandfrei sein, dann würde ich wohl andere Produkte kaufen, egal wie gut die Garantieabwicklung ist...

Das sehe ich auch so, wenn ich mir einen Neuwagen kaufe und der nur kaputt ist, überlege ich ja auch ob es an der Zeit ist mal die Marke zu wechseln

Also langsam verzweifel ich an euch, also ich Kauf mir ein MBP für 1749€ und soll noch 349€ Garantieerweiterung kaufen. Das sind 20%. Ich kaufe mir ein neues Auto für 30000 € und zähle 6000€ Garantieversicherung???? Wie doof seid ihr??? Apple Care ist nicht schlecht, aber der Preis ist ein Witz. Ich hab auch noch nie ein Totalverlust beim Laptop erlebt, wenn ich sowas höre überleg ich mir ernsthaft ein neues MBP zu kaufen. Ich will gute Qualität für mein Geld und damit wirbt Apple, ganz einfach.

Gute Qualität will hier wohl jeder, was besseres als nie Garantie oder Gewährleistung in Anspruch nehmen zu müssen gibt es wohl nicht. Aber wenn was kaputt geht, dann will ich zumindest innerhalb der ersten 2 Jahre eine Reparatur ohne Kosten, ohne langes rumdiskutueren und ohne zusätzliche Kosten für Garantien die nur die Beweißlastumkehr strecken...

Nach 2,5 Jahren einen neuen 24" Imac bekommen, weil der alte nach Reparatur mit einer leichten Beule zurückkam.

IPod Nano 1. Generation nach ( glaube ich ) sieben Jahren gegen ein aktuelles Model ausgetauscht.
War 'ne Rückrufaktion, wegen ein paar hochgegangener Akkus.

Bei Apple sind die Ausfälle zwar deutlich geringer als beim Wettbewerb. Aber diese Versicherung ist sinnvoller als manche andere die uns von den Versicherungsagenturen so angedreht werden soll.

Woher hast du diese Infos? Quelle bitte!

Google

Und Gravis zb versichert (AppleCare erweitert Garantie, himmelweiter Unterschied!) meines Wissens genauso wie die Telekom (bei der bin ich mir sicher!) Raub und nicht Diebstahl!
Gib da ein Unterschied im Tathergang (im Café aus der Jacke geklaut ist Diebstahl, einen auf die Nase bekommen und iPhone entrissen ist Raub). Wer wird schon beraubt!?:-)

Bei meinem iMac von Ende 2009 hat sich der Apple-Care Protection Plan schon bezahlt gemacht. Das LogicBoard samt Speicher hatte sich komplett verabschiedet und kein Bild war zu sehen. Eine Überprüfung hatte ergeben, dass sowohl Logicboard als auch Grafikkarte und Speicher beschädigt waren. Ohne AppleCare wäre das ein Totalverlust gewesen.
Ein Apple-Produkt ohne AppleCare wäre wie Autofahren ohne Führerschein und nur mit Haftpflichtversicherung. Ein zu großes Risiko und Totalverlust, wenn was passiert.

Kommt immer auf den Kaufpreis an. Wenn ich für über 2000€ mir einen Mac kaufe, dann beruhigt AC. Bei einen Mini gehe das Risiko ein. Hatte noch nie ein Probleml und geschätzte 1000€ in 6 Jahren gespart. Allerdings konnte ich ein 2,5 Jahre altes MacBook Pro für 100.-€ mehr am Gebrauchtmarkt verschleudern, da es e noch AC hatte. Kommt eben darauf an.

So sehr ich die Apple-Geräte mag und mit ihnen arbeite. Leider spüre ich von der so hoch gepriesenen Qualität bis dato eher weniger. So liegt meine Ausfall-Quote bei den MacBooks die ich bis dato hatte bei 2/3 innerhalb der ersten 15 Monate. Was ich bei Geräten jenseits der 2.000er Marke mehr als mangelhaft halte. So habe ich erst vor kurzem mit viel Hick-Hack und einer eigens angefertigen ca. 30 Seiten Fehlerdokumentation einen Tausch des Logic-Boards erzwungen, nachdem das MacBook 7(!) Mal zur Reparatur war.

Und sowas finde ich leider arm. Ich hatte die Gravis-Versicherung, ich weiß nicht, wie sich das ohne eine Versicherung noch gestaltet hätte.

Mir wurde gerade die Garantie verweigert - trotz AppleCare, trotz offensichtlichem Defekt des Displays. Der Apple Care Protection Plan ist schlichtweg das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt wird. Und die Kommunikation mit Apple...nun ja...absurd und bodenlos. Wie war das mit 25 Millionen mal Danke? Eher einmal "Fuck you!"...

Nachweis?

Ich nehme jetzt mal an, Sie meinen mich damit. ;-) Obwohl ich nicht genau weiss, was Sie mir damit sagen wollen. Fakt ist, die Garantie wurde von Apple verweigert - als Grundlage dient die schwammige Auslegung der "äußeren Umwelteinflüsse" (Staub, Rauchen,...). Ich hätte es auch nicht für möglich gehalten - aber es scheint tatsächlich zu Apples Firmenpolitik zu gehören.

Habe mein MBP in der Waschmaschine gesäubert. Jetzt lehnt Apple mit schwammiger Begründung eine Garantie ab. Frechheit!

Ob Polemik hier wirklich zielführend ist, wage ich mal zu bezweifeln. Es steht außer Frage, dass kein Hersteller für grobe Fahrlässigkeit haftbar gemacht werden kann, geschweige denn soll. Es besteht aber schon ein Unterschied zwischen fahrlässigem Fehlgebrauch und Umwelteinflüssen, die nun einmal vorhanden sind. Als Unternehmen sollte man in den AGB klar darauf hinweisen. Nicht jeder wohnt oder arbeitet in einem sterilen Raum...andere Geräte halten normale Staubentwicklung auch aus. Aber Apple verweigerte den Norwegern ja auch die iPhone-Garantie, weil's da ja so kalt ist. No shit, Sherlock!

Ich betreue 2 MB white (2008) und ein MBP (2009). Alle Geräte wurden ohne AppleCare gekauft. Ein MB hatte einen Pixelfehler nahe dem Ende der Garantie, der in dieser ohne Problem behoben wurde. Seit dem laufen alle Geräte ohne Probleme. Jetzt nach 4 Jahren gibt langsam ein stark benutztes Gerät den Geist auf. Da hilft auch kein AppleCare mehr!

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