Klage in den USA

Apple-Retail-Angestellte streben Sammelklage wegen Taschenkontrollen an

Eine Kontrolle der Taschen von Mitarbeitern ist bei Apple vorgeschrieben, wenn diese den Laden verlassen. Diese Prozedur soll bis zu 15 Minuten dauern. Nun beschweren sich ehemalige Retail-Angestellte, dass dies außerhalb der Arbeitszeit abgerechnet werde.

Von   Uhr
1 Minute Lesezeit

Die Zeit, die für die Taschenkontrollen benötigt wird, wird also nicht von der Arbeitszeit abgezogen. In den Apple Stores sollen sich Schlangen vor der Kontrolle bilden, daher können diese auch einmal eine Viertelstunde dauern.

Die Kläger fordern nun, dass sie für diese Sicherheits-Checks rückwirkend entschädigt werden. Bei insgesamt bis zu 30 Minuten Dauer täglich könnte einiges zusammenkommen - bis zu 1500 Dollar im Jahr laut Klageschrift. Eingereicht wurde die Klage von zwei ehemaligen Apple-Retail-Angestellten.

Mehr zu diesen Themen:

Diskutiere mit!

Hier kannst du den Artikel "Apple-Retail-Angestellte streben Sammelklage wegen Taschenkontrollen an" kommentieren. Melde dich einfach mit deinem maclife.de-Account an oder fülle die unten stehenden Felder aus.

Super sympathischer Kapitalisten-Sauladen!

@MacPaul
Kreativer geht's wohl nicht?
Das passiert übrigens in JEDEM Elektronikmarkt in Deutschland.

So what? Macht's das besser?

... und fast jedem Klamottenladen (H&M, Zara, c&a etc.)

noch was: selbst bei Würth (dem süddeutschen Vorzeige-Unternehmen) soll man seinen Dienstwagen außerhalb der Dienstzeiten tanken und putzen! Anweisung von Hr. Würth persönlich!.. Ob das befolgt wird, sei dahingestellt, aber daran sieht man, was die Firmen von Einem verlangen. Es ist das gesamte kapitalistische System krank, nicht nur eine Firma.

Wenn man was (fraglich) Negatives findet, wird es gleich Angeprangert. Aber was ist mit den Zigaretten Pausen die ein Arbeitgeber während Der Arbeitszeit bezahlt ??? Zieht man sich das von Gehalt ab ??? Manchmal hilft es wenn man vorher anfängt zu Denken.

Bei uns müssen die Raucher Pause stechen, wenn sie rauchen gehen. Und das ist gut so!

Das ist doch das Problem vom Arbeitgeber... dieser muss das nicht bezahlen. Manche machen es und manche nicht bspw. mit der Aufforderung beim Rauchen auszustempeln. Wenn es nach mir ginge würde ich sogar meinen Nachbarn das Rauchen untersagen, denn ich bin massiv eingeschränkt, weil der Scheiß Rauch dauernd im Treppenhaus steht und weil ich meinen Balkon häufig nicht ohne Rauchbelästigung nutzen kann. Ebenso nutzen Raucher manchmal diese widerlichen Raumsprays und merken gar nicht mehr wenn die Bude stinkt... dann wird gelegentlich gelüftet und zwar den ganzen Tag und ich kann NICHT lüften oder den Balkon nutzen weil es entweder nach Qualm stinkt oder nach dem Scheiß Raumspray.
Also es gibt da auch noch Nachholbedarf auch wenn es Off Topic ist.

"Die Zeit, die für die Taschenkontrollen benötigt wird, wird also nicht von der Arbeitszeit abgezogen."

Wenn die Zeit der Taschenkontrolle "nicht" von der Arbeitszeit abgezogen wird, ist doch alles in Ordnung.

Ich weiß, was mit dem Artikel gemeint ist, nur geschrieben hat ihr es nicht!

Der Artikel ist noch immer falsch geschrieben:
- "Nun beschweren sich ehemalige Retail-Angestellte, dass dies außerhalb der Arbeitszeit abgerechnet werde." HÄ??
- "Die Zeit, die für die Taschenkontrollen benötigt wird, wird also nicht von der Arbeitszeit abgezogen." 2. Hä??
Selten so einen Mist gelesen :-) ebenso würde ich mir das von keinem Arbeitgeber gefallen lassen... und außerhalb der Arbeitszeit schon 3x nicht. Achja und ich war auch schon jahrelang beim Elektromarkt arbeiten.... da wird überhaupt nichts kontrolliert, ebenso wenig wie in Buchläden oder sonstigen Märkten in denen ich die letzten 20 Jahre mal gejobbt habe. Scheint wohl ein neues Phänomen zu sein, sofern es überhaupt stimmt. Grundregel.... wer seine Angestellten ordentlich bezahlt braucht auch nicht die Masse täglich zu kontrollieren. Ordentlich ist, wenn man davon auch gut leben kann und nicht was sich so mancher Arbeitgeber darunter vorstellt.
Naja.... in Summe irgendwie ein nutzloser Artikel.

Naja, geklaut wird immer. Egal, wieviel die Mitarbeiter verdienen. Es ist weder in Ordnung, wenn die MA nicht für die Wartezeit entschädigt werden, noch sollte das Unternehmen die Kosten dafür allein tragen. Es müsste keine Kontrollen geben, wenn alle Menschen grundehrlich wären. Das sind sie aber nicht und das liegt nicht an einer vermeindlich schlechten Bezahlung, sondern an den begehrten, teuren und oftmals kleinen (iPhone, iPod, etc.) Produkten. Eine gute Lösung wäre eine kleine Pauschale für eine mögliche Wartezeit. Beschleunigen ließe sich die Prozedur auch, wenn Kontrollen per Zufallsprinzip (z.B. mittels Rot/Grün-Taster, wie in manchen Ländern beim Zoll) durchgeführt würden. Ich verstehe auch im Übrigen gar nicht, warum hier hauptsächlich Partei gegen das Unternehmen ergriffen wird. In 2011 gab es laut Polizeilicher Kriminalstatistik 385.463 Ladendiebstähle - und das waren nicht alles nur Lutscher aus dem Bonbonglas vom Tresen. Ich bin absolut für diese Kontrollen, denn diese halten auch jeden Verdacht und jeden Zweifel vom ehrlichen Mitarbeiter fern.

Die Kommentare für diesen Artikel sind geschlossen.